Rauchen aufhören und Gehirn/Lunge......

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Anonymous

Rauchstopp kann 80-Jährige retten

Jeder zweite Raucher stirbt an den Folgen der Sucht. Ergo: Wenn zwei Raucher aufhören, überlebt einer das Laster. Dass das sogar für Menschen gilt, die erst mit 80 aufhören zu qualmen, haben jetzt Forscher gezeigt.

Auch im Alter über 60 - und damit in jedem Alter - lohnt es sich, mit Rauchen aufzuhören.

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Quelle: http://www.aerztezeitung.de
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Liebe Sunny.

Deine vielen Beiträge und dein Wissen das du hier vermittelst sind unersetzbar für dieses Forum geworden.
Durch deine Beteiligung hier am COPD Thema, dass durch dich erst entstanden ist, hat dieses Forum ein thematischen Quantensprung
im Niveau, bezüglich COPD gemacht.

Dafür kann man dir nicht genug danken.

Er werden soooo viele Betroffene in Zukunft von deinen Zeilen lernen und im "real life" umsetzen,
weil du dadurch unzähligen Menschen bessere Lebensqulität ermöglich hast.
Denn solche intensiven und tiefgründigen Erfahrungstipps, bekommt man von keinen Lungenarzt.

Einfach nur Danke, Hildi.

Jörg
 
Ihr Lieben, vieles trage ich auch nur zusammen, ich schreibe nicht alles selber :blame


Was bei Reizhusten hilft



In der kalten Jahreszeit haben Atemwegserkrankungen wieder Saison. Trockener Husten ist besonders lästig, muss aber nicht gleich mit synthetischen Hustenstillern bekämpft werden. Denn die Apotheke der Natur bietet ein vielfältiges Angebot an Pflanzen, die bei Hustenbeschwerden Linderung verschaffen können.
Besonders hilfreich bei Reizhusten ist ein Tee aus Efeu und Thymian. Die wirksamen Bestandteile der Heilpflanzen lindern nicht nur den Hustenreiz, sondern lösen auch festsitzenden Schleim. “Thymian wirkt zudem besonders krampflösend und entspannt damit die Bronchien”, erklärt Dr. Wolfgang Hornberger vom Berufsverband Deutscher HNO-Ärzte.
Ein willkommener zusätzlicher Effekt beim Teetrinken ist die Flüssigkeitszufuhr. So werden die Schleimhäute gut feucht gehalten und sind weniger anfällig für Keime. Andere Heilpflanzen, die in Form von Tees gute Dienste bei trockenem Husten leisten können, sind Eibisch, Isländisch Moos, Spitzwegerich und Malve. ...


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Tabakrauch härtet Mikroben ab
Von Carsten Meinke http://www.berliner-zeitung.de




Rauchen ist schädlich. Das wussten Sie sicher. Aber wissen Sie auch, dass der Tabakrauch nicht nur Ihren Atemwegen, sondern auch den Bakterien darin zusetzt? Das Problem dabei: Die Mikroben werden dabei nicht etwa schwächer, sondern stärker.

Zigarettenrauch setzt nicht nur den Atemwegen zu, sondern auch den darin lebenden Bakterien. Entsprechende Hinweise liefern Laborversuche amerikanischer Mediziner. Allerdings werden die Mikroben durch den Rauch nicht etwa geschwächt. Vielmehr rotten sie sich verstärkt in Biofilmen zusammen, in denen sie vor dem Immunsystem und vor Antibiotika besonders gut geschützt sind.

Aktive Raucher sowie Passivraucher leiden häufiger als Nichtraucher unter Atemwegsinfekten, berichten die Forscher um Adam Ratner von der New Yorker Columbia-Universität im Fachblatt "Infection and Immunity". Vielleicht erkläre sich dieser Zusammenhang nicht allein durch die direkte Schädigung der Atemwege und der darin patrouillierenden Abwehrzellen, sondern auch durch die Stressreaktion der Mikroflora....


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Nur ein früher Rauchstopp verringert Sterberisiko für Frauen


Raucherinnen, die früh vom Glimmstängel abkommen, erhöhen ihre Lebenserwartung erheblich. Das zeigt eine Untersuchung, die im britischen Fachjournal The Lancet (Online-Veröffentlichung am 27.10.12) veröffentlicht wurde. Frauen, die vor ihrem 40. Lebensjahr aufhören zu rauchen, können das Risiko für den Rauchertod um 90 Prozent reduzieren. Frauen, die mit 30 aufhören, gar um 97 Prozent.

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Quelle: dpa


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Spezielles Gelgerüst im Lungenschleim hindert Nanopartikel am Durchkommen
16.11.2012

Das haben Wissenschaftler der Universität des Saarlandes und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) herausgefunden. Diese neuen Erkenntnisse vertiefen das Verständnis von Erkrankungen der Atmungsorgane, insbesondere von Infektionen, und können möglicherweise die Entwicklung neuer Medikamente zur Inhalation unterstützen.
Schleim (medzinisch: Mucus) überzieht die innere Oberfläche unserer Atemwege. Das zähfließende Gel befeuchtet die Lunge und verhindert, dass Viren oder kleine Partikel wie Dieselruß ungehindert eindringen. Ungeklärt war bisher, wie weit sich solche Nanopartikel durch den Schleim der Lunge bewegen können. Bisherige wissenschaftliche Ergebnisse hierzu widersprachen sich. So konnte bislang auch nicht erklärt werden, warum bei der Entwicklung von Medikamenten, die inhaliert werden sollen, Wirkstoff-Nanoteilchen bisweilen nicht am anvisierten Wirkort in den Lungenzellen ankamen, sondern schlicht im Schleim stecken blieben.
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Quelle: http://www.lungenaerzte-im-netz.de
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Rauchen beeinflusst das Gehirn nachhaltig
Nicht nur die Lunge auch das Gehirn wird durch den Tabakkonsum beeinträchtigt
Schweizer Forscher zeigen, dass Tabakkonsum auch im Gehirn Spuren hinterlässt. Hinreichend bekannt ist der Zusammenhang zwischen dem Rauchen und diversen Atemwegserkrankungen wie etwa der COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) oder Lungenkrebs. Dass die Sucht jedoch auch nachhaltige Auswirkungen auf die Signalübertragung im Gehirn hat, war bisher nicht klar. Die Untersuchungen der Mediziner haben jedoch gezeigt, dass die Anzahl eines wichtigen Rezeptors der Signalübertragung - dem Glutamatrezeptor - bei Rauchern bis zu 30 Prozent verringert ist. Auch ehemalige Tabakkonsumenten weisen langanhaltend eine solche Verminderung auf, wie die Wissenschaftler jetzt im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" berichten.


Die Tomographie-Bilder zeigen Verminderung des Rezeptors.
© UPD, Universität Bern / PET-Zentrum, Universitätsspital Zürich.
Rauchen ist eine Volkskrankheit mit zunehmender Bedeutung weltweit. Jedes Jahr sterben fünf Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums, und man geht davon aus, dass es im Jahr 2030 bis zu zehn Millionen sein werden. Die Gesundheitskosten, die in der Schweiz durch das Rauchen entstehen, werden auf zehn Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. In Deutschland ....

Weitere Infos liefert der Link unten.

http://scinexx.de/wissen-aktuell-15425-2012-12-19.html
aber geteilt von Gerdi Späth, Deutsche SauerstoffLiga LOT e.v.
 
Sehr interessant - danke Sunny.

Wirklich spannend, was das Rauchen im Gehirn verändert.
 
Hallo Sunny!!! =))

Jep, wirklich total spannend, wenn auch noch arg ungeklärt (wie so einiges im Zusammenhang mit diesem Dreckszeug...)!!! Da werf´ ich direkt noch die Vaskuläre Demenz mit in den Topf und der langjährige Raucher darf sich schon auf´n nächsten Spaß im "Rechenzentrum" freuen...

Es bleibt zu wünschen, dass man aus dieser Nummer mit ´nem blauen Auge.......................... Du weißt schon -------------------- Easy
 
Dann ist es nur fair, auch hier herein zu stellen was das Positive ist:

Die Regenerationsphasen des Körpers nach der letzten Zigarette:

20 Minuten nach der letzten Zigarette: Blutdruck und Puls sinken auf normale Höhe; die Körpertemperatur von Händen und Füßen steigen auf normale Höhe.

8 Stunden nach der letzten Zigarette: Der Kohlenstoffmonoxidspiegel sinkt auf normale Höhe; der Sauerstoffspiegel im Blut steigt auf normale Höhe.

24 Stunden nach der letzten Zigarette: Rückgang des Herzinfarktrisikos

48 Stunden nach der letzten Zigarette: Die Nervenenden beginnen mit der Regeneration; Geruchs- und Geschmacksnerven arbeiten verstärkt.

3-12 Wochen nach der letzten Zigarette: Auf Grund der Gewichtszunahme erscheint das vollere Gesicht als verschwinden alle Falten.

2-12 Wochen nach der letzten Zigarette: Der Blutkreislauf stabilisiert sich, das Gehen wird leichter und die Lungenfunktion verbessert sich um bis zu 30%.

1-9 Monate nach der letzten Zigarette: Rückgang von Hustenanfällen, von der Verstopfung der Nasennebenhöhlen, der Abgespanntheit und der Kurzatmigkeit.
Das Flimmerepithel der Lunge wird wieder aufgebaut, dadurch erfolgt Schleim- Abbau und eine allgemeine Reinigung der Lunge sowie eine Verringerung der Infektionsgefahr.


1 Jahr nach der letzten Zigarette: Das zusätzliche Koronarinsuffiziensrisiko fällt auf die Hälfte des eines Rauchers.

5 Jahre nach der letzten Zigarette: Das Lungenkrebs-Todesrisiko des früheren Durchschnittrauchers (1 Schachtel pro Tag) verringert sich um fast die Hälfte.
Das Herzinfarkt-Risiko verringert sich in einem Zeitraum von 5 bis10 Jahren auf das eines Nichtrauchers.
Das Krebsrisiko von Mund, Luft- und Speiseröhre verringert sich auf die Hälfte des Risikos eines Rauchers.

10 Jahre nach der letzten Zigarette: Das Lungenkrebsrisiko hat sich auf das eines Nichtrauchers verringert. Präkanzerose Zellen werden ausgeschieden und ersetzt.
Das Krebsrisiko von Mund, Luft- und Speiseröhre, Harnblase, Nieren und Bauchspeicheldrüse sinkt weiter.

12 Jahre nach der letzten Zigarette: Das Risiko einer Koronarinsuffiziens ist so hoch wie das eines Nichtrauchers.




Hallo Easy, hast Recht vor erhöhten Blutfetten zu warnen, Mikro- und Makroangiopathien können wir Vaskulär Demenzgefährdeten wirklich nicht brauchen, deshalb Leutchen, greift zu Karotten statt zu Belohnungsschoki.... oder noch schlimmer zur Ziggi.........
 
sunny meinte:
.
Hallo Easy, hast Recht vor erhöhten Blutfetten zu warnen, Mikro- und Makroangiopathien können wir Vaskulär Demenzgefährdeten wirklich nicht brauchen, deshalb Leutchen, greift zu Karotten statt zu Belohnungsschoki.... oder noch schlimmer zur Ziggi.........

Hallo Sunny!!! :hello1

Habe jetzt erst Deinen Beitrag gefunden, sorry! Nee, die Blutfette meinte ich gar nicht, sondern wirklich nur die Gefäßbelastung durchs Rauchen bzw. rauchinduzierte Erkrankungen...

Die Geschichte mit den erhöhten Blutfetten ist ein Thema für sich --------------> schädlich: JA! Wie schädlich: Puuuh............ es ist halt schon ein nicht zu unterschätzender Markt........................... der hinter einigen großen Studien steht :floet

Es grüßt Dich liebst --------- der Easy
 
Hallo zusammen, ich kann nur bestätigen wie sich der Rauchstop auf das körperliche Befinden auswirkt. Ich hatte in 2011 nur noch eine Lungenfunktion von nur noch 71%. Hab bei körperlichen Anstrengungen nur noch schwer luftholen können, die Beinmuskulatur wurde nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, so das ich bei Wanderungen oder Bergauflaufen des öfteren stehen bleiben musste und hab mir die Seele aus den Körper gehustet. Ich glaube ich war Stufe Gold 2, Bitte korrigiert mich wenn die Stufe falsch ist.
Das verrückte an der Sache aber war, das ich direkt nach der Diagnose COPD mir ne Kippe angesteckt hatte das war im Sommer 2011, so bescheuert bzw Seelisch-Psychisch abhängig war ich nach der Zigarette.
Dann Mitte Ende November 2011 hab ich für mich eine Möglichkeit gesehen mit dem Rauchen aufzuhören und hab den totalen Rauchstop punkt 00:00 Dezember 2011 vollzogen und seit dem keine Zigarette mehr benötigt.
Die Körperlichen Veränderungen hatte ich aber schon vorher, da ich mich im Dezember 2011 auf nur noch 2-3 Zigaretten runter gehangelt hatte verspürt. Mein sehr starke Raucherhusten war schon Mitte Dezember 2011 fast auf null runter, Nach dem kompletten Rauchstop ging es gesundheitlich sehr schnell mit meiner Gesundheit wieder bergauf. Nachts konnte ich wieder durchschlafen ohne das ich ständig durch husten wach wurde. Schnarchen hat sich fast komplett gelegt und ich schnarche zur Freude meiner Frau nur noch sehr selten^^. Der Geschmacksinn ist wieder komplett vorhanden sowie auch ...manchmal zu meinem Bedauern auch der Geruch Sinn. Im ersten Jahr habe ich deutlich an Gewicht zugenommen, ca 10kg und hatte dadurch leichtes Übergewicht bekommen, aber derzeit seit Dezember baut sich das wieder ab und ich bewege mich wieder auf mein Normalgewicht zu. Aber das wichtigste ist, das meine Kondition sich unglaublich verbessert hat.
Ich kmme wieder alle bBerge hoch ohne vorher nach einem Sauerstoffzelt zu schreien.;) Strecken die für mich vor dem Rauchstop ein Horror war, nehme ich wieder ohne mit der Wimper zu zucken. Hab keine Schmerzenden Bronchien mehr beim Luftholen, das Dauernessen der Nase ist weg, Meine Magensäfte haben sich wieder normalisiert, obwohl hier noch wie ich meine andere Gründe mit vorliegen. Alles in allem lohnt sich der Ausstieg vom Rauchen absolut und das hätte ich nicht für möglich gehalten. War im Sommer letzten Jahres wieder bei einem Lungenfunktionstest und der Wert lag wieder leicht über 80%. Die Ärztin war hoch erfreut und meinte zu mir, das ich riesen Glück gehabt habe und den Ausstieg noch mal gerade rechtzeitig geschafft habe bevor es wirklich ernsthaft kritisch wurde.
Und das mit der Gewichtszunahme ist halb so wild und die meistens gehts wohl auch nach ner gewissen Zeit wieeder weg und in den Normalzustand über. Ach noch was, habe früher als Raucher wesentlich mehr Hunger auf Kartoffelchips, Bier und auch Schokolade gehabt. Seit dem Rauchstop kaum noch. Letztes Jahr habe ich wenn es hoch kommt eine Tüte Chips vertilgt.

So das wars auch schon vom Keks.
 
Hallo Keks-
ich freu mir gerade einen solchen über die Bomben-Rückmeldung!

Du hast recht- der Rauchstopp wirkt sich mehr als günstig aus.
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du.
Verbesserte Lungenfunktion und körperlicher Fitness, bei erhöhter Lust an Bewegung.
Gewicht geht mal erst in die Höhe, aber auch wieder zurück.
Mein Rauchstopp liegt Ende April 4 Jahre zurück, ich bin heute leichter als zu Raucherzeiten.

Weisst Du was?
Wir sind gut- und wir machen einfach genau so weiter. Der Weg stimmt!

Liebe Grüße
die Murmel
 
Glasmurmel meinte:
Weisst Du was?
Wir sind gut- und wir machen einfach genau so weiter. Der Weg stimmt!

Liebe Grüße
die Murmel

Du bist mit Sicherheit gut, aber ob ich gut bin, weiß ich noch nicht so richtig, da ich es einfach hatte mit dem Rauchstop.
Aber egal, gemeinsam kann man den Menschen Mutr machen und moralisch unterstützen die mit dem Rauchen aufhören wollen. Dazu sollte man soviele Informationen bereitstellen wie nur Möglich und den erhobenen Zeigefinger unten lassen. :meckeropa
 
Ich hatte es auch einfach- und muss manchmal gegen Bruder Leichtsinn kämpfen, Keks.
Hach die Eine. Es war so einfach. Nix da- gar nix!

Ich stelle bei mir ohne Rauch und mit dem Pulver für die Lunge ein deutliches Plus an Atemkapazität fest.
Das erhöht natürlich auch die leistungsfähigkeit.

Dieser Umstand sollte schon ausreichen... :roll
 
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