CaptainCrunch
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Hi,
ich schreibe diese Vorstellung hauptsächlich, um mir das dann selbst nochmal aufrufen zu können, als Motivationshilfe für schwache Momente
Bei mir pafft die ganze Familie. Mutter, Vater, Bruder. Somit wurde mir das Rauchen schon etwas in die Wiege gelegt.
MIt 15 angefangen, damals gab es noch Raucherecken in den Schulen. Für die Schüler ab 16.
Konsum hat sich zügig eingepegelt auf einer halben Schachtel am Tag, in Verbindung mit Alkohol konnte es auch mal eine Schachtel oder mehr werden.
Mit ca. 24 die ersten Gewissensbisse bekommen, aber noch keine großen körperlichen Beschwerden, zumindest keine spürbaren, gehabt.
Aus dem Stand und ohne Ratgeberbücher etc. einfach so und spontan sechs Monate aufgehört.
Dann wieder gedacht, eine kann ja nicht schaden, und zack! war ich wieder drauf.
Acht Jahre kräftig weitergeraucht, plusminus halbe Schachtel.
Leicht geschockt gewesen, geringfügig erhöhten Blutdruck zu haben, trotz niedrigem BMI und regelmäßigem Sport - muss irgendwo mit dem Rauchen zu tun haben.
Seit Anfang diesen Jahres dann mehrere Versuche aufzuhören unternommen.
Der erste Versuch - aus dem Stand, ohne Literatur, gescheitert nach drei Tagen.
Der zweite Versuch - mit Allen Carr-Buch, gescheitert nach ca. fünf Tagen.
Der dritte Versuch - mit e-Zigarette, nach einer Woche wieder zurück auf normale Kippen.
Was mache ich jetzt anders? Ich habe mich noch weiter ins Thema eingelesen und versuche zu akzeptieren, dass das Rauchen weniger eine körperliche Sucht als eine psychische Zwangsstörung ist - zumindest bei mir. Der körperlich spürbare Entzug ging bei mir immer nach ein paar Tagen deutlich zurück, aber die psychische Komponente hab ich nicht in den Griff bekommen.
http://www.cracked.com/blog/5-life-lessons-you-only-learn-through-quitting-smoking/
Hier sinniert der Schreiber über unser Gehirn, wie es die Realität verformt, uns etwas einredet, um seinen Willen zu bekommen (Nikotin).
Hat mir sehr geholfen, der Artikel.
Heute beginnt der dritte Tag ohne Kippe.
Pluspunkte: ich bin motiviert, will nicht aufgeben, der körperliche Entzug ist fast weg, auf dem Balkon wäre es jetzt sowieso unangenehm kalt, hab da auch gar keinen Aschenbecher mehr, bin heute eh den ganzen Tag im Büro
Minuspunkte: treffe abends fast kettenrauchenden Freund in einer Bar (hoffentlich Nichtraucher-Bar!).
Alles in allem bin ich aber sehr positiv gestimmt und willens, das Aufhören und das rauchfreie Leben diesmal durchzuziehen!
ich schreibe diese Vorstellung hauptsächlich, um mir das dann selbst nochmal aufrufen zu können, als Motivationshilfe für schwache Momente
Bei mir pafft die ganze Familie. Mutter, Vater, Bruder. Somit wurde mir das Rauchen schon etwas in die Wiege gelegt.
MIt 15 angefangen, damals gab es noch Raucherecken in den Schulen. Für die Schüler ab 16.
Konsum hat sich zügig eingepegelt auf einer halben Schachtel am Tag, in Verbindung mit Alkohol konnte es auch mal eine Schachtel oder mehr werden.
Mit ca. 24 die ersten Gewissensbisse bekommen, aber noch keine großen körperlichen Beschwerden, zumindest keine spürbaren, gehabt.
Aus dem Stand und ohne Ratgeberbücher etc. einfach so und spontan sechs Monate aufgehört.
Dann wieder gedacht, eine kann ja nicht schaden, und zack! war ich wieder drauf.
Acht Jahre kräftig weitergeraucht, plusminus halbe Schachtel.
Leicht geschockt gewesen, geringfügig erhöhten Blutdruck zu haben, trotz niedrigem BMI und regelmäßigem Sport - muss irgendwo mit dem Rauchen zu tun haben.
Seit Anfang diesen Jahres dann mehrere Versuche aufzuhören unternommen.
Der erste Versuch - aus dem Stand, ohne Literatur, gescheitert nach drei Tagen.
Der zweite Versuch - mit Allen Carr-Buch, gescheitert nach ca. fünf Tagen.
Der dritte Versuch - mit e-Zigarette, nach einer Woche wieder zurück auf normale Kippen.
Was mache ich jetzt anders? Ich habe mich noch weiter ins Thema eingelesen und versuche zu akzeptieren, dass das Rauchen weniger eine körperliche Sucht als eine psychische Zwangsstörung ist - zumindest bei mir. Der körperlich spürbare Entzug ging bei mir immer nach ein paar Tagen deutlich zurück, aber die psychische Komponente hab ich nicht in den Griff bekommen.
http://www.cracked.com/blog/5-life-lessons-you-only-learn-through-quitting-smoking/
Hier sinniert der Schreiber über unser Gehirn, wie es die Realität verformt, uns etwas einredet, um seinen Willen zu bekommen (Nikotin).
Hat mir sehr geholfen, der Artikel.
Heute beginnt der dritte Tag ohne Kippe.
Pluspunkte: ich bin motiviert, will nicht aufgeben, der körperliche Entzug ist fast weg, auf dem Balkon wäre es jetzt sowieso unangenehm kalt, hab da auch gar keinen Aschenbecher mehr, bin heute eh den ganzen Tag im Büro
Minuspunkte: treffe abends fast kettenrauchenden Freund in einer Bar (hoffentlich Nichtraucher-Bar!).
Alles in allem bin ich aber sehr positiv gestimmt und willens, das Aufhören und das rauchfreie Leben diesmal durchzuziehen!