Kurzatmigkeit

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Hallo liebe Marlis.

Das habe ich leider eben erst gelesen und kann mitfühlen das du erst einmal schockiert bist.
Ich kann die Worte von Ralf nur unterstreichen, aber es ist ja im Grunde gut so das es jetzt raus ist und du gezielt
an der Linderung arbeiten kannst und wirst.

Natürlich ist es jetzt nicht ganz einfach motivierende Worte zu finden, doch schau doch du bist auf den richtigen Weg, tust alles für die
Gesundheit, du gibts deinen Körper jetzt viel zurück.

Diese "Altschäden" werden sich jetzt mittelfristig erheblich Verbessern, eben durch deinen Rauchstopp.
Nix war umsonst und denke immer dran wo du jetzt stehen würdest, hättest du nicht deine Kraft bewiesen und aufgehört.

Glaube mir, dein Körper wird dir dein Rauchstopp danken, auch wenn es dir nicht schnell genug geht und dir wird es bald
wieder viel besser gehen, du musst aber auch innerlich dran glauben und diich "zwingen" positive Gedanken zu entwickeln.
Das ist nicht immer ganz so einfach, aber durch Üben,üben machbar.
Die Kombination aus einen gesunden Leben und! der Glaube an das Gute wird dich umkrempeln,versuche es mal, wir sind ja hier bei dir
und unterstützen dich, mit der ganzen Kraft dieses Forums!

Ich sende dir Mut und Hoffnung.

LG Jörg
(Bewußt mal ohne Smileys)
 
Danke, werde mir Eure Worte zu Herzen nehmen. Und das ich nicht allein hier stehe, weiß ich inzwischen und kann nur nochmal danke sagen.
Ihr kennt mich ja inzwischen schon etwas, Aufgeben? Niemals

Gruß Marlis
 
Hallo Marlis,

jetzt ist es also kein Asthma, sondern COPD. Schiet. Aber damit bist Du nicht alleine, willkommen im Club.

Natürlich ist es verständlich, dass diese Diagnose erst ein Schock ist, und man daran zu knabbern hat, vor allen Dingen auch, wenn nicht einmal der LFA die richtige Auskunkt gibt und man erst im Nachhinein gesagt bekommt, was eigentlich Sache ist.

Immerhin weißt Du jetzt, warum Du so kurzatmig bist, die Zeit der Vermutungen und der Ängste ist endlich vorbei, jetzt kann man gezielt was dagegen unternehmen. Du hast inzwischen Medikamente, die eine Verbesserung bewirken können, jetzt musst Du eben konsequent deine Medikamente nehmen und vor allem, wie die anderen auch schon geschrieben habe, Geduld haben, eine Verbesserung ist nicht von heute auf morgen zu erwarten!

Ich merke es ja auch an mir, wenn ich radfahre oder besonders anstrengende Arbeiten mache, dass ich immer noch extrem kurzatmig bin, ich warte aber ab, ob sich nicht doch noch irgendwann mal etwas bessert.

Und es gibt so viele Leute, die von einer Besserung berichten, auch nach langer Zeit, wie z.B. Otto, der berichtet, dass er COPD III hatte, und mit Medikamenten jetzt auf Stufe II ist, also doch eine deutliche Verbesserung, wenn auch nach langer Zeit...

Ich drück' Dich mal feste :hdl
Luna
 
Bei mir ergeben sich ja auch immer noch Verbesserungen.
Aber das sagte ich wohl bereits...

Never give up!
 
Ihr habt geschrieben Sport ist wichtig. Angefangen hab ich ja schon und zwar Montags mit Reiten und Abends Wassersprot. Jetzt will ich es mal mit den Stöcken versuchen. Erst mal mit Hundi gassi und dann steigern. Mal sehen wie das klappt. Vor allem mit der Luft
 
Hallo Marlis,

auch ich möchte Dir meine Anteilnahme zur Diagnose aussprechen.
Bei mir diagnostizierte der Hausarzt von 1,5 Jahren auch COPD, die mit Viani Forte behandelt werden sollte.
Eine Untersuchung beim Lungenarzt brachte dann: Asthma. Mein HA besteht aber auf COPD.
So und nun? Was soll ich glauben?
Also das gute Netz bemüht und da bekommt man die Unterschiede schon gut dargestellt.
Da beide Krankheiten u.a. mit β2-Sympathomimetika und/oder Cortison behandelt werden, musste ich also sprühen.
Im Laufe der 1,5 Jahre veränderten sich dann die Symptome: Zuerst hatte ich den täglichen, heftigen Raucherhusten mit reichlich Auswurf. Der verschwand langsam, dafür habe ich mehrmals täglich trockene, fiese Hustenattacken. Diese zwingen mich dann doch weiter zu sprühen, es sieht aber so auch als ob die COPD in Asthma übergegangen wären. Zumal mein FEV1 immer über 90% liegt.
Ich hoffe also immer noch irgendwann von den Medis weg zu kommen.
Warum erzähle ich Dir das? Weil ich Dir Hoffnung machen möchte, dass es auch bei Dir besser werden kann. Wie waren denn Deine Lungenwerte?
Ich drücke Dir die Daumen!
LG Stefan
 
Also so langsam hilft das Pulver, was ich inhalieren muß. Das Anziehen und eine Treppe sind schon besser geworden. Ich bin nicht mehr so arg am Schnaufen.
 
So, jetzt geht es langsam mit dem Schnaufen. Medis greifen und 2 mal am Montag Sprot war auch super. Wollte jetzt laufen aber ein Sturz am Samstag hat mich ein wenig gebremmst. Konnte kaum laufen. Wenn das wieder in Ordnung ist, werd ich mir meine Stöcke schnappen und zumindest jeden Tag eine Stunde laufen gehen (hoffe Hund und Männe kommen mit).
 
So, jetzt werde ich diesen Strang wieder aufnehmen und wenn möglich etwas weiter berichten. Hab jetzt seid 6 Wochen so einen Spezialschuh an und kann natürlich weder Reiten noch Schwimmen gehen. Natürlich bleiben die Stöcke auch noch in der Garage. Aber sobald es geht, bin ich damit unterwegs.

Habe mich inzwischen bei Sunny im COPD-Forum angemeldet und löcher die natürlich mit vielen Fragen. Ist ja kla, so ein Frischling wie ich, kann ja auch nicht alles gleich wissen.

So bin ich auch auf Impfungen, nicht nur Grippe und Tetanus (erst hier von Silke), sondern auch auf die Zeckenimpfung (wir sind Zeckengebiet) aufmerksam gemacht worden. Sollte sein, hat es geheißen.
Auch sollte ich mal meinen Lufa fragen wegen Lungensport, und ner Reha und Atemtechnik.
 
Joerg, das ist Sport auf COPD ausgerichtet. Da Du nicht mehr so viel Luft bekommst, kannst Du auch keinen so Kraftsport usw. machen. Aber Dehnungsübungen und ein wenig Training müssen sein. Hat mir Udo gestern verraten. So na art Muckibude, nur nicht so heftig. Und jeder macht, wie er kann und keiner schaut doof wenn es mal nicht so hinhaut.
 
Mal eine blöde Frage..ich habe eine Freundin die hat vor 2 Jahren aufgehört. Sie hat echt viel geraucht, mindestens 1,5 Pakete oder mehr 30 Jahre lang. Sie sagt sie hat COPD aber sie joggt trotzdem locker 10 km mehrmals die Woche. Ist das möglich und geht so was überhaupt mit solch einer Lungenkrankheit die ja nicht meht besser werden kann?

LG Alexandra
 
Wenn der Astmaanteil hoch ist ist der COPD niedrig? Dann ist das ja eine Möglichekeit warum die Freundin joggen kann trotz der Krankheit :null plan :denk3 . Echt Wahnsinn eigentlich, nur Wochen nachdem sie aufgehört hatte (sie war ausserdem eine der verbissensten Raucher die ich je getroffen habe, hörte aber auf nachdem sie Allen Carr gelesen hatte) wurde sie Mitglied im örtlichen Fitness Club :respekt.gif . Konnte keine 500 Meter laufen am Anfang aber sie blieb stur und hat weitergemacht. Ein Jahr später ist sie bei einem bekannten Lauf gestartet und ging immerhin im MIttelfeld ins Ziel! Und das nach 30 Jahren Mega-quarzen :zahn Vielleicht hat sie einfach nur Glück gehabt und der Astmaanteil war sehr hoch, ich frag sie mal...

LG Alexandra
 
Vielleicht hat sie auch Glück und der Dauerschaden ist nicht ganz so hoch.
Nach Regeneration der Lunge.
In diesem Artikel sind ja auch die unterschiedlichen möglichen Schweregrade der COPD beschrieben...

Vielleicht hat sie ja auch gar kein Asthma.
Das ist bei mir der Fall, muss bei anderen jedoch nicht sein.
 
Sag mal Silke,
hast Du die Atemtechnik auch drauf? Kassandra schreibt es gibt eine Bauchatmung, die kann man im Liegen machen und auch eine im Sitzen und Kutschersitz. Und dann gibt es die dosierte Lippenbremse und Atemerleichternde Körperstellungen. Und es gibt eine Zwerchfell-oder Bauchatmung.

Hab mir das Ganze mal ausgedruckt und werde es mal ganz langsam durchgehen.
 
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