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A

Anonymous

Ich würde gern mit euch eine Geschichte schreiben, jeder der mag kann mit machen....
einfach die letzten Worte aufgreifen und weiter schreiben...so kann jeder versuchen der Geschichte eine Richtung zu geben.
Das kann sehr viel Spaß machen.....bitte, bitte.....ich brauche Hilfe....über die nächsten Stunden...
fini

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Draußen war es dunkel, kalt und wie oft zu dieser Jahreszeit regnerisch. Pia saß eingekuschelt in ihrem Lieblingssessel, als sie durch ein ungewohntes Geräusch aufgeschreckt wurde. Ihre Nackehaare begannen sich zu sträuben...sie dachte an alle Verstecke, die sie in letzter Zeit aufgesucht hatte und die sich in der Nähe befanden. Sollte sie jetzt eins davon aufsuchen? Die Frage erübrigte sich, denn die Tür wurde mit Kraft aufgestossen und....
 
denn die Tür wurde mit Kraft aufgestossen und....
herein stürmte ein Mann mit einer tiefen Narbe quer durch das Gesicht.Er hatte eine Pistole in der Hand und war auf der Flucht.
Er wollte sich hier bei Pia verstecken,da er dachte,es wäre Niemand zu Hause.
 
Da tauchte Nanouk der grosse weisse Maremmen-Abruzzen-Schäferhund ihrer Freundin Sylvia plötzlich auf. Nonouk gallopierte auf den Mann zu, legte seine grossen mit Erde und Lehm verschmutzten Tatzen auf dessen Schultern und stiess ein tiefes Knurren hervor. "Halt ihn fest Nanouk" schrie Pia. Im gleichen Augenblick tauchte Sylvia, völlig ausser Atem, im Türramen auf...
 
....erfasste sofort die Situation und schlug ihm eine Vase auf den Kopf.Zusammen mit Pia fesselten sie ihn und alamierten die Polizei.
Nur kurze Zeit später trafen 2 Polizisten ein.Einer von ihnen war Brain,Pias Jugendliebe.Sie hatte ihn über 10 Jahre nicht gesehen,aber sofort wiedererkannt.....
 
Brain, hatte sich verändert..und am allermeisten fiehl Pia der große golden Ring an seiner linken Hand auf. Er brachte den gefesselten Mann nach draußen, Nanouk lehnte sich an Pias Hüfte und Pia vergrub ihre Finger in seinem weichen warmen Fell. Da spürte sie einen kleinen Gegenstand im Fell von Nanouk, gleich hinter seinem Ohr, es war...
 
---ein Sender!
Nanouk sollte doch für die nächsten 2 Wochen bei Pia bleiben,ab heute.
Pia bekam Gänsehaut.
Sollte sie recht behalten?Sie misstraute Sylvia schon länger,sie hatte sich sehr verändert.
Und nun flüsterte sie sehr vertraut mit Brian und ließ Pia dabei nicht aus den Augen....
 
Pia nahm Nanouk mit in den Garten. Es hatte inzwischen aufgehört zu regnen und unter der großen Kastanie war tatsächlich noch ein trockenes Plätzchen.
Pia musste nachdenken. In den letzten Minuten war ihr Leben ordentlich durcheinandergewirbelt....konnte es wirklich sein, dass Sylvia über den Sender Bescheid wusste? Und was wollte der Mann in Pias Haus?
 
....Pia mußte an ihren Vater denken.
Er hatte ihr von dem Geheimbund der Illuminaten berichtet und ihr schon als Kind seltsame Geschichten erzählt,Lieder beigebracht und letztendlich hatte er ihr Verstecke gezeigt.
Alles zu ihrer Sicherheit....
Sie erinnerte sich verschwommen,es war so lange her....Dieser Ring,er kam ihr so vertraut vor.
Brians Ring sah aus wie der von....
 
....ihrem Vater...und aus dem Augenwinkel sah Pia, wie der fremde Mann, der nun im Polizeiauto an ihr vorrüberfuhr, mit seinen Lippen die Worte der lange vergessenen Lieder formte und seine linke Hand langsam an die Scheibe hob. An dieser Hand erkannte Pia den gleichen Ring, wie an Brians Hand. Sie überlegte fieberhaft, was sie nun tun sollte, band Nanouk am Zaun an und ging zu Sylvia, die nervös im Wohnzimmer auf und ab lief, in der Hand hatte sie....
 
....einen Zettel,der dem Mann aus der Hosentasche gefallen war.
Es waren Buchstaben und Zahlen ohne Inhalt.
Pia erinnerte sich..
Ihr Vater hatte ihr ein Spiel beigebracht ,bei dem so etwas gelöst werden konnte.
Sie war sich sicher,dass es eine Geheimschrift war und in ihrem Karton mit Erinnerungen aus ihrer Kindheit lag auch die Schablone,die sie benötigte.
Sie ging in ihr Zimme,verschloss die Tür und entfernte 2 Vertäfelungsbretter der Wand,entnahm den Karton und öffnete ihn.
Erstaunt sah sie ….
 
...das die Sachen in dem Karton vibrierten und pulsierten...beinahe, als würden sie leben. Der Platz, an dem der Karton gestanden hatte, war warm.
Angesichts der vielen Dinge in der Schachtel die Pia an ihren Vater erinnerten, füllten sich ihre Augen mit Tränen. Fast blind, suchte sie in dem Karton nach der Schablone.
Etwas Spitzes stach Pia in ihren kleinen Finger, der Schmerz ließ sie zusammenzucken, ihr wurde schwindelig, der Boden fing an zu schwanken...wie von Ferne hörte sie jemanden ihren Namen rufen. Sylvias blondes Haar war das Letzte, was Pia wahrnahm, dann...
 
...war um sie herum nur noch undurchdringlicher Nebel und eine große Helligkeit.
Pia hatte das Gefühl in einen Strudel zu geraten und wirbelte förmlich durch Raum.
Sie hatte aber keine Furcht und sie fühlte eine noch nie gespürte Liebe in sich aufkommen.
Ein Gefühl, dessen intensität ihr bis daher unbekannt war und dieses unfassbare schöne Gefühl liess sie trotz des wilden Trudeln vorsichtig lächeln.
Nein, Pia hatte keine Furcht, im Gegenteil-tief im Herzen wünschte sie sich, das dieses wunderschöne Gefühl nie wieder aufhören soll.
Doch plötzlich...
 
...wurde es etwas dunkler, das wilde Trudeln hörte abrupt auf und Pia landete auf einem moosüberwachsenen Hügel. Sie traute ihren Augen nicht und ertastete ungläubig mit den Händen ihr näheres Umfeld. Es war warm, ein leichter Wind wehte und brachte den Duft von wilden Rosen und , Pia merkte plötzlich wie hungrig sie war,von frischem Gebäck.
Sie rappelte sich auf und ging langsam den Hügel runter. Unten angekommen....
 
....…..stand sie mitten im Markttreiben.
Aber die Leute hatten seltsame Kleidung an .Pia setzte sich etwas abseits und beobachtete das Geschehen. Die Menschen sahen nicht nur anders aus,sie sprachen auch anders.Ihre Ausdrucksweise war die des Mittelalters.
Pia war irritiert,sie sah sich das Dorf genauer an.Sie erkannte Vieles wieder.Hatte sie ein Bild gesehen irgendwo?!
Seltsam,sie wusste sogar,wohin der kleine Weg führte,der parallel am Bach endlang verlief.
Wie von Geisterhand geführt,ging sie auf dem Weg und nach der Kurve erkannte sie….
 
...direkt neben den Resten der alten Stadtmauer die große, mächtige Burg. Umringt von schweren Mauern stand sie am Fuße des Weges und wirkte
mächtig und angsteinflößend. 2 Große Türme umflankten die Gemäuer, das Haupttor war groß wie ein Scheunentor und komplett aus Eisen.
Die Burg war genauso wie Pia sie als Kind sie immer gemalt hat. Jedes Detail, jedes Fenster und selbst das Patina an den Kupferschindeln sahen genauso aus, wie in ihren
Fantasien in ihrer Kindheit. Eine innere Stimme zwang sie förmlich auf das große Tor zuzugehen.
Kurz davor beschlich Pia eine dunkle Furcht, soll sie es tatsächlich wagen die Burg zu betreten, aber was geschieht dann und warum muss sie darein?

Vorsichtig öffnete sie die große, schwere Tür ...
 
... sie ging mutig in den riesigen Innenhof und erkannte weitere Einzelheiten und sah voller Freude ihre Gefährten aus früheren Zeiten.
Pia ging weiter und wurde schneller und schneller, sie bemerkte gar nicht, das sie teilweise den Kontakt zum Boden verlor und durch die Luft flog, sie fühlte sich unglaublich, unbesiegbar und unverwundbar.
Am Ende des Hofes waren sie alle versammelt. Sie warteten bereits auf Pia um ihr ...
 
.....von dem großen Plan zu erzählen.
Pia sollte eine wichtige Mission erfüllen, sie durfte dazu einen Begleiter wählen, einen menschlichen und einen tierischen. Pia wusste sofort, wen sie dafür auswählen würde.
Jemand, auf den sie sich bisher immer verlassen konnte. Der sie niemals enttäuscht hatte, sie oft ohne ein Wort verstand und tausendmal zum lachen gebracht hatte.
Keine Frage, ihre Wahl fiel auf...
 
Brain..natürlich, natürlich wieder Brain. Obwohl er Pia gerade unwahrscheinlich jünger erschien. Ist er das wirklich?
Aber was passiert und geschieht hier, Brian ist da - aber will er auch den Kontakt und warum ist er überhaupt hier?
Wo bin ich hier überhaupt, dachte Pia und was ist hier meine Mission?
Pia musterte heimlich Brain.
Wie gesagt, er erschien ihr viel jünger. Er sah sehr athletisch aus und seine gestählten Muskeln schimmerten durch das enge Lederhemd.
Er trug einen goldenen Dolch um seine Hüften und seine lockigen, langen Haare glänzten in der Sonne.
Pia ärgerte es ungemein, dass sie ihre Emotionen nicht kontrollieren konnte, denn Brian sah einfach fantastisch aus.
Während Pia versuchte die Situation zu verstehen, sah sie aus den Augenwinkeln das jemand sich ihr näherte..und immer näher kam.

Es war Brian....
 
....und dicht bei ihm lief Gordon, Pias allererster Hund aus Kindertagen. Pia machte sich bemerkbar und Gordon erkannte sie sofort wieder...Brian blieb stehen.
Man konnte ihm ansehen, dass er ebenso verwirrt war wie Pia. Gemeinsam mit Gordon ging Pia auf Brian zu, sie sahen sich in die Augen und da wußte Pia, das ihe Wahl richtig war.
Nun mussten sie einen Plan entwerfen, ...gemeinsam, und das war früher oft ein Problem für beide, sollten sie den weiten und beschwerlichen Weg gehen, um iheren Auftrag zu erfüllen. Pia wußte darüber nicht viel mehr, als Brian. Der erste Hinweis sollte hier im Burghof zu finden sein. Sie sollten Ausschau halten nach ....
 
einer kleinen Vase deren Öffnung gross genug ist um mit der Hand reinzugreifen, in ihm befindet sich ein Stein mit einem Zeichen was beim Erkennen zum nächsten Ziel führt.

Pia ahnte dieses Unterfangen würde mehr von Ihr fordern als sie sich je zugetraut hätte, aber jetzt steht sie hier, ein zurück gibt es nicht. So hielt Sie Ausschau nach der ominösen Vase...
 
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