Neversmokes Ende mit täglich grüßt das Murmeltier !

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Hallo Rudolf
ich habe mit Dir mit der Kritik von Herwi mitgelitten, denn ich kenne Deinen Zustand sehr gut: Rauchen müssen, wenn man nicht mehr raucht. Aufhören wollen, wenn man raucht. Man nennt das Ambivalenz - du bist unentschieden. Und wenn man unentschieden ist, kann man Vorhaben nicht umsetzen.

Du hast hier gute Hinweise erhalten, wie Du zu einer klaren Entscheidung gelangen könntest: 1. Dir klar zu werden, welche Vorteile Dir das Rauchen bringt. 2. Dir klar zu werden, die Befriedigung welcher Deiner innersten Bedürfnisse Du mit dem Rauchen vermeidest.
Wir Raucher*innen haben es eben noch nicht gelernt, ein gesundheitsunschädliches Verhalten zu entwickeln, das dazu führt unsere innersten Bedürfnisse zu befriedigen. Der Weg zum Nichtraucher oder *in geht dann dahin, sich eigentlich darüber klar zu werden, dass wir mit dem Suchtverhalten etwas tun, dass wir ja nicht dahin gelangen, dass wir unsere Bedürfnisse befriedigen . Blöd, gell - aber so funktionieren Menschen, die mit vielen Verletzungen in der Vergangenheit zu kämpfen hatten. Sie versuchen, ihre Bedürfnisse durch einen Ersatz zu befriedigen: Rauchen, übermässiges Essen etc.

Wenn solche Leute mit der Sucht aufhören wollen, stehen sie vor der Frage: Welche Alternativen habe ich denn, um dieses Bedürfnis, das ich mit dem Rauchen verbinde, anders zu befriedigen? Manche Raucher verbinden Rauchen mit dem Bedürfnis nach mehr Geselligkeit, andere mehr mit dem Bedürfnis nach mehr Unabhängigkeit: Was ist es bei Dir? Mach Dir nicht nur klar, in welchen Situationen Du rauchst, sondern überlege auch: Was gibt Dir das Rauchen in Bezug darauf, was Dir für Dein Leben wichtig ist?

Erst wenn Du das weisst, kannst Du überlegen, welche Alternativen es in Deinem Leben gäbe, um Deine ureigensten Bedürfnisse befriedigen zu können. Und erst wenn Du solche Alternativen im Kopf hast, kannst Du ein Rauchfrei Programm umsetzen. Wenn dann Pläne helfen hiefür ....z.B. Immer wenn ich nach dem Aufstehen Suchtdruck verspüre, mache ich statt eine zu rauchen - ..., z.B, 1o mal tief durchatmen, dann duschen gehen.

Lieber Rudolf und liebes Forum
ich bin noch Raucherin und eben in der Planung meines erneuten Versuchs... ihr kennt das.
Ich weiss einiges über Sucht und deren -Bekämpfung und dennoch ist das eine sehr individuelle Angelegenheit. Letztlich komme ich immer wieder zum Schluss, dass das Aufhören an sich nicht das Problem ist, sondern den Willen dazu aufrechterhalten. Ich weiss, dass Wenn dann Pläne dazu dienlich sind. Bei meinem letzten Versuch ist mir das so gut gelungen, noch wichtiger ist aber den persönlichen Sinn für das Aufhören aufrechterhalten zu können - eben das Bedürfnis, das mit Rauchen verbunden ist, zum Thema im Leben zu machen und Alternativen zu entwickeln.

Insofern, Rudolf, ich teile Chrischis Kommentar voll und ganz: Es lohnt nicht, sich jeden Tag zu plagen. Entwickele eine Strategie für einen bestimmten Zeitpunkt. Du solltest dann klar haben, welches Bedürfnis Du mit Rauchen überdeckst und wie Du es anders erreichen kannst. In der Umsetzung solltest Du klar haben, was Du bei Suchtdruck stattdessen tust.

Ich habe meinen Tag auf den 1. Juli gelegt. Gemeinsam anpacken?

Herzlich
Petra
 
Da gebe ich Sans Tabac Recht. Du setzt dich nur unter dermaßen Druck, wenn du aufhörst wenn du kein Geld hast. Höre auf wenn du z. B. deinen Lohn bekommst.

Versuche es und immer denken: auch ich schaffe das
 
Hallo,

wir wollen hier doch fair und sachlich bleiben @Herwi.

Wenn du Rudis Thread nicht lesen willst, dann laß es.
Aber hinterlasse nicht so gemeine Kommentare.

Ja Rudi versucht es immer und immer wieder.

Rudi, versuch doch einfach mal einen anderen Weg.
Mach dich schlau , wie andere NMR es geschafft haben,
guck mal nach anderen Hilfsmitteln.
Evtl. reicht es ja die Pflaster gegen ein Spray zu tauschen ?

Ansonsten wäre die Idee von Petra doch auch nicht schlecht.
Geht es zusammen an.
Dann könntet ihr euch gegenseitig motivieren, antreiben usw.

Du schaffst das
 
Ich rauche erstmal weiter, werde zumindest versuchen reduziert zu rauchen, bin zur Zeit wohl zufriedener mit Rauchen.

Gruß Rudolf
 
Ich war bei einer Raucherin zu Besuch, die auch schon mehrere Versuche hinter sich hat aufzuhören, da sie wieder einen Start machen wollte, gab sie mir ein Big Pack Zigaretten. Wir haben noch zusammen ein paar geraucht. Ich bleibe dabei mich nicht mehr zu quälen mit fruchtlosen Nichtrauchversuchen, das einzige was ich versuchen will, ist reduzierter zu rauchen, aber auch das ohne großen Druck der Einhaltung. Werde mir morgen welche von Lidl holen für die Woche ein paar Packungen. Da ich nicht mehr Aufhören werde vorerst, brauche ich nicht die Zigaretten Kette zu rauchen, dass sie wieder auf sind, weil ich dann doch wieder aufhören will. Werde keine Zigaretten vorzeitig vernichten, um mir dann 2 Stunden später wieder Neue zu kaufen, dann wieder diese vorzeitig wegzuwerfen. Werde einfach weiterrauchen. Ich habe einige Abos gekündigt, die ich mir holte, die könne ich mir ja leisten, wenn ich aufhöre zu rauchen, das Geld habe ich jetzt für Rauchen und noch für mehr Dinge zur Verfügung. Ich hatte nur noch Rauchen und Nichtrauchen im Kopf, den Kopf nicht frei für andere Dinge in meinem Leben. Bin zu besessen von dem Thema Rauchen, das kein Platz ist für andere Dinge. Die Zigarette ist nicht das Leben, es gibt da noch viel mehr. Ich hatte mal geschrieben, so mein Titel Ende mit täglich grüßt das Murmeltier im Sinne Ich würde frei vom Rauchen, aber der Titel bezieht sich nun auf die Beendigung des ewigen Hin und Hers Rauchen oder Nichtrauchen, die Entscheidung erstmal fürs Rauchen. In dem ich das Thema für mich normalisiere, es zur Nebensache wird in meinem Leben, habe ich trotz Rauchen mehr Lebensqualität psychisch als wenn ich mich jahrelang quäle mit fruchtlosen Aufhörversuchen. Dann muß ich aus Nichtrauchersicht die negativen Auswirkungen des Rauchens erstmal in Kauf nehmen, aber verliere nicht an Lebensqualität verzweifelt immer wieder an Unmöglichen Nichtrauchen zu scheitern. Wenn ich vielleicht zum Thema Nichtrauchen Abstand bekomme, werde ich es vielleicht schaffen, vielleicht einen Weg aus dem Rauchen zu schaffen. Als ich normal rauchte, habe ich auch mal 2 Stunden und ne Halbe am Stück mal garnicht geraucht, als ich ein spannendes Buch las und mußte mich erinnern, du könntest ja mal wieder eine rauchen, das Rauchen ging mir da so aus dem Kopf.
Ich möchte hier aber gerne weiterschreiben im Forum, über alles mögliche in meinem Leben, abseits von Rauchen oder Nichtrauchen und mich darüber mal austauschen mit anderen Forumusern, ich hoffe das ist auch erlaubt, denke aber mal schon.

Gruß Rudolf
 
Ich fand meinen obigen Beitrag so gut, dass ich ihn in mein privates Tagebuch kopierte, falls ich wieder übereilt ohne Vorbereitung aufhören will, kann ich nochmal diesen Beitrag durchlesen kann.
 
Klar kannst du hier weiterschreeiben. Du gehörst doch zu uns. Auch wenn das Thema NMR für dich eine Weile Pause hat

Lieben Gruß Marlis
Ich weiß nicht im Moment, ob das Thema pausiert, oder ob ich beim Rauchen bleibe.

Aber danke, dass ich zu euch gehöre, mal sehen was die Zukunft bringt, ;)zum Glück wissen wir das nicht, sondern das Heute zählt.
 
Erst mal die vernünftigere Entscheidung. Ich glaub sich für das Rauchen zu entscheiden ist keine Schande und du bist nicht der Einzige. Das Forum ist denke ich auch eine kleine Gemeinschaft in dem es auch ok ist sich über den Alltag auszutauschen und über Dinge die einen beschäftigen. Da muss es nicht nur ums rauchen gehen.
 
Erst mal die vernünftigere Entscheidung. Ich glaub sich für das Rauchen zu entscheiden ist keine Schande und du bist nicht der Einzige. Das Forum ist denke ich auch eine kleine Gemeinschaft in dem es auch ok ist sich über den Alltag auszutauschen und über Dinge die einen beschäftigen. Da muss es nicht nur ums rauchen gehen.
Ja, denke auch, das es die vernünftigere Entscheidung ist, denke auch dass das Forum mich als Raucher besser aushält, als wenn ich ständig umkippe, nimmt sehr den Druck von mir.
 
Erstmal Respekt für die klaren Worte. (y)
Logo gibts noch mehr Themen außerhalb NMR.

Also wenn dich was drückt oder was Schönes passiert,
du weißt ja, wo wir sind. Der Rest findet sich.

Übrigens, die Tagebücher sind nicht zwingend Themengebunden.
Kannste in den jüngeren TBs gern nachlesen.
Mach dich nach der langen Zeit erstmal locker, der Kampf hat Pause. ;)
 
Ich habe es versucht weiter zu rauchen, aber der Raucherhusten ist beim Rauchen so schlimm, dass ich Angst bekomme, daraus könnte was chronisches werden. Ich habe auch Husten nachts extrem.
Ich habe mir zwar Zigaretten auf Vorrat geholt, aber die werde ich beiseite legen, weggeschmiessen habe ich zu oft, sie können da einfach liegenbleiben wie bei der Supermarktkasse. Ich habe noch 4 Packungen. Falls ich doch wieder rauchen werde, habe ich die.
Ich weiß es ist eine Rolle rückwärts zu gestern, aber ich leide sehr unter dem Rauchen. Ich will den Husten nicht mehr, der macht mich auch psychisch fertig. Es ist schon teils nach Luft schnappen.
Ich nenne es erstmal Rauchpause nicht Rauchstopp. Ich weiß ich lasse mir durch behalten der Zigaretten ein Hintertürchen offen, aber da ich gestern entschieden hatte vorerst weiter zu rauchen, habe ich auch nichts verloren, zu meiner Entscheidung gestern, wenn ich doch wieder rauchen sollte. Setze mich jetzt garnicht unter Druck, wenn’s nicht klappt ist halt so.
 
Sorry, der Kehrtwende jetzt, will hier keinen Verarschen, aber der Husten macht mich nicht zum glücklichen Raucher, wäre glücklicher wenn ich das Rauchen lasse.
 
Hallo Rudi ,

das klingt gesundheitlich nicht vernünftig.
Aber menschlich seeeeehhhhhhrrrrr vernünftig. (y)

sorry, der Beitrag würde VOR den letzten beiden Beiträgen geschrieben.
 
Hallo Rudi ,

das klingt gesundheitlich nicht vernünftig.
Aber menschlich seeeeehhhhhhrrrrr vernünftig. (y)

sorry, der Beitrag würde VOR den letzten beiden Beiträgen geschrieben.
Wie ich oben schrieb, bin ich mal gesundheitlich vernünftig, mache eine Rauchpause, dann hat es nicht sowas endgültig, merke ich erstmal das es mir guttut, bleibe ich sicher dabei.
 
Tatsächlich hatte ich 2012 als ich aufhörte auch noch sicher 1 Jahr lang ein paar Zigaretten daheim. Hab sie aber nie gebraucht. Aber mir gab das Sicherheit das ich könnte wenn ich wollte. Klingt komisch, aber hat geklappt
 
Tatsächlich hatte ich 2012 als ich aufhörte auch noch sicher 1 Jahr lang ein paar Zigaretten daheim. Hab sie aber nie gebraucht. Aber mir gab das Sicherheit das ich könnte wenn ich wollte. Klingt komisch, aber hat geklappt
Ja, ich habe noch Zigaretten hier zu Hause, ein Teil habe ich bei der Gruppenleiterin auf der Arbeit, ich habe seit 07:18 Uhr bis 12:00 Uhr keine geraucht, dann ein paar und seit 12:29 Uhr keine mehr, werde jetzt anstreben bis morgen Mittag nicht zu rauchen, dann habe ich den 1. Tag geschafft. Arbeite mich durch Reduktion langsam an die Abstinenz ran, ich halte es schon Stunden ohne aus, was bei mir bisher unmöglich war. Werde jetzt die 5 Stunden fast von heute Vormittag bis 17:29 Uhr angehen, und dann weiter bis zum Schlafengehen Nichtrauchen. Vormittags dann morgen werde ich dann auch noch schaffen, dann habe ich wie gesagt den 1. Tag rauchfrei eingetütet. Das sagte mir die Gruppenleiterin in Etappen denken, sich über Etappen dem großen Ziel annähern. Sie ist auch Ex-Raucher.

Gruß Rudolf
 
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