Loris Rauchfreitagebuch

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Hallo Lori,

😇 so fühle ich mich gerade!
Wenn du wüsstest was mich das Überwindung kostest. Deine Worte klingen schon richtig, richtig toll!
Wie schaut es aus bei dir, ich hoffe du hast nicht geraucht? Heute schon der zweite Tag und du wirst sehen es wird besser.
Was treibst du denn so denn ganzen langen Nichtraucher Tag?
Bist du noch in Arbeit?
Nimmst du noch diese Tabletten?
Hast du schon Muskelkater von den vielen Kniebeugen?🥇🏆
Ich habe heute bei uns im Städtchen einen Stepper gesehen, der da wohl zum verschenken am Straßenrand stand. Kurz hatte ich überlegt ihn mit zu nehmen.🤔 zum Glück war die Parkmöglichkeit nicht so gut und ich bin weiter gefahren.
Grüße, Flip
Ich meine es auch so, wie ich es dir geschrieben habe! Ich finde es wirklich toll, wie du das hinkriegt!
Ich bin leider heute Mittag wieder eingeknickt. 😢😬 Bin deshalb traurig und wütend auf mich. Ich schreibe dir morgen oder Sonntag mehr über mich, falls es dich interessiert. Einen schönen Abend noch für dich.
 
Ich meine es auch so, wie ich es dir geschrieben habe! Ich finde es wirklich toll, wie du das hinkriegt!
Ich bin leider heute Mittag wieder eingeknickt. 😢😬 Bin deshalb traurig und wütend auf mich. Ich schreibe dir morgen oder Sonntag mehr über mich, falls es dich interessiert. Einen schönen Abend noch für dich.
Hallo Lori,
ich weiß wie schwer die ersten Tage sind. Da muss man durch, das ist leider so.
Die ganzen Nikotin Ersatzpräparate sind nur zur Unterstützung, sie nehmen einen sonst nichts ab. Das soll aber nicht heißen, das sie schlecht sind.
Wenn du mir etwas mehr über deinen Tag scheiben würdest könnte ich dich vielleicht besser unterstützen. Aber nur wenn du möchtest.
Wie machst du jetzt weiter, war es bei der einen Zigarette geblieben?
Grüße, Flip
 
Sei nicht traurig oder wütend, das bringt dich nicht weiter. :unsure:
Beobachte dich mal selber, du hast doch sicher Phasen, wo
du vom Rauchen so richtig die Schnauze voll hast.

In solch einer Phase würde ich den nächsten Versuch starten. ;)
 
Hallo Klaus,
ich sehe schon, du bist hier bestens aufgehoben und es wird sich gekümmert.
Dann kann ich morgen ganz beruhigt in den Urlaub fahren u d wenn ich wieder da bin, hast du vielleicht schon wieder aufgehört.
Alles Gute 🍀
 
Guten morgen Lori,
wie geht es dir und wie hast du vor weiter zu machen? Hast du dir schon einen nicht Raucher Plan zurecht gelegt?
Bei den Krankenkassen gibt es meist auch ein Nichtraucherprogramm, online/ kostenlos.
Ich bin bei der Bar... und hatte letztes Jahr ein Programm mitgemacht. Das war sehr gut psychologisch aufgebaut und hat auch Spaß gemacht. Schau doch mal!
Es lag dann an mir, dass ich wieder angefangen hatte.
Jedenfalls melde dich mal, fühle mich sooo einsam hier!😢
 
Hallo Lori,

auch ich bin da echt gespannt.

Wie ist dein Plan ?
Was hast du vor ?

meld dich ......mit und ohne Fluppe
 
Hallo Lori,

auch ich bin da echt gespannt.

Wie ist dein Plan ?
Was hast du vor ?

meld dich ......mit und ohne Fluppe
Ich bin durch das häufige Scheitern in der letzten Zeit ziemlich demoralisiert. Auf der anderen Seite nervt mich das Rauchen und die für mich deutlich spürbaren Folgen so sehr, dass ich wohl in den nächsten Tagen einen neuen Anlauf Unternehmen werde.
 
Sage es eigentlich sehr ungern, aber sowas zu planen
halte ich für eine nicht sooo gute Idee.
Mensch setzt sich dadurch nur unnütz unter einen Druck,
mit dem man sich selbst hinstellt, wie so ein kleines Kind.
Und das ist zur Bekämpfung einer Sucht oft kontraproduktiv.

Etwas anderes ist aber trotzdem wichtig:
Man muß in der Lage sein, beinhart gegen sich selbst zu sein.
Fehlt der Punkt, bleibt ein Scheitern nicht aus, reine Zeitfrage. :unsure:
 
Sage es eigentlich sehr ungern, aber sowas zu planen
halte ich für eine nicht sooo gute Idee.
Mensch setzt sich dadurch nur unnütz unter einen Druck,
mit dem man sich selbst hinstellt, wie so ein kleines Kind.
Und das ist zur Bekämpfung einer Sucht oft kontraproduktiv.

Etwas anderes ist aber trotzdem wichtig:
Man muß in der Lage sein, beinhart gegen sich selbst zu sein.
Fehlt der Punkt, bleibt ein Scheitern nicht aus, reine Zeitfrage. :unsure:
Ich glaube, dass du recht hast. Der Gedanke, dass es letztlich nur mit extremer Disziplin geht, kommt mir seit einigen Tagen auch. Alle hier im Forum, die es geschafft haben, berichten davon, dass es wirklich schlimme Suchtattacke gab, die sie überstehen mussten. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als es erneut zu versuchen und mir von Anfang an klar darüber zu sein, dass ich standhaft bleiben muss, auch wenn richtig schlimme Momente kommen!
 
So ist es.

Lies mal grade in den älteren Teilen des Forums herum.
Viele berichten davon, das sie jahrelang rauchfrei waren.
Bis es sich ergab, doch mal wieder zum Tabak zu greifen.

Und Bums, war die Sucht in voller Breite zurück.
Außerdem ist es ein Riesenirrtum, das nach einer oder
zwei Zichten der Erfolg des Aufhörens schlagartig dahin wäre.

Das stimmt nicht wirklich.
Und damit komme ich wieder auf den Punkt, beinhart zu sich selbst zu sein.
Gibt man der Sucht die Zeit sich wieder im Bewusstsein breit zu machen,
ist der bisherige Erfolg tatsächlich dahin. Auch und grade in gesundheitlicher Hinsicht.

Lässt man aber sofort nach dem "Fehltritt" wieder die Finger vom Tabak,
schätze ich (ganz persönlich) die Chance weiter/wieder rauchfrei zu sein
als deutlich größer ein. Vor allem ist diese Härte auch unbedingt notwendig,
solche "Fehltritte" künftig zu vermeiden. Ansonsten steht die ganze Rauchfreiheit
in Frage. Vielen fehlt leider diese Härte, was den Ausstieg aus dem Tabakkonsum sehr schwer macht.

Der allseits beliebte Spruch "Eine ist keine" ist im Bezug auf Suchtfragen
ebenfalls brandgefährlich. Hier gibt es nur Entweder - Oder.
Grade wenn jemand schon Jahre vom Tabak weg ist, sollte man
sich dieser Frage stets gewärtig sein. Zumindest fehlt mir die
Verstehstemich dafür, nach Jahren den Erfolg einfach weg zu werfen.
Mir fehlt jede griffige Erklärung dafür. :unsure:

Auch dazu gibts ja einiges hier nachzulesen.

Edith schreibt noch was zu Verlust- und Versagensängsten...
Mit Rauchen aufhören ist kein Verlust, sondern der Jackpot. Kein Witz.
Grade wenn die Gesundheit merklich leidet. Allein das wäre Grund genug,
den Ausstieg ohne Rücksicht auf Verluste durchzuziehen, oder ? ;)

Was am Rauchen hängende Gewohnheiten betrifft, gibts auch Wege.
Einer davon liegt schon bei dir, wenn ich mich richtig erinnere...
Bleibt nur die Frage, obs für dich praktikabel ist.
 
Hallo Lori,
das mit den schlimmen Entzugsattacken muss nicht sein.
Ich hatte schon zweimal aufgehört von jetzt auf gleich und es ging mir wunderbar. Versteife dich nicht so darauf, es wird dir schlecht gehen. Das muss nicht sein.
Liebe Grüße, Flip
 
Hallo Klaus
Ich bin wieder da und freue mich auf euch ,auch auf dich.
Mach dir nicht so einen Kopf und denke nicht zu viel nach.
Mir kam das damals einfach so in den Kopf: Heute höre ich auf, sonst wird das nie was.
Manchmal habe ich nur einen halben Tag geschafft, einen Tag, ein paar Tage, Wochen, Monate, eineinhalb Jahre.
Aber auch wenn ich immer wieder anfing zu rauchen, das schöne Gefühl ohne Zigaretten, das wollte ich immer wiederhaben.
Und genau so geht es dir auch.
Du wirst kein glücklicher Raucher mehr werden.
Vergiss es.
Deshalb gebe ich dir mal einen weiteren Rat:
Hör auf, fang wieder an, mach das so oft, wie du willst, es ist doch wirklich egal.
Irgendwann kommt sowieso der Tag, an dem du die Kurve bekommst.
So ist das doch bei allen ehemaligen Rauchern.
Ich finde übrigens nicht mehr die normale Schriftart.
Dein Leidensdruck wird irgendwann so groß sein, dass du vor lauter Wut auf dich selber aufhören wirst.
Dieses ewige Hin und Her macht wirklich müde, zermürbt und macht dich plötzlich richtig richtig stark.
Du wirst es leid, ewig darauf zu warten, wann der richtige Tag zum aufhören ist.
Der Tag kommt nie, weil es den richtigen Tag nicht gibt.
Lass dich treiben, es kommt von ganz allein, weil dich der Gedanke ans Nichtrauchen nie wieder loslässt.
Ich habe mir die Synapsen, die auf den nächsten Zug gewartet haben, bildlich vorgestellt.
Sie saßen da in meinem Gehirn und gierten nach einer Zigarette, ich rauchte die Zigarette und immer wieder wurden sie bedient, weil ich es mit mir machen ließ.
Synapsen, hunderte an der Zahl, hocken da rum, machen Alarm, wir bekommen Schmacht, rauchen dagegen eine Menge Zigaretten und das Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Wenn wir aber dieses Spiel nicht mehr mitspielen, dann verkümmern diese elendigen Synapsen und verschwinden auf Nimmerwiedersehen.
Da kommst du hin, aber nur, wenn du nicht auf das Gejammer der Synapsen hörst.
Rauchst du, bleiben sie da.
Hörst du auf, verhungern sie nach und nach.
Anders geht es nicht.
Es sei denn, du benutzt Nikotonersatzpräparate, wie z.B. Nikotinpflaster, dann entwöhnst dir deinen Körper sanfter.
Die Synapsen verschwinden auch damit.
Aber nur, wenn du selber an dich glaubst, wenn du dir selber vorstellen kannst, ein Nichtmehrraucher zu werden.
Siehst du dich jedoch immer wieder bei den Rauchern, dann bist du noch nicht so weit.
Ich war ja gerade im Urlaub, von 35 Reisenden, waren mal gerade 5 Raucher.
Auf welcher Seite siehst du dich in einem Jahr?
 
Hallo Klaus
Ich bin wieder da und freue mich auf euch ,auch auf dich.
Mach dir nicht so einen Kopf und denke nicht zu viel nach.
Mir kam das damals einfach so in den Kopf: Heute höre ich auf, sonst wird das nie was.
Manchmal habe ich nur einen halben Tag geschafft, einen Tag, ein paar Tage, Wochen, Monate, eineinhalb Jahre.
Aber auch wenn ich immer wieder anfing zu rauchen, das schöne Gefühl ohne Zigaretten, das wollte ich immer wiederhaben.
Und genau so geht es dir auch.
Du wirst kein glücklicher Raucher mehr werden.
Vergiss es.
Deshalb gebe ich dir mal einen weiteren Rat:
Hör auf, fang wieder an, mach das so oft, wie du willst, es ist doch wirklich egal.
Irgendwann kommt sowieso der Tag, an dem du die Kurve bekommst.
So ist das doch bei allen ehemaligen Rauchern.
Ich finde übrigens nicht mehr die normale Schriftart.
Dein Leidensdruck wird irgendwann so groß sein, dass du vor lauter Wut auf dich selber aufhören wirst.
Dieses ewige Hin und Her macht wirklich müde, zermürbt und macht dich plötzlich richtig richtig stark.
Du wirst es leid, ewig darauf zu warten, wann der richtige Tag zum aufhören ist.
Der Tag kommt nie, weil es den richtigen Tag nicht gibt.
Lass dich treiben, es kommt von ganz allein, weil dich der Gedanke ans Nichtrauchen nie wieder loslässt.
Ich habe mir die Synapsen, die auf den nächsten Zug gewartet haben, bildlich vorgestellt.
Sie saßen da in meinem Gehirn und gierten nach einer Zigarette, ich rauchte die Zigarette und immer wieder wurden sie bedient, weil ich es mit mir machen ließ.
Synapsen, hunderte an der Zahl, hocken da rum, machen Alarm, wir bekommen Schmacht, rauchen dagegen eine Menge Zigaretten und das Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Wenn wir aber dieses Spiel nicht mehr mitspielen, dann verkümmern diese elendigen Synapsen und verschwinden auf Nimmerwiedersehen.
Da kommst du hin, aber nur, wenn du nicht auf das Gejammer der Synapsen hörst.
Rauchst du, bleiben sie da.
Hörst du auf, verhungern sie nach und nach.
Anders geht es nicht.
Es sei denn, du benutzt Nikotonersatzpräparate, wie z.B. Nikotinpflaster, dann entwöhnst dir deinen Körper sanfter.
Die Synapsen verschwinden auch damit.
Aber nur, wenn du selber an dich glaubst, wenn du dir selber vorstellen kannst, ein Nichtmehrraucher zu werden.
Siehst du dich jedoch immer wieder bei den Rauchern, dann bist du noch nicht so weit.
Ich war ja gerade im Urlaub, von 35 Reisenden, waren mal gerade 5 Raucher.
Auf welcher Seite siehst du dich in einem Jahr?
Liebe Waldfee! Dass war ja ein wunderschöner Beitrag von dir für mich! Viel Stoff zum Nachdenken. Ganz lieben Dank dafür!
 
Guten Abend Klaus,
wie geht es dir?
Ich merke sehr deutlich, dass mich rauchen nun wirklich nicht glücklich macht. Ich fühle mich körperlich unwohl durchs Rauchen. Trotzdem war es in den letzten 2 Monaten bei meinen gescheiterten Rauchstopps so, dass ich es zunehmend als Verlust empfunden habe und die positiven Gedanken darüber, dass ich ein paar Tage ohne zu rauchen durchgehalten hatte kleiner wurden und das Gefühl, etwas zu verlieren immer grösser, je länger ich nicht geraucht habe. Nach dem Einknicken dann merkte ich sehr schnell, dass Rauchen nun wirklich kein Genuss ist sondern eine Geissel.
 
Ich merke sehr deutlich, dass mich rauchen nun wirklich nicht glücklich macht. Ich fühle mich körperlich unwohl durchs Rauchen. Trotzdem war es in den letzten 2 Monaten bei meinen gescheiterten Rauchstopps so, dass ich es zunehmend als Verlust empfunden habe und die positiven Gedanken darüber, dass ich ein paar Tage ohne zu rauchen durchgehalten hatte kleiner wurden und das Gefühl, etwas zu verlieren immer grösser, je länger ich nicht geraucht habe. Nach dem Einknicken dann merkte ich sehr schnell, dass Rauchen nun wirklich kein Genuss ist sondern eine Geissel.
Guten morgen Klaus,
du kannst nichts verlieren nur gewinnen!
Denke an deine Gesundheit!
Was ist dir wichtiger, dein körperliches Wohlbefinden oder deine Zigaretten?
Du kannst dir nur gutes tun, wenn du nicht mehr rauchst. Pack es an und sei nicht deine eigene Geisel.
Liebe Grüße, Flip
 
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