Schweres Asthma: Erhebliches Risiko für Lungenembolie

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mp Berlin - Nach einer aktuellen Studie aus den Niederlanden haben Patienten mit schwerem Asthma ein neunmal höheres Risiko einer lebensbedrohlichen Lungenembolie als Gesunde. Betroffen davon sind vor allem jene Asthmatiker, die krankheitsbedingt körperlich eingeschränkt sind und zudem Cortison-Tabletten einnehmen müssen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin hin.
"Typisches Symptom einer Lungenembolie ist akute Luftnot. Häufiger allerdings entspringt die Lungenembolie aus einer gleichzeitig vorliegenden tiefen Beinvenenthrombose, die sich durch Schmerzen und eine meist einseitige und bläulich verfärbte Beinschwellung bemerkbar machen kann", erläutert Professor Dieter Köhler, Leiter der Lungenfachklinik Kloster Grafschaft im sauerländischen Schmallenberg. "Das Blutgerinnsel, das mit dem Blutfluss in die Lunge gespült wird und dort dann ein bis mehrere Gefäße verstopft, stammt meist aus den tiefer liegenden, nicht unter der Haut sichtbaren Beinvenen oder aus den Beckenvenen. Wei schwer solch ein Gefäßverschluss, also eine Embolie, verläuft, hängt von ihrer Ausdehnung und damit der Größe des nicht mehr durchbluteten Lungenareals ab. Wird eine große Lungenarterie verschlossen, kann es zu akutem Herzversagen und einem Sauerstoffmangel aller Organe kommen. Daher ist jede Lungenembolie potenziell lebensgefährlich und muss sofort mit Sauerstoff sowie den Blutpfropf auflösenden und blutgerinnungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Wenn erste Anzeichen, wie Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit, ein beschleunigter Herzschlag von mehr als hundert Schlägen pro Minute und sogar Bluthusten auftreten, sollte sofort der Notarzt gerufen werden", erklärt Köhler

Gelesen in der Neu Allgemeine Gesundheitszeitung für Deutschland.

Ich weiß nicht, ob das hier rein gehört, hört sich aber sehr gefährlich an. Wenn nicht, bitte löschen
 
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