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Anonymous
Viele die COPD haben, leiden zugleich auch an einem Lungenemphysem.
Deshalb möchte ich Euch auch darüber ein bißchen Informationsmaterial hereinstellen.
Was ist ein Lungenemphysem?
Ist die Rede von einem Lungenemphysem, so spricht man von einer unheilbaren Erkrankung der Lunge.
Etwa 5 bis 10 % der Bevölkerung leiden unter dieser Veränderung, die auch Überblähung der Lunge genannt wird.
Die Lunge ist für den Gasaustausch verantwortlich und sichert so unser Überleben.
Beim Einatmen strömt frische, mit Sauerstoff angereicherte Luft in die Lungen, von dort aus in unser Blut und weiter in die Organe.
Verbrauchte, kohlenstoffdioxidhaltige Luft atmen wir aus. Diesen Vorgang nennt man auch Gasaustausch.
Er wird von mikroskopisch kleinen, blasenförmigen Strukturen übernommen, den sogenannten Lungenbläschen.
Durch ihre dünnen Trennwände gelangt der Sauerstoff in die umgebenden Kapillargefäße und somit ins Blut.
Bei einem Lungenemphysem ist die Funktion dieser Trennwände beeinträchtigt.
Der Gasaustausch kann nicht zu 100 % erfolgen. Die Luft staut sich in den Lungen und führt im weiteren Verlauf der Erkrankung dazu,
dass sich das Lungengewebe immer mehr ausdehnt. Es verliert immer mehr an Elastizität.
Darüber hinaus zerstört ein Lungenemphysem die sensiblen Trennwände der Lungenbläschen. Es bilden sich sogenannte Emphysemblasen.
Diese sind zwar in ihrem Volumen größer als die Lungenbläschen, doch weisen sie in ihrer Gesamtstruktur weit weniger Oberfläche auf, als viele kleinere Bläschen.
Die Emphysemblasen können somit den Gasaustausch nicht ebenso adäquat durchführen wie die Lungenbläschen und beginnen nicht getauschte Atemluft einzuschließen.
Der Begriff „Überblähung“ resultiert aus dieser Eigenschaft. Den Patienten mit Lungenemphysem ist es nicht mehr möglich, ihre Lungen vollständig zu füllen oder völlig zu entleeren.
Daher leiden die Betroffenen unter Kurzatmigkeit und Atemnot.
...
Weiteres über Ursachen, Symptome, Häufigkeit und Prognosen lest Ihr hier.
Autorin: Melissa Seitz
Deshalb möchte ich Euch auch darüber ein bißchen Informationsmaterial hereinstellen.
Was ist ein Lungenemphysem?
Ist die Rede von einem Lungenemphysem, so spricht man von einer unheilbaren Erkrankung der Lunge.
Etwa 5 bis 10 % der Bevölkerung leiden unter dieser Veränderung, die auch Überblähung der Lunge genannt wird.
Die Lunge ist für den Gasaustausch verantwortlich und sichert so unser Überleben.
Beim Einatmen strömt frische, mit Sauerstoff angereicherte Luft in die Lungen, von dort aus in unser Blut und weiter in die Organe.
Verbrauchte, kohlenstoffdioxidhaltige Luft atmen wir aus. Diesen Vorgang nennt man auch Gasaustausch.
Er wird von mikroskopisch kleinen, blasenförmigen Strukturen übernommen, den sogenannten Lungenbläschen.
Durch ihre dünnen Trennwände gelangt der Sauerstoff in die umgebenden Kapillargefäße und somit ins Blut.
Bei einem Lungenemphysem ist die Funktion dieser Trennwände beeinträchtigt.
Der Gasaustausch kann nicht zu 100 % erfolgen. Die Luft staut sich in den Lungen und führt im weiteren Verlauf der Erkrankung dazu,
dass sich das Lungengewebe immer mehr ausdehnt. Es verliert immer mehr an Elastizität.
Darüber hinaus zerstört ein Lungenemphysem die sensiblen Trennwände der Lungenbläschen. Es bilden sich sogenannte Emphysemblasen.
Diese sind zwar in ihrem Volumen größer als die Lungenbläschen, doch weisen sie in ihrer Gesamtstruktur weit weniger Oberfläche auf, als viele kleinere Bläschen.
Die Emphysemblasen können somit den Gasaustausch nicht ebenso adäquat durchführen wie die Lungenbläschen und beginnen nicht getauschte Atemluft einzuschließen.
Der Begriff „Überblähung“ resultiert aus dieser Eigenschaft. Den Patienten mit Lungenemphysem ist es nicht mehr möglich, ihre Lungen vollständig zu füllen oder völlig zu entleeren.
Daher leiden die Betroffenen unter Kurzatmigkeit und Atemnot.
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Weiteres über Ursachen, Symptome, Häufigkeit und Prognosen lest Ihr hier.
Autorin: Melissa Seitz