Nichtraucher22
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Hallo,
nach etwas über 4 Monaten des Entzuges schreibe ich mal meinen ersten Bericht. Der Entzug geschah mehr oder weniger unter zwang, da ich in die Arbeitslosigkeit rutschte und mir über "aufgebrummte" Maßnahmen die ich abgebrochen habe das Geld gestrichen wurde. Ich hatte also immer weniger Geld um das Rauchen zu finanzieren. Zigaretten geteilt und geviertelt, zusätzlich immer weniger gegessen usw, bin hinterher mit Magen und Darm Geschwüren ins Krankenhaus gekommen. Hiernach habe ich nicht wieder geraucht und dies genutzt um das Rauchen aufzugeben. Wegen der Gesundheit, Einsparung des Geldes und um wieder fitter zu werden. Ein Wachrüttler. So weit die Vorgeschichte.
Seitdem ist irgendwie nichts mehr wie es mal war. Habe mich ziemlich viel bewegt. Vielleicht zuviel. Aber es kommt mir alles unreal vor. Als bin ich nicht ich selber. Die erste Zeit ging es, seit kurzem hangel ich mich irgendwie von Schlaf zu Schlaf. Es ist alles nur anstrengend. Bin froh wenn ich schlafen kann. Hatte bzw habe teilweise starke Panikattacken, Atemnot, totale Benommenheit, Antriebslos, körperlich total abgespannt. Schwindel etc. Wie als wenn man vor einer Mauer steht, es geht einfach nicht weiter. Abwarten, Geduld, durchhalten, auf die Atmung konzentrieren und warten bis die Mauer verschwindet. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Habe rund 15 Jahre geraucht, davon 10 bestimmt um die 2 Schachteln am Tag.
Ich hoffe und schiebe es auf den Entzug, dass es irgendwann doch mal besser wird. Dass diese Matschbirne und unwillkürliche Abspannung des Körpers wieder verschwindet bzw sich normalisiert. Ebenfalls hat sich seitdem ein Tinnitus eingeschlichen. Das ganze ist erst seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Vorher ging es mir zwar schlecht aufgrund des ganzen, aber ich war Herr der Lage bzw über meinen Körper. Komisch eben. Bis vor einem Jahr war ich noch richtig Leistungsfähig im Beruf und habe einiges geleistet. Alles total weg. Ich frage mich wie ich überhaupt soviel Kraft habe bzw gehabt habe.
Geht es wem ähnlich? Ist das Normal? Normalisiert sich das?
Ich bin übrigens 33 und habe etwas über meinem 33 Geb aufgehört zu rauchen.
Laut anderen Foren, Suchen, Studien etc, soll/kann es wohl bis 9 Monate die Hölle sein. Jahrelang den Körper betäubt, die Heilung braucht Zeit. Ebenfalls hab ich gelesen, dass vor dem 35ten. Lebensjahr das Aufhören eine 100% Regenerierung bringt. Die Chancen stehen also gut.
So das wars erstmal fürs erste.
Grüße
Nichtraucher22
nach etwas über 4 Monaten des Entzuges schreibe ich mal meinen ersten Bericht. Der Entzug geschah mehr oder weniger unter zwang, da ich in die Arbeitslosigkeit rutschte und mir über "aufgebrummte" Maßnahmen die ich abgebrochen habe das Geld gestrichen wurde. Ich hatte also immer weniger Geld um das Rauchen zu finanzieren. Zigaretten geteilt und geviertelt, zusätzlich immer weniger gegessen usw, bin hinterher mit Magen und Darm Geschwüren ins Krankenhaus gekommen. Hiernach habe ich nicht wieder geraucht und dies genutzt um das Rauchen aufzugeben. Wegen der Gesundheit, Einsparung des Geldes und um wieder fitter zu werden. Ein Wachrüttler. So weit die Vorgeschichte.
Seitdem ist irgendwie nichts mehr wie es mal war. Habe mich ziemlich viel bewegt. Vielleicht zuviel. Aber es kommt mir alles unreal vor. Als bin ich nicht ich selber. Die erste Zeit ging es, seit kurzem hangel ich mich irgendwie von Schlaf zu Schlaf. Es ist alles nur anstrengend. Bin froh wenn ich schlafen kann. Hatte bzw habe teilweise starke Panikattacken, Atemnot, totale Benommenheit, Antriebslos, körperlich total abgespannt. Schwindel etc. Wie als wenn man vor einer Mauer steht, es geht einfach nicht weiter. Abwarten, Geduld, durchhalten, auf die Atmung konzentrieren und warten bis die Mauer verschwindet. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Habe rund 15 Jahre geraucht, davon 10 bestimmt um die 2 Schachteln am Tag.
Ich hoffe und schiebe es auf den Entzug, dass es irgendwann doch mal besser wird. Dass diese Matschbirne und unwillkürliche Abspannung des Körpers wieder verschwindet bzw sich normalisiert. Ebenfalls hat sich seitdem ein Tinnitus eingeschlichen. Das ganze ist erst seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Vorher ging es mir zwar schlecht aufgrund des ganzen, aber ich war Herr der Lage bzw über meinen Körper. Komisch eben. Bis vor einem Jahr war ich noch richtig Leistungsfähig im Beruf und habe einiges geleistet. Alles total weg. Ich frage mich wie ich überhaupt soviel Kraft habe bzw gehabt habe.
Geht es wem ähnlich? Ist das Normal? Normalisiert sich das?
Ich bin übrigens 33 und habe etwas über meinem 33 Geb aufgehört zu rauchen.
Laut anderen Foren, Suchen, Studien etc, soll/kann es wohl bis 9 Monate die Hölle sein. Jahrelang den Körper betäubt, die Heilung braucht Zeit. Ebenfalls hab ich gelesen, dass vor dem 35ten. Lebensjahr das Aufhören eine 100% Regenerierung bringt. Die Chancen stehen also gut.
So das wars erstmal fürs erste.
Grüße
Nichtraucher22