Endlich Schluss für immer

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Hermelinchen

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27 Dezember 2020
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Heute hat mein zweiter rauchfreier Tag begonnen. Ich habe die Nacht sehr schlecht geschlafen und heute Morgen war ich sehr unruhig, obwohl die Sucht zur Ziggi noch nicht stark ist. Ab und an kommt ein flüchtiger Gedanke und irgendwie fehlt auch irgendetwas, aber dieses Irgendetwas bekämpfe ich gerade damit, dass ich hier sitze und in mein Tagebuch schreibe. Ich will endlich diese Endlosschleife Anfangen - Aufhören unterbrechen, nur mein Kopf muss da mitspielen. Eigentlich tut einem ja nichts weh, wenn man keine Zigarette raucht. Das habe ich ja bereits schon unzählige Male bemerkt, in denen ich aufgehört habe zu rauchen. Ich hoffe, dass ich diesen Weg für immer unfallfrei gehe! So jetzt gehe ich erst einmal ein Nickerchen machen, denn die Nach war sehr kurz :)
 
Hallo Hermelinchen,
das ist doch schonmal ein Anfang, weiter so und von einem Tag zum nächsten hangeln. Und dem Schmachter Paroli bieten... wenn er kommt, immer sagen... "Jetzt nicht, vielleicht später"... hat mir sehr geholfen. Evtl. mit was anderem ablenken, mit etwas, was Dir Spaß macht.
Ach ja, im hießigen Forum Tagebücher wälzen... auch ne gute Hilfe.
Ich wünsche Dir viel Erfolg... und bleib dran. 👍👍👍
Gruß Olli
 
Heute beginnt mein dritter rauchfreier Tag. Ich habe gut geschlafen und bin guter Dinge. Der gestrige Tag wurde von mir durch künstlerische Kreativität gefüllt, damit kann ich mich sehr gut ablenken. Zwischendurch kam mal ein Anflug von - wie wird denn Silvester ohne Zigarette, aber dieses Silvester steht sowieso unter einem anderen Stern. Wir feiern mit einem anderen Paar bei uns zu Hause, die beiden rauchen nicht und mein Mann auch nicht. Also ist es doch perfekt. Das ist doch ein Klacks.
 
. Zwischendurch kam mal ein Anflug von -
Perfekt :)
Nein, im Ernst: wir haben damals alles an miesen Emotionen plattgeraucht, wo andere eine funktionierende Emotionsregulation aufbauen mussten.
Wenn Du das nicht nachholst, gehörst du mit hoher Wahrscheinlichkeit zu denen, die irgendwann bei ausreichend starken miesen Emotionen wieder zur Kippe greifen*... schlicht, weil du Dir Alternativen nicht erarbeitet hast (so wie alle schonimmerNichtraucher).
Du könntest das also genau: JETZT nachholen.

So ein Entzugsdruck IST ein unangenehmes Gefühl.
Hilfreich hierbei könnten jetzt Techniken aus der Achtsamkeitsecke sein, beispielsweise das Gefühl als Verbündeten anzunehmen (also genau das Gegenteil vom "Nikotinmonster") -
weil es nämlich ein echtes Anzeichen für einen gerade JETZT erfolgreich verlaufenden Umbau Deines Körpers ist, dein Nervensystem baut sich wieder um auf gesund und leistungsfähig, weil die Nikotinüberschwemmung fehlt.

Und damit kannst Du dir vielleicht schon jetzt erlauben , jeden dieser Schmachtmomente geradezu willkommen zu heissen, ein paar Minuten ganz bei Dir zu sein und nachzuspüren, wie er sich eigentlich anfühlt, wenn man das Gejammer dazu nicht mehr braucht....
und wie er wieder geht, ganz von alleine.
Wie ein Verbündeter, der grad seinen Job erledigt hat.
Es wäre das genaue Gegenteil von Verdrängung und Ablenkung. Es wäre.. echte Entwicklung.
 
Heute beginnt mein dritter rauchfreier Tag. Ich habe gut geschlafen und bin guter Dinge. Der gestrige Tag wurde von mir durch künstlerische Kreativität gefüllt, damit kann ich mich sehr gut ablenken. Zwischendurch kam mal ein Anflug von - wie wird denn Silvester ohne Zigarette, aber dieses Silvester steht sowieso unter einem anderen Stern. Wir feiern mit einem anderen Paar bei uns zu Hause, die beiden rauchen nicht und mein Mann auch nicht. Also ist es doch perfekt. Das ist doch ein Klacks.
Hey Hermelinchen,
hoffe der gestrige Tag lief so erfolgreich wie der vorherige. Kreative Ablenkung hat mir auch über die erste Zeit geholfen, keep going!
Und diese "Anflüge" kenn' ich auch. Durchweg Nichtraucher um sich herum zu haben, ist auf jeden Fall hilfreich, vor allem für Happenings wie Silvester.

Ich drück dir die Daumen, dass du durchhälst.

Lieben Gruß
 
Vielen lieben Dank Julimond, der gestrige 3. rauchfreie Tag verlief sehr gut. Spazieren gehen, Malen und Entspannen haben geholfen und ich hab fast gar nicht ans Rauchen gedacht.
 
Hey, wer hätte das gedacht, heute beginnt bereits der 4. Tag. Noch geht alles ganz gut und ich hoffe, dass es so weiter geht. Gerade beim Einkaufen oder bei einem Familienbesuch (viele Raucher) besteht größere Versuchung. Gerade ist es so, dass ich dem aus dem Weg gehe. Ich will es dieses Mal schaffen. Ich will diese Abhängigkeit nicht mehr spüren, ein schlechtes Gefühl haben bezüglich meiner Gesundheit.
 
Tag 5 bricht an. Gestern war es nicht so einfach. Ich hatte mehrere Schmachtanfälle, aber mit tief durchatmen und gedankliche Ablenkung ging es dann wieder.

Auch habe ich mir vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ich auf meinem Balkon sässe und rauchen würde. Im ersten Moment wäre es so wie etliche Male befreiend, aber spätestens bei der 2. Zigarette kämen Gefühle wie, Ekel, Wut, schlechtes Gewissen meiner Gesundheit gegenüber, das Gefühl es wieder einmal nicht geschafft zu haben. Das ist viel größerer Stress, als den den ich jetzt habe. Also weiter geht's ohne Zigarette.
 
Ich wünsche allen ein frohes, gesundes und neues Jahr 2021.
Dieses Silvester war zwar ganz anders, aber was soll ich sagen: Ich habe NICHT GERAUCHT. Darauf bin ich sehr stolz und auch darauf, dass es mir nicht gefehlt hat.

Heute beginnt bereits mein 6. rauchfreier Tag und morgen bin ich 1 Woche rauchfrei, hippi.

Es soll weiter so gehen.
 
Habe mal eine Frage: Wie bekomme ich den Rauchfreiticker in meinem Post? Gibt es dazu irgendwo eine Anleitung? Lieben Dank Hermelinchen
 
Öhm - Eine Anleitung gibts nicht, aber so schwer ist es auch nicht.

Auf der Seite wo du den Ticker erstellt hast, wird eine Codezeile
mitgeliefert, die du in deine Signatur einfügst. Dann funktioniert es.

Wünsche der Gemeinde ein rauch- und schmachtfreies 2021
 
Eine ganze Woche, sieben Tage ohne Qualm. Bisher ging es ziemlich easy. Die erste Hürde habe ich auch schon erklommen, nun geht"s ab der nächsten Woche wieder auf Arbeit, der Alltag schleicht sich ein, man trifft auf Familienmitglieder, die rauchen. Aber ich bin guter Dinge, ich möchte mich nicht mehr von diesem hässlichen Monster herumzerren lassen, dass mich wieder in die Sucht stürzt. Nein, ich will durchhalten und ich schaffe das.
 
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