Homöopathie?

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Hustefix

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Hallo,
weil ich hier per Suche kaum was darüber gefunden habe, frage ich hier einfach mal nach. Hat hier irgendwer schon positive Erfahrung mit Homöopathie in Bezug auf Entzugserscheinungen gemacht?
Ich selber habe kaum Erfahrung mit Homöopathie und bin da eigentlich auch eher skeptisch. Dies soll auch keine Werbung sein. Ich weiss dass man den Entzug selber machen muß, aber einige der Entzugserscheinungen auszuschalten wäre schon ganz angenehm....

LG
Dierk
 
Moinsen Dierk.

Ein interessanter Gedanke, :denk3

wie du sicher auch schon getan hast- habe ich gegoogelt und ein eigentlich nur ein volles Internet mit fragwürdigen Produkten,
oder eben Leute die genau das fragen - OB es Leute gibt, die damit Erfahrung haben gefunden.

Ob das welche gibt, verfolge ich mit dir hier mal mit Spannung!

LG Jörg

:post.gif
 
Hallo :blueh

es bringt nichts hier Tipps zu geben ... so mal auf die Schnelle. So geht das nicht.
Es gibt homöopathische Mittel, die "gegen die schädlichen Auswirkungen des Tabakrauchens" angewendet werden, wie z.B. Tabacum oder Lobelia, Robinia......
Wenn man aber davon weg ist, vom Nikotin, sollte man eine genaue Anamnese machen und dann auf den einzelnen Menschen dirket das richtige
Mittel geben. Also am besten konstitutionell, d.h. zur bestimmten Persönlichkeit passend. Jeder Mensch ist anders und braucht was anderes.
So Schnellverfahren sind da leider nix.
 
Huhu,

ich habe mir in meiner Apotheke des Vertrauens verschiedenste Globulis zusammenstellen lassen, mir hat es damals nicht geholfen! Fand den Entzug genauso besch......, wie den Versuch davor, ich habe absolut keinen Unterschied bemerkt!

Viele Grüße
 
Moin,

wie Piri schon sagt, ohne gründliche Anamnese ist das Käse.

Wobei ich der Meinung bin, dass ein guter Teil des Erfolges bei der Homöopathie genau in der intensiven Auseinandersetzung mit den eigenen Problemen im Gespräch mit dem Homöopathen begründet liegt.

Einfach nach Schema F Globuli einwerfen ist da wenig zielführend.
 
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Resonanz,
tja...da ich ja im Moment noch immer wieder festhänge und voller hoffnung auf eine einfachere Lösung geschielt hatte, bin ich natürlich etwas enttäuscht über die nicht anders zu erwartenden Erfahrungen.Meine Ärztin ist noch nicht wieder zurück vom urlaub, aber ich lasse euch teilhaben an meinen Erfahrungen wenn es soweit ist...
LG Dierk
 
:moin.gif Jetzt bin ich gestern doch noch auf etwas gestoßen ....
mehr durch Zufall, weil ich selbst seit einigen Tagen Avena Sativa Urtinktur (Hafer) als Einschlafhilfe nehme.

Urtinkturen sind ja keine Verdünnungen und deshalb zähle ich sie mehr zur Pflanzenheilkunde, wie etwa
Passionsblumenextrakt, Baldrian, Melisse, Hopfen oder Johanniskraut usw.

Aber egal... es soll ja jetzt keine Empfehlung zur Raucherentwöhnung von mir sein,
ich schreibe nur mal ab, was ich gefunden habe, und zwar im Buch von
Julius Mezger "Gesichtete Homöopathische Arzneimittellehre" (die Ausgabe 1991):

AVENA SATIVA URTINKTUR
".......Bei Morphiumsucht als Gegenmittel der bei der Entwöhnung auftretenden Unruhe.
Mit dem Einsetzten des Entzugs werden 4 mal täglich 15 Tropfen in 1 Glas mit heißem Wasser gegeben.
(In heißem Wasser soll die Wirkung promter einsetzen.)...."


Und noch ein Hinweis bei einem weniger bekannten Autoren, Josef Kreuter. Dieser schreibt unter AVENA SATIVA

"....Bei einer Opiatentziehungskur und NIKOTINENTWÖHNUNG kann Hafer als Zusatzmittel zur Bekämpfung
der Entzugserscheinungen eingesetzt werden...."

Dazu gibt er aber keine extra Einnahmeempfehlung, nur soviel:
"Bei Erschöpfungszuständen nervöser Ursachen 3 mal täglich 5 bis 10 Tropfen,
bei Schlaflosigkeit abends 15 bis 20 Tropfen...."



Ich weiß nicht, ob das jetzt was bringt, schreibe es aber der Vollständigkeit halber mal so auf.
Übrigens: URTINKTUREN ENTHALTEN ca. 50% ALKOHOL !!!

Ich denke, solche pflanzlichen Mittel wie oben erwähnt, besonders das Passionsblumenextrakt (selber genommen :roll )
können schon hilfreich sein.
 
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