Richtiges Atmen bei Beschwerden

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Anonymous

Üben Sie die Bauchatmung

Die Bauchatmung ist der wichtigste Teil der Atmung. Vorwiegend führt das Zwerchfell sie aus. Das Zwerchfell ist eine flache Muskelplatte.......

weiter gehts hier

http://www.focus.de/gesundheit/ratg...h-6-ueben-sie-die-bauchatmung_aid_651495.html


Die Atemgymnastik verbessert die Atemtechnik, die Belüftung der Lungen und damit die Sauerstoffversorgung......

weiter gehts hier:

http://www.netdoktor.de/Krankheiten/COPD/Therapie/


Durch Auflegen oder Abstützen der Arme wird der Brustkorb vom Gewicht des Schultergürtels entlastet, gleichzeitig wird er aber durch den nun möglichen Einsatz der sog. Atemhilfsmuskulatur (Brust- und Halsmuskeln) in Einatmungsstellung gezogen.....

weiter gehts hier.....

http://www.emphysem.info/popups/physiotherapie/atemerleichternde_koerperstellungen.htm


Die Zwerchfell- oder Bauchatmung

Grundlage all dieser Maßnahmen ist die Bauchatmung: Nur wenn Sie diese beherrschen, bringen die beschriebenen Techniken den gewünschten Erfolg. Deswegen gilt auch hier wieder: lernen Sie, üben Sie, üben Sie nochmals, damit es im Ernstfall klappt.

Hier noch einige pragmatische Bemerkungen zur Bauchatmung.....

hier gehts weiter:

http://www.emphysem-info.de/popups/physiotherapie/bauchatmung.htm

Die Beiden sind die Wichtigsten:

Lippenbremse

hier gehts zum Artikel:

http://www.copd-aktuell.de/public/hilfe/patienten.htm
 
Dies zur Information. ( ich hasse den Lingemann, aber total. Er gehört gerade zu denen, die eine Zwei-Klassen-Medizin begünstigen und auch in seinen eigenen Reihen so umspringt mit den Leuten :frech2 )
 
Es ist leider nicht alles Gold was glänzt.
Diese Ventile sind nicht für jeden geeignet der COPD oder ein Emphysem hat.
Das muss genauéstens untersucht werden.

Und wie lange sie halten und helfen ist zur Zeit auch noch solala....
 
Wir werden bei Tai Chi immer wieder dran erinnert:
Die richtige Haltung erleichtert die Zwerchfell-Atmung.
Aufrecht, etwas Platz unter den Achseln, nach außen geöffnete Ellbogen.

Arme an den Körper angelegt- oder verschränkt: sowas klemmt das Atmen ab...
 
Wie huste ich richtig?

Ein häufiges und oftmals quälendes Symptom von Asthma sind Hustenanfälle.

Die größte Gefahr, die von solchen Anfällen ausgeht, besteht darin, dass sich ein Teufelskreis aus körperlicher Anstrengung beim Abhusten, Luftnot und Verkrampfung der Atemwege entwickelt. Sie lässt sich durch die richtige Hustentechnik jedoch verringern.
Asthma Hustentechnik:

Bemühen Sie sich ruhig zu bleiben, wenn Sie husten müssen, und versuchen Sie nicht, mit Gewalt zu husten. Dadurch verkrampfen sich Ihre Atemwege, und es besteht die Gefahr, dass Sie in Luftnot geraten.

Husten Sie so kurz wie möglich gegen Ihre geschlossenen Lippen oder Ihre vorgehaltene Hand. Wie beim Ausatmen hilft der entstehende Gegendruck, Ihre Atemwege offen zu halten. Durch diese Technik vermeiden Sie überflüssige Anstrengung und geraten weniger leicht in Atemnot.

Versuchen Sie, zwischen den Hustenattacken die Luft anzuhalten bzw. einige Male langsam durch die Nase ein- und gegen die Lippenbremse auszuatmen.

Atemerleichternde Haltungen unterstützen das Abhusten von Schleim. Es kann Ihnen deshalb helfen, wenn Sie sich zum Abhusten hinsetzen. Nehmen Sie den Kutschersitz, Bettsitz oder Tischsitz ein, um die Anstrengung beim Husten zu verringern.

Zusätzlich können Sie der Entstehung von Hustenanfällen vorbeugen, indem Sie sich bemühen, immer reichlich zu trinken. Wasser macht den Schleim flüssiger. Er lässt sich dann leichter abhusten, und Hustenanfälle fallen weniger schwer aus oder treten gar nicht erst auf.
http://www.luft-zum-leben.de/lzl/co...entoese_therapie/hustentechnik/index_ger.html

Husten Sie richtig!

Überflüssiger, zäher Schleim kann Ihre Atemnot verschlimmern; zudem ist er ein idealer Nährboden für Krankheitserreger und begünstigt so das Auftreten von Infektionen. Damit der Schleim dünnflüssiger bleibt und leichter abtransportiert werden kann, sollten Sie ausreichend trinken.
Das "kontrollierte Husten", eine spezielle Hustentechnik, erleichtert das Abhusten des Schleims:

•Setzen Sie sich dazu auf einen Stuhl, stellen Sie die Beine parallel auf den Boden und verschränken Sie die Arme unter der Brust.
•Atmen Sie tief durch die Nase ein und halten Sie kurz die Luft an.
•Beim Ausatmen beugen Sie sich leicht vor und husten zweimal kurz und intensiv.
•Beim Husten drücken Sie mit ihren Armen auf den Bauch.
•Danach entspannen Sie sich einige Sekunden und wiederholen dann die Übung.

Quelle COPD-aktuell.de
 
Zwerchfellatmung

Das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel. Sie können die Funktion des Zwerchfells geziehlt unterstützten und dadurch Ihre Atmung verbessern:

1. Beim Ausatmen: Leicht vorbeugen und zweimal kurz und intensiv husten
2. Legen Sie eine Hand auf den oberen Teil Ihrer Brust, die andere ruht auf dem Bauch
3. Beim langsamen Einatmen zählen Sie bis 2. Fühlen Sie, wie sich die Bauchmuskeln entspannen; Ihr Brustkorb sollte sich kaum verändern

Jetzt spannen Sie die Bauchmuskulatur bewusst an und atmen langsam - durch die aufeinander gelegten Lippen ("Lippenbremse") aus.
 
So, meine Erfahrung war beim Walken. Auf einmal hatte ich keine Puste mehr. Was tun wenn es echt eng wird.

Meine Therapeutin gab mir einige Tipps mit.

Wenn ich merke, die Luft wird eng (natürlich auch falsch geatmet, wie soll es auch anders sein) tief durch die Nase einatmen und durch die Lippenbremse langsam ausatmen. Das so lange wiederholen, bis man wieder ruhig und gleichmäßig atmet.
Wenn man hyperventiliert, das heißt nur noch am Hecheln ist, wäre eine kleine Plastiktüte in der Tasche angebracht. Diese in die Hand nehmen, nur noch eine kleine Öffnung lassen und vor den Mund heben. In die Tüte ein- und ausatmen. Durch das Kohlenmonoxyd beruhigt sich der Atem wieder. Das war jetzt zwar ganz laienhaft ausgedrückt, aber die Fachleute mögen mir verzeihen.
Auch kann man das Atmen gut auf der Treppe lernen. Wir haben das mit einem Strohhalm gemacht. Durch die Nase ein- und durch den Strohhalm ausatmen (soll die Lippenbremse Stimulieren).
 
Aha!
lampe.gif
 
Physiotherapie bei Atemwegserkrankungen

Atemwegserkrankungen betreffen Nase, Bronchien und Lunge.
Sie können durch Erkrankungen der Atmungsorgane selbst oder durch andere Erkrankungen hervorgerufen werden.
Durch eine Atemwegserkrankung wird die Funktion der Atmungsorgane eingeschränkt.
Der lebenswichtige Gasaustausch an den Lungenbläschen von Kohlendioxid gegen Sauerstoff kann dadurch gestört werden.
Die bekanntesten Atemwegserkrankungen sind z. B.: Asthma, Bronchitis, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD),
Husten oder Lungenentzündungen,
der Deutsche Verband für Physiotherapie e. V. informiert zu den Möglichkeiten einer Physiotherapie bei Atemwegserkrankungen.

Grundlage für eine erfolgreiche physiotherapeutische Atemtherapie ist die Befundaufnahme,
der individuelle, auf den Patienten abgestimmte Behandlungsplan und damit verbunden eine persönliche Beratung des Patienten.

Ziel der Therapie ist es, dem Patienten zu ermöglichen, weitestgehend selbstständig mit seiner Krankheit umzugehen.
Atemnot, zäher Schleim und quälender Husten sind sehr unangenehm.
Der Betroffene sollte diesen Symptomen nicht hilflos ausgeliefert sein, sondern aktiv den Beschwerden mithilfe gezielter
Atemtechniken begegnen.
Betroffene können mittels Atemphysiotherapie aktive und passive Techniken für eine verbesserte Atmung und Atemmechanik erlernen.

Wann hilft der Physiotherapeut?

Physiotherapeutische Atemtherapie wird eingesetzt, wenn Husten und Sekrete das Ein- und Ausatmen
stark erschweren und die Aufgaben des Alltags aufgrund der Atemnot nicht mehr bewältigt werden können;
im Krankenhaus, etwa nach Operationen am und im Thorax,
nach Operationen im Bauchraum sowie in der Intensivmedizin;
in Rehakliniken, wo Physiotherapeuten Einzel- oder Gruppenbehandlungen durchführen.

Gezielte Maßnahmen in der physiotherapeutischen Atemtherapie

Sekretlösung bei Sekretansammlungen und Husten

Unterstützung bei Störungen der Atmung und Atemmechanik

Angeleitetes Erlernen von Selbsthilfetechniken bis hin zum Eigenübungsprogramm

Anleitung zum Training mit Atemgeräten

Entwöhnung von Beatmungsgeräten (bei Bedarf)

Wirkungen der physiotherapeutischen Atemtherapie

Sie bietet Ihnen Hilfe bei Husten, egal wodurch er auch bedingt sein mag, Sekretansammlungen,
die auf Veränderungen der Lungenstruktur oder Atemmechanik beruhen
oder allergisch bedingt sind, werden gelöst.
Die bessere Sauerstoffversorgung verhilft Ihnen dazu,
Ihre Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit in Therapie und Alltag zu steigern.
Physiotherapeutische Atemtherapie hilft Ihnen dabei, Ihre Atmung und Atemmechanik nachhaltig zu verbessern.

Weitere Informationen

Mehr Informationen zum Thema Atemtherapie bekommen Sie bei Ihrem Physiotherapeuten.
Über unsere Therapeutensuche finden Sie Physiotherapeuten in Ihrer Nähe, die auf Atemtherapie spezialisiert sind.
Die Patienteninformationsbroschüre zum Thema Atemtherapie ist beim ZVK-Bundesverband erhältlich.


Quelle: Allergikus 01/2014





Lippenbremse/Strohhalmstück, atemerleichternder Körperstellung und erlernter Einatemtechnik ist ein wesentliches Element der Selbsthilfe in alltäglichen Situationen von Atemnot.
Zu erlernen sind diese Selbsthilfetechniken im Rahmen von Patientenschulungen oder in Atemtherapiegruppen. Ausführlicher und individuell am Befund orientiert können diese Techniken im Rahmen einer physiotherapeutischen Einzelbehandlung vermittelt werden.
Überbeanspruchte Atemmuskulatur lässt sich durch stoffwechselanregende, aktive und passive Übungen mit und ohne Wärmeanwendungen spürbar entspannen.
Wo erhalten Sie weitere Informationen?


Arbeitsgemeinschaft Atemtherapie im Deutschen
Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.
http://www.ag-atemtherapie.de
Deutsche Atemwegsliga e. V.
Raiffeisenstraße 38
33175 Bad Lippspringe
Telefon (0 52 52) 93 36 15
Telefax (0 52 52) 93 36 16
eMail: [email protected]
Internet: http://www.atemwegsliga.de
http://www.facebook.com/atemwegsliga.de
http://www.twitter.com/atemwegsliga
http://www.youtube.com/user/atemwegsliga
 
Neue Studie: Heimbeatmung wichtiger Therapiebaustein

10.09.2014

Wenn die Atemmuskulatur von COPD-Patienten überlastet ist, sorgt die nicht-invasive Heimbeatmung für eine spürbare Entlastung: Schon 6 Stunden Beatmung in der Nacht reichen, um die Lebensqualität und –erwartung deutlich zu erhöhen.

COPD-Patienten brauchen aufgrund verengter Atemwege für die Atmung mehr Kraft als lungengesunde Menschen – hier sind die an der Atmung beteiligten Muskeln gefordert. Kommt es dabei zu einer Überlastung dieser Atemmuskeln (Hyperkapnie), bewirkt eine nicht-invasive Heimbeatmung (NIV) eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität, wie eine neue Studie belegt.

Die nicht-invasive Beatmung erfolgt über eine abnehmbare Atemmaske, idealerweise für 6 Stunden in der Nacht. Die Beatmung entlastet die Atemmuskeln, so dass diese wieder leistungsfähiger sind. Für die Patienten äußerst sich das in einer deutlich erhöhten Belastbarkeit am Tag.

In der bislang größten klinischen Studie zur NIV mit 195 Patienten in Deutschland und Österreich traten die Vorteile deutlich zu Tage. Das Sterberisiko von Patienten mit schwerer hyperkapnischer COPD konnte mithilfe der Heimbeatmung von 33 auf 12 Prozent im ersten Jahr verringert werden. Die nicht-invasive Beatmung erweist sich damit als wichtiger und überaus wertvoller Therapiebaustein der schweren COPD.

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Die nicht-invasive Beatmungstherapie

Im klinischen Alltag setzt sich bei akuter Atemnot immer mehr der Einsatz der nicht-invasiven Beatmungstherapie (NIV) durch. Zu Recht: Neue Studien belegen die Vorteile der NIV in punkto Effektivität und Kosten.

Inhalt:

Sauerstofftherapie und Beatmungstherapie
Wie funktioniert die nicht-invasive Beatmung?
Was bewirkt die NIV?
Heimbeatmung
nicht invasive BeatmungstherapieViele Patienten der COPD im fortgeschritten Stadium leiden unter einer chronischen Erschöpfung der Atem- und der Atemhilfsmuskulatur, so dass sie phasenweise maschinell bei der Atmung unterstützt werden müssen. Wenn die Atemmuskulatur nämlich permanent in Anspruch genommen wird, entstehen keine Entlastungsphasen, die eine Regeneration erlauben würde.

Wie bei einem übertrainierten Leistungssportler kommt es dann irgendwann zu einem Absinken der Leistungskurve, so dass die Atempumpe ihre Arbeit nur noch auf Sparflamme verrichten kann. Die ohnehin strapazierte Atmung wird nun nicht mehr ausreichend entlastet, was neben einem sinkenden Sauerstoffgehalt eine Kohlenstoffdioxiderhöhung im Blut zur Folge hat, eine sogenannte Hyperkapnie. Die NIV sorgt hier für eine Entlastung der erschöpften Atempumpe, die sich nun erholen und im Anschluss ihre Arbeit für einen begrenzten Zeitraum wieder ohne Unterstützung verrichten kann.

Sauerstofftherapie und Beatmungstherapie

Auch die Sauerstofftherapie hilft der Atemhilfsmuskulatur, weil sie nun nicht mehr so viel Atemarbeit verrichten muss, um mehr Sauerstoff zu tanken. Im Vergleich zur NIV ist der Effekt jedoch weitaus weniger nachhaltig: 1 Stunde NIV entlastet die Muskulatur so sehr wie 10 Stunden Sauerstoffbeatmung. Im Unterschied zur Sauerstofftherapie kommt die NIV daher eher in weit fortgeschrittenen Krankheitsstadien zum Einsatz, vor allem wenn Patienten auch im Ruhezustand unter Atemnot leiden. Außerdem wird die NIV auch immer häufiger in der Notfallmedizin bei Patienten, die mit akuten Exazerbationen ins Krankenhaus eingeliefert werden, angewendet.

Wie funktioniert die nicht-invasive Beatmung?

Bei der NIV werden die Patienten mittels einer druckdichten Atemmaske bei der Atmung mechanisch unterstützt, ohne dass eine Intubation, also die invasive Einführung eines Beatmungsschlauches in die Luftröhre notwendig wird. Der Vorteil dieser Methode gegenüber einer Intubation ist, dass die Patienten in der Lage sind unter relativ normalen Umständen zu sprechen und zu essen.

Was bewirkt die NIV?

Neuere Studien weisen eine hohe Erfolgsquote bzw. eine niedrigere Mortalität der NIV gegenüber der invasiven Beatmung durch Intubation aus. Demnach reduziert eine NIV die Komplikationsrate (d.h. das Infektionsrisiko sinkt deutlich), verbessert die Blutgaswerte, erhöht die 6-min-Wegstrecke um durchschnittlich 40% und die Lebenserwartung steigt. Für die meisten Patienten wird eine deutliche Verbesserung ihres Befindens sofort spürbar.

Heimbeatmung

Nicht-invasive Beatmung ist sowohl als Kurzzeitmaßnahme bei akutem Atmungsversagen als auch für die langfristige Heimbeatmung zu Hause geeignet. Für die Heimbeatmung ist jedoch zunächst ein mehrtägiger Aufenthalt in einer fachlichen Einrichtung notwendig. Hier werden Anpassungen der Atemmaske vorgenommen und die Patienten in der Benutzung des Beatmungsgeräts geschult.

http://www.leichter-atmen.de/copd-niv
 
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