Loris Rauchfreitagebuch

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Hallo Klaus, ich hoffe es geht dir gut.
Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe ihr seit alle von Corona und Anhang verschont geblieben. Passt auf euch auf

Lieben Gruß Marlis
 
Hallo Klaus, ich hoffe es geht dir gut.
Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe ihr seit alle von Corona und Anhang verschont geblieben. Passt auf euch auf

Lieben Gruß Marlis
Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr und ganz besonders denke ich dabei an Rudolf, der das ganze Jahr heftig gekämpft und doch immer wieder verloren hat. Viel Glück und Gesundheit für euch alle!
 
Ich habe noch Geld aus dem Sparschwein zusammengekriegt für die letzte Packung meines Lebens. Ich rauche sie auf und werde 2022 rauchfrei, ich bin wild entschlossen. 2022 wird mein Jahr. Werde morgen berichten.

Gruß Rudolf
 
Hallo .
Ich wünsche ein frohes neues Jahr.
Machen wir das Beste daraus.

Viel Glück , Erfolg und Gesundheit.
 
Hallo Klaus,
ich finde es sehr schade, dass du gar nichts von dir hören lässt.
Von deiner Reise hast du auch noch nichts erzählt…🤔
… dabei dachte ich immer, wir sind hier eine große Familie….🤷‍♀️
Viele haben Anteil an deinem Leben genommen und dich immer wieder aufgebaut, dir Mut zugesprochen, liebe Wünsche geschickt.
Was ist los?
 
Hallo Klaus,
ich finde es sehr schade, dass du gar nichts von dir hören lässt.
Von deiner Reise hast du auch noch nichts erzählt…🤔
… dabei dachte ich immer, wir sind hier eine große Familie….🤷‍♀️
Viele haben Anteil an deinem Leben genommen und dich immer wieder aufgebaut, dir Mut zugesprochen, liebe Wünsche geschickt.
Was ist los?
Meine Brasilienreise war sehr schön! Die sehr lange Reisezeit dorthin, vor der ich grosse sorgen hatte, war wesentlich weniger schlimm als befürchtet. Meine Frau hat alles sehr gut vorbereitet. Wir haben bei einem ihrer Söhne und einer ihrer Schwestern gelebt. Da das Land sehr gross ist, braucht man dort unbedingt ein Auto. Jeden Tag hat sich ein Familienmitglied die Zeit genommen, um uns rumzufahren. Ich bin von der Familie und den Freunden meiner Frau sehr gut aufgenommen worden. 3 Tage lang haben wir im Strandhaus ihres Sohnes am Atlantik gewohnt. Es war einfach herrlich! Wir sind auch für einige Tage nach Piratuba gefahren. Das ist ein Thermalbadeort. Wir waren im Pool und konnten von dort aus die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt sehen. Sehr gewöhnungsbedürftig das Zusammenspiel von Sommerwetter und Weihnachten! Während des Urlaubs habe ich 6 Tage nicht geraucht und dann doch wieder angefangen.
 
Wie schön du schreibst Klaus, sehr anschaulich .
Dankeschön und gerne mehr davon.
Danke fürs Kompliment, liebe Waldfee! Ich glaube, dass meine Fähigkeit, mich schriftlich oder mündlich gut auszudrücken, das einzige ist, was ich richtig gut kann. Das ist nicht viel, aber es hat mir sehr geholfen, einigermaßen gut durchs Leben zu kommen.
 
Du kannst bestimmt noch ne ganze Menge mehr, als nur schön zu schreiben.
Jeder Mensch hat viele Facetten und versteckte Talente, die vor sich hin schlummern.
 
Hallo Klaus ich schreibe dir das einfach mal hier rein.

Ich kann dir natürlich nur beschreiben wie ich es gemacht habe, jeder ist anders und reagiert anders, hat andere Schwächen oder Stärken und vor allem ist es der innere Schweinehund der uns an vielen Dingen hindert die wir eigentlich gern tun würden. Diese Stimme die an unsere Bequemlichkeit appelliert und uns dazu verleitet den mühelosen Weg zu gehen, lieber nicht zu kämpfen, die Stimme die uns immer wieder sagt, gib auf ... es ist einfacher für dich, warum etwas ändern?

AUFHÖRGRUND und BEGINN

Der Grund warum ich aufgehört habe zu rauchen waren starker Husten, jeden Tag Tonnen von Schleim, Herzrasen bei jeder kleinen Anstrengung und das jeder Greis die Treppen schneller hochläuft als ich ;). Beim Googeln bin ich auf ein Video von Stefan Frädrich gestoßen der darüber berichtete wie man mit dem Rauchen aufhören kann. 20 Minuten lang ging es und mein "Aha Effekt" war so groß dass ich noch beim schauen beschlossen habe aufzuhören.
Nach etwa 12 Stunden glaub ich, hab ich doch wieder geraucht und war derartig genervt davon, dass mein Kampfgeist geweckt wurde und ich mir gesagt habe jetzt erst recht.

Ich habe den Vorschlag befolgt und während der Zeit die ich mich aufs Nichtrauchen vorbereitete ganz normal weiter geraucht. Bei mir hat es nicht funktioniert viele Zigaretten hintereinander zu rauchen, das hat nur den Effekt dass man vielleicht für ein paar Stunden die Nase voll hat und wenn der Schmachter groß genug ist man einfach weiter raucht, weil an der ganzen Sache das wichtigste fehlt.............DAS UMDENKEN.

ZEITPUNKT und FRAGE nach dem SINN

Für mich hat es Sinn gemacht mir einen Zeitpunkt festzulegen wann ich aufhöre, diesen in den Kalender einzutragen und habe versucht mich darauf vorzubereiten. Viele raten davon ab, viele halten es für gut, da gehen die Meinungen auseinander und man muss für sich selbst überlegen was für einen selbst sinnvoll ist.
Ich habe mir dann alle 5 Teile von Stefan Frädrichs "Nichtraucher in fünf Stunden!" angeschaut, habe Tagebücher hier im Forum gelesen, habe mir über Youtube viele Erfahrungsberichte angeschaut, darüber wie es Andere geschafft haben, hab mich über das Rauchen selbst belesen und das WICHTIGSTE was mir aufgefallen ist war: WAS FÜR EINEN SINN HAT DAS RAUCHEN? Der Sinn ist ein ganz banaler......nämlich der, dass du mit jeder Zigarette den Zustand wieder herstellst, den du als Nichtraucher eh den ganzen Tag hast, ohne zu rauchen und den du hattest bevor du angefangen hast ....nichts weiter!

Das Elementarste für mich war den Glauben daran abzulegen, dass die Sucht etwas wahnsinnig schönes ist und ich verzichten muss.
Ja alles worauf ich letztendlich verzichten musste, war viel viel Geld dafür auszugeben, um ca halbstündlich oder noch öfters den Zustand wieder herzustellen den Nichtsüchtige den ganzen Tag lang haben. Ich hab nach all dem was ich gelesen habe die Lust am rauchen verloren.

RAUCHSTOPP und SCHMACHTER

Die Tage vor dem Rauchstopp Termin hab ich mir noch mal Stichpunktartig die Sinnlosigkeit des Rauchens aufgeschrieben, entgegengesetzt dazu dass was ich durch das Aufhören erreichen möchte und sichtbar aufgehängt. Ich habe mir eine Motivationskasse angelegt in die ich täglich die Hälfte des Geldes, das ich für Zigaretten ausgegeben hätte, hineingetan habe und den Abfall meines Aschenbechers in ein altes Gurkenglas getan.

Dann habe ich an dem Tag aufgehört den ich mir im Kalender notiert habe bzw in der Nacht. Ich hatte keine Zigaretten mehr. Mir stellt sich immer die Frage, warum deponiert man Zigaretten wenn man aufhören möchte, doch nicht etwa deswegen, weil man eigentlich gar nicht bereit dazu ist?

Letztendlich hatte ich nicht viel, natürlich habe ich Schmachter gehabt, hab die aber auf den "Suchtteufel" geschoben, der sich immer wieder mal meldet um mich von meinem Weg abzubringen, der nach Futter schreit und ich ein Vergnügen daran empfunden habe ihn einfach verhungern zu lassen. Das klingt natürlich sehr martialisch, aber er treibt mich durch sein Verlangen vorzeitig in den Tod, also Strafe muss sein 😁! Er ist kein Freund der mir Wohlbehagen beschert, sondern er nimmt mir alles und nimmt mich ganz für sich ein, sodass ich ihm jeder Zeit hörig war und alles getan habe was er verlangt und wofür? Was habe ich bekommen? NICHTS! Nun,...... falsche Freunde sollte man aus seinem Leben verbannen.

meine HILFSMITTEL

Ich hatte nur kleine zusätzliche Hilfsmittel, abends hab ich mir gewürzte gebackene Gemüsesticks aus Möhren, Kohlrabi etc gemacht zum knabbern. Ich will ja nicht fett werden und eine Sucht durch eine Andere wie etwa Naschen ersetzen. Ein paar Zuckerfreie Bonbons war das einzige zu naschen, damit der Mund etwas zu tun hat.
Ich hab mir eine Kraftfederhandel besorgt und wenn sich das Suchtteufelchen gemeldet hat, hab ich solang gedrückt bis das Schreien nach Futter verstummte. Ich bin ab und zu die Treppen hoch und runter gelaufen oder war einfach draußen um die frische Luft zu genießen. Ich hab mir immer wieder das was ich über das Rauchen gelernt habe angeschaut, meine Zettel mit dem was ich erreichen will, hab mich über meine sich füllende Kasse gefreut und ab und zu mal meine Nase in das mit Rauchabfällen gefüllte Gurkenglas gesteckt um mir bewusst zu machen was ich mir da angetan habe.
Auch das eigene Schreiben im Tagebuch hat geholfen.

VERBESSERUNGEN

Das was man nicht tun sollte ist sich völlig falsche Vorstellungen zu machen. Die meisten haben angefangen als sie Jugendlich waren. Bei den meisten sind seit dem 30, 40 manchmal 50 Jahre vergangen in denen sie Kette geraucht haben. Ich muss natürlich das Alter einrechnen und die Jahre die ich mir schlimmes angetan habe, dass wird natürlich nicht einfach weggewischt und man ist wieder 20.

Meine leichte chronische Bronchitis ist geblieben auch bin ich nicht in der Lage täglich 100 Kilometer mit dem Fahrrad zu fahren. Aber ich kann Treppen steigen ohne dass ich mein Herz in den Schläfen pochen höre. Ich kann wieder kurze Strecken zur Straßenbahn rennen wenn ich sie noch bekommen - und nicht 10 min warten möchte. Ich rieche wieder die Natur, das Essen und ganz extrem Raucher, das was vorher nie der Fall war. Ich muss mich nicht mehr für den Gestank schämen wenn ich zu Besuch bin, oder wenn ich Besuch bekomme. Das Putzen vereinnahmt wesentlich weniger Zeit. Ich habe eine gewisse Freiheit wieder erlangt, muss nicht in der Kälte rauchen gehen oder werde spät abends dazu genötigt zur Tanke zu rennen, obwohl ich schlafen gehen - und meine Ruhe haben möchte. Ich kann mir für mein gespartes Geld Dinge kaufen die mir wirklich Freude machen etc.
Ich habe wieder Farbe im Gesicht und seh nicht mehr so alt und verbraucht aus.

Mein Termin war der 14. Juni 2020 und seit dem hab ich, bis zu besagtem Ausrutscher nicht geraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Chrischi hat das sehr sehr schön beschrieben.
Allerdings hat da auch jeder so seine eigenen Methoden.

Ganz ganz wichtig , so finde ich,
man muß wissen

man verliert michts,
man gewinnt etwas.


Das ist in den ersten Tagen nicht leicht, weil sich plötzlich alles nur um Zigaretten dreht.

"Schieben" (also nicht jetzt, evtl. später) hilft da schon enorm

Wenn ich wirklich kurz davor war einzuknicken, dann bin ich aus der Situation raus.
Jacke an und einmal um den Block.

Von Rauchern und Raucher-Plätzen hab ich mich erst mal fern gehalten.
Hab mich viel an Orten aufgehalten wo ich eh nicht geraucht hab.

Wünsch dir viel Erfolg
 
Hallo Klaus was macht dein Nichtraucher Vorhaben bist du schon weiter gekommen und konntest dich ein bisschen belesen?
Haben sich Zweifel abgebaut oder verstärkt?
Lass es ruhig langsam angehen und schaue welche Hauptängste vorm Aufhören dahinter stecken und was du tun kannst, um diese zu zerstreuen.
 
Hallo Klaus was macht dein Nichtraucher Vorhaben bist du schon weiter gekommen und konntest dich ein bisschen belesen?
Haben sich Zweifel abgebaut oder verstärkt?
Lass es ruhig langsam angehen und schaue welche Hauptängste vorm Aufhören dahinter stecken und was du tun kannst, um diese zu zerstreuen.
Die Erkenntnis, mit dem rauchen aufzuhören, ist klar und deutlich da. Ich habe mich in den letzten Monaten auch intensiv durch Gespräche hier im Forum und in anderen Internetforen zum Thema Rauchstopp informiert. Das Problem ist nur, meine innerer Aufgewühltheit und Angespannt heut, die zu häufigen Stimmungsschwanken führen. Ich bin alles andere als ein in sich ruhender Mensch. Obwohl sich mein Tourette Syndrom seit Jahren deutlich abgeschwächt hat, fühle ich mich durch das jahrzehntelange leben mit der Krankheit alt und ausgelaugt. Wenn dann bei einem Rauchstopp das Nikotinmonster anfängt so richtig Rabatz zu machen, dann ist die Gefahr gross, dass ich dem Druck nicht mehr standhalten kann und ich Einknicken. Zumal die vielen gescheiterten Versuche der letzten Monate mich ganz schön runtergezogen haben und an meinem Selbstvertrauen, es schaffen zu können, knabbern.
 
Hallo Lori ,
Ich frag mich immer noch wovor du diese Angst hast. Ist es der körperliche Entzug oder eher die Gewohnheit was in der Hand zu haben,woran man ziehen kann und inhalieren ?

Evtl solltest du dich nochmal über Aufhör-Methoden informieren.
 
Hallo Lori ,
Ich frag mich immer noch wovor du diese Angst hast. Ist es der körperliche Entzug oder eher die Gewohnheit was in der Hand zu haben,woran man ziehen kann und inhalieren ?

Evtl solltest du dich nochmal über Aufhör-Methoden informieren.
Danke liebe Hilde für deine Nachfrage! Mit dem körperlichen Nikotinentzug komme ich einigermaßen gut zurecht. Ich rauche seit 50 Jahren und die Gewohnheiten und Verknüpfungen mit Situationen, in denen man Jahrzehnte lang zur Kippe gegriffen hat ( nach den Mahlzeiten, beim telefonieren, auf der Toilette, beim warten auf den Bus u.s. w.) sind enorm stark und haben sich sehr verfestigt. Aber das kennt ihr ja auch alle. Ich vermute aber, dass diese Gewohnheiten und Verfestigungen bei mir deutlich stärker ausgeprägt sind als bei euch, weil Angst und Hoffnungslosigkeit wegen des Tourette mich über viele Jahre fest im Griff hatten. Ich habe kurz vor dem Abitur das Gymnasium abgebrochen, weil ich einfach nicht mehr konnte. Ein Jahr später wurde mir wegen meiner extrem auffälligen Tics, mit denen mein Chef nichts anfangen und die ich ihm auch nicht erklären konnte, die Lehrstelle schon nach 2 Wochen gekündigt. Ich war damals um die 20 Jahre alt, ohne Schulabschluss und aus der Lehre geflogen, ohne dass ich wusste, was für eine Krankheit ich habe und vor allem damals noch ohne jedes Selbstvertrauen. Kannst du dir vorstellen, wie gross damals meine Zukunftsangst und meine Verzweiflung gewesen sind? Die Zigaretten wurden in dieser Zeit zu meinem einzigen psychologischen Krückestock, den ich noch hatte!!! Ich habe durch eine Verkettung von Zufällen erst im Alter von 32 Jahren die Diagnose gestellt bekommen. Bis dahin habe ich seit Kindheitstagen halt nur gemerkt, dass ich extreme Dinge mache, nämlich die Tics, die alle anderen nicht machen, die ich mir und den anderen Menschen in meiner Umgebung nicht erklären konnte und kein Arzt helfen konnte - und das alles in einer Situation als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener ohne jedes Selbstbewusstsein und innerer Stabilität! Unwissenheit, Hoffnungslosigkeit, Scham und Angst waren die beherrschenden Umstände in meinem Leben.
Ganz, ganz langsam hat sich dann im Schneckentempo immer mehr Selbstvertrauen in mir entwickelt, was mein Leben ein klein wenig erleichtert hat. Seit ca. 10 Jahren profitiere ich davon, dass das Tourette Syndrom eine gewisse Neigung, die man medizinisch nicht erklären kann, hat, sich im Alter abzuschwächen. Ein unglaublich schönes Gefühl ist das! Allerdings hat mich das Jahrzehnte lange, tägliche und rund um die Uhr nötige mit mir rumschleppen müssen dieses enorm schweren "Tourette rucksackes" gigantische Mengen an Kraft und Energie gekostet. Das hat dazu geführt, dass ich mich alt und ausgelaugt fühle, innerlich aufgewühlt bin und durch äußere Umstände sehr leicht aus dem inneren Gleichgewicht komme.

Vor diesem Lebenshintergrund wirst du vielleicht verstehen, dass die Wahrscheinlichkeit bei mir gross ist, dass ich früher oder später einknicke, wenn das Nikotinmonster seine zornigen und hartnäckigen Attacken gegen mich fährt. Ich wünsche dir einen schönen Tag, liebe Hilde!
 
Klaus, du bist so ein enorm starker Mensch, das habe ich dir schon einmal gesagt und Nein, ich sage jetzt nicht, dass du das mit dem Nichtrauchen gerade deswegen auch schaffst.
Ich kann gut verstehen, dass dich deine Vergangenheit und Gegenwart daran hindert, aufzuhören.
Wirklich!
Ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann…
Liebe Grüße 💕
 
Klaus, du bist so ein enorm starker Mensch, das habe ich dir schon einmal gesagt und Nein, ich sage jetzt nicht, dass du das mit dem Nichtrauchen gerade deswegen auch schaffst.
Ich kann gut verstehen, dass dich deine Vergangenheit und Gegenwart daran hindert, aufzuhören.
Wirklich!
Ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann…
Liebe Grüße 💕
Ganz lieben Dank für deine Anteilnahme, liebe Waldfee! Ich will es nicht ganz ausschließen, dass ich es vielleicht nochmals versuchen werde, mit dem Rauchen aufzuhören und es vielleicht sogar zu schaffen. Aber ich genieße im Moment die sich für mich stark verbesserten Rahmenbedingungen, die sich durch die stark zurück gegangenen Tourette Tics ergeben haben und Versuche, in meinem inneren etwas mehr Ruhe und Ausgeglichenheit zu erlangen, indem ich ziemlich regelmäßig etwas Sport treiben, meditiere und den Begriff Achtsamkeit in meinem Leben stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Ich merke, dass mir das gut tut und ich spüre auch, dass mein Versuch, diese 3 Dinge in den Mittelpunkt meines Lebens zu bringen, Fortschritte macht. Allerdings nur im Schneckentempo! Trotzdem fühle ich mich Recht gut und ich hoffe, mit der nötigen Geduld und Disziplin dadurch etwas mehr inneren Frieden und Stabilität zu erreichen. Ich habe sicherlich Grund, über mein Leben zu jammern, weil es einfach über lange Jahre hinweg brutal hart war, aber ich bin auch dankbar, weil ich trotz allem mein Leben in geordneten Bahnen halten konnte und weil ich sehr vieles erfahren und gelernt habe, was ich ohne dieses heftigen leiden müssen wohl niemals gelernt und erfahren hätte!
 
Ich finde es richtig gut, wie du an dir arbeitest.
Schon beim Lesen deiner Zeilen entspanne ich mich. 😊
Ich wünsche dir, dass du deine Gelassenheit für immer und ewig halten kannst, da kommt noch viel Gutes hinterher.
Alles Liebe 🧡
 
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