COPD- komm, wir sprechen drüber

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Danke schön, ich habs mir gerade runter kopiert und auch einige Rezepte.

Man sagte mir,ich nehme nicht ab, weil ich den Körper auf Sparflamme gefahren habe indem ich nur Brot esse....

Die schreiben aber noch etwas von 3 Wochen entschlacken, weißt du was drüber?
 
Sunny,
ich habe überhaupt kein Husten geschweige denn Auswurf.
Höchstens Hüstel ich mal oder kurz Reuspern, aber das ist nicht der Rede wert.
 
Marlis ich hatte auch keinen Auswurf und gehüstelt hab ich auch.
Richtigen Husten nicht so sehr oft.... wenigstens mir ist das nicht aufgefallen.

Ich würde mir nichts mehr wünschen als dass du keine Copd hast. Aber bei deiner Atemnot die Tage... :denk3
 
Moin,

Bei mir hatte sich auch ein Asthma aus nem verschleppten Infekt "gebildet".....Ich hatte da wochenlang mit nem fiesen Reizhusten zu kämpfen....Ich hatte 3 Sprays bekommen. Eines für den Notfall, wenn gar nichts geht (Salbutamol), eines damit die Entzündung der Bronchien weg geht mit Cortison, aber das nur vorrübergehes ausschleichend und dann eines das ich eigentlich dauerhaft nehmen sollte (hm...aber jetzt, da beschwerdefrei, nicht nehme).....

Also jahrelanges Cortisonspray sollte nichts ausmachen, wichtig ist nur, dass du nach dem sprayen den Mund mit Wasser ausspülst, denn durch das Spray könntest du einen Pilz im Rachenraum bekommen.

Wenns schlimmer wird....ab zum LuFa...

LG tweety
 
Sag mal Annette, Du als Krankenschwester könntest mir das ja auch beantorten.

Wie krieg ich das Brennen in den Bronchen weg? Gibt es da was?
 
Die werden ne Vertretung haben!
Anrufen, meistens wirds auf dem AB mitgeteilt!


... ist nicht so problematisch und für diesen Notfall...
Willste Dich denn quälen?
 
Wir haben einige Selbsthilfegruppen. Egal in welcher Gegend Ihr wohnt.

Auch auf Facebook sind einige vertreten, natürlich auch die Jutta.


Tut mir leid liebe Leute, ich hab gerade den Stress hoch vier weil ich gerade verreist war und jetzt noch knapp 2 Wochen hab, dann
bin ich wieder weg bis Mitte Oktober.

Wenn Ihr Fragen habt, stellt sie bitte, ich schau die nächsten Tag öfters rein und wenn es mitten in der Nacht ist.

Also fragt.......
 
boahh da fehlen mir jetzt aber komplett die worte
schmacht auf ne kippe bekommt man jedenfalls nicht wenn man das liest

:enr1
 
Ja, sehe ich auch so.

Wir sind auch ganz stolz auf unsere sehr kompetente COPD "Abteilung", die u.a. von Sunny fabelhaft und extrem kompetent bedient wird.

Großen Respekt vor all diesen, sowas von wichtigen Info´s.

:post.gif
 
Joerg meinte:
Ja, sehe ich auch so.

Wir sind auch ganz stolz auf unsere sehr kompetente COPD "Abteilung", die u.a. von Sunny fabelhaft und extrem kompetent bedient wird.

Großen Respekt vor all diesen, sowas von wichtigen Info´s.

:post.gif


:danke
 
Macht mal halblang ich bin leider kein Wunderheiler :frech

Ne, aber jetzt im Ernst. Wir haben gerade einen -zwar schon älteren-aber trotzdem- Mann verloren. Er kam zwar noch ins
Krankenhaus, aber erst nachdem ein sogenannter Wunderheiler ihm die COPD austreiben wollte.
Da wars aber schon zu spät.


Also sowas gibts auch. :denk3
In unserer zivilisierten Welt :blass

Was wir tun wenn wir COPD oder ein Emphysem haben, wir haben grundsätzlich Notfallmedikamente zu Hause.
Hört sich jetzt schrecklich an, ist es aber gar nicht.

Zum einen ist das eine Packung Antibiotika und zum anderen eine Packung Cortison.

Da bei jeder Bronchitis die kranke Lunge noch mehr geschädigt wird,
und die Lungenbläschen zerstört werden können,
nehmen wir, sobald etwas zu spüren ist von Bronchitis- Erkältung usw. gleich mal Cortison

Meine sind zum Beispiel die Prednisolon 20mg
Man nimmt das nach Körpergewicht.
Also bei 80 kg 80 mg oder bei 60 kg nimmt man 60mg Prednisolon. Auf einmal!

Es gibt unterschiedliche Meinungen von den Ärzten, die einen sagen, man soll dann jeden 2.Tag runter reduzieren
bis man bei 5 mg ist, das noch mal einen Tag und dann ist es gut.

Andere Ärzte die - naja sagen wir mal moderner sind, meinen, dass man einfach einen Stoß nimmt und gut ist.
Das kann man ja austesten. Also 60 mg und fertig.

Tja und dazu ein gutes Antibiotika, da geb ich aber keine Empfehlung, weil ich kaum noch welches vertrage bezüglich Allergien,
das kann aber jeder Hausarzt verschreiben, je nachdem was man verträgt.

Ich hab einige Freunde, die auf FB immer diese Bilder verteilen mit einer gesunden und einer Raucherlunge.

Wir wissen alle, dass das einfach so ist, das möchte ich euch aber gar nicht antun.

Es ist jetzt nach über einem Jahr wo ich nicht mehr rauche, immer noch so, dass mein Unterbewusstsein mich manchmal
*verführen* will. Da macht man etwas und weil man in dieser Situation immer nach einer Zigarette gegriffen hat, streckt man automatisch die Hand aus
...und stellt fest, dass man ja jetzt Nichtraucher ist.

Ich habe mir sagen lassen, dass es nach 10 Jahren noch vorkommen kann.
Aber das ist in Sekunden vorbei.
Man muss gar keine Angst haben davor, dass man es nicht schafft weil man immer mal wieder Gelüste hat.

Einfach etwas tun, das den Kopf beansprucht und schon hat man es überwunden.

Ich bin mir ganz sicher, dass ihr es auch alle schafft.
Nicht weil jeder gegen die Raucher ist, sondern weil ihr selber eingesehen habt, dass es besser ist.
Ich bin strikt dagegen, die Raucher zu verteufeln ( Jörg weiß das :lachw )
einfach weil es mir wirklich gut geschmeckt hat.
Ich werde auch nie den Versuch machen jemanden dazu bekehren zu wollen, das funktioniert nicht.

Unterstützen jederzeit. Aber man muss selber dazu bereit sein. dann ist es komischerweise ganz leicht.

Deshalb möchte ich euch auch keine Angst vor der Krankheit machen, denn als Raucher haben wir alle mehr oder weniger
etwas von einer Copd abbekommen. So schnell merkt man das nämlich nicht....
Und das ist der Grund hier zu schreiben, damit Ihr wißt, auch wenn es jetzt so ist, es ist nichts verloren, wir haben
immer noch ein Leben vor uns.
Gut, wir passen dann eben besser auf, rennen im Winter immer mit Schal rum usw.... aber deshalb kann man immer noch ein paar Jahrzehnte leben.

Auch wenn es eine Krankheit ist, die nicht geheilt werden kann und weiter fortschreitet, so können wir doch sehr viel dazu tun,
sie aufzuhalten, den Prozess zu verlangsamen.
Wenn man sie diagnostiziert hat, dann gibts wirklich nur eines, nämlich rauchen aufhören.....
 
Das ist wohl wahr- aufhören mit dem Rauchen als allererste Maßnahme.
Frustrierend ist es allerding, wenn die Diagnose NACH dem Rauchstopp kommt, bei mir war das so.
Da muss ich mir dann leider als erwachsener Mensch sagen:
wenn ich jetzt plötzlich Gesundheitsbewusstsein entwickele, ist doch nicht automatisch alles gut.
Klar wir husten, und hoffen dass das Rauchen folgenlos geblieben ist...
Und dann ist das nicht der Fall... Dennoch: aufgeben gilt nicht.
Wieder mit dem Rauchen anfangen, schon gar nicht!
Ich denke immer: gut ist, Infos einzuholen, vor allem: einen Arzt zu konsultieren.
Die Krankheit als solche zu akzeptieren. das heißt ja nicht, dass man ab sofort keine Möglichkeiten mehr hat, sein Leben zu genießen.
Medikamente regelmäßig nehmen. Notfallmedikament immer parat haben.
Dann kann es noch ganz moderat sein... mal erst.

In diesem Sinne: :enr1
 
Weißt Du Silke,

hab ja in letzer Zeit viel über COPD gelesen, aber das ich selber davon betroffen bin, will einfach noch nicht ganz in meinen Kopf rein. Auch ich hab es ja erst nach 10 Monate Rauchstopp erfahren und war,knallhart gesagt, erstmal geschockt. Immer öfter kommt eine Panik in mir auf, ich kann das nur nicht richtig beschreiben. Vor allem, wenn ich so nacht Luft schnaufe, dann wird mir unmittelbar bewußt, hier gehts nicht weiter. Das ist Deine Grenze.
Ob diese Panikattacken jemals aufhören? In den letzen Tagen ist es sehr extrem. Na ja, werde wohl oder übel damit leben lernen müssen.
 
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