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MrsMonk78

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Hallo zusammen,

auch ich bin nun hier...
Mein Name ist Daniela und ich habe am 15.02.2016 nach ca. 20 Jahren aufgehört zu rauchen. :tanz00
Das klappt soweit auch wirklich gut, ich komme ohne die Dinger echt gut zurecht. Erstaunlicherweise...

Allerdings bin ich recht verzweifelt wegen der Gewichtszunahme. Ich war immer sehr sehr sportlich und konnte beinahe essen, was ich wollte. Nun ernähre ich mich wesentlich vernünftiger und bewege mich NOCH mehr - und trotzdem passt mir nichts mehr :grr
Mittlerweile glaube ich, dass ich Wassereinlagerungen habe, meine Beine und Arme sind nämlich schwer und aufgedunsen. Kennt das noch jemand???

Ich wäre froh über jeden Erfahrungsaustausch...

Es grüßt ganz hoffnungsvoll,
Danny
 
Hallo Dany,

erstmal Glückwunsch zur Rauchfreiheit.

Tja was den Körper angeht, der Kalorienverbrauch sinkt erstmal, die Verdauung ist träge und die vermeinlich nur eine klitzekleine Nascherei wirkt sich aus als wenn man eine Torte getilgt hat. Ich kann von mir nur sagen, viel mehr Sport bei gleichem bis weniger Essen hat bei mir zu keiner Abnahme geführt, allerdings konnte ich durch Sport den Aufstieg zu noch mehr Gewicht unterbinden. Nach einem Jahr NMR hat der Körper bei mir nochmal ne Wandlung gemacht und es kam auch zu kurzer Abnahme um dann wieder zu stagnieren.

Was ich aber sicher bin, fitter, beweglicher und bekomme mehr Luft und Rauchen würde ich nur wegen ein paar Kilos weniger auch nimmer.

Gib dir und deinem Körper Zeit zum Entgiften.

Lieben Gruß

Mickie
 
Hallo Danny,

:wikkxc

Du bist ja schon fast ein Vierteljahr rauchfrei. Super ist das! Ich gratuliere! :blume

Wenn die Gewichtzunahme zum Teil auch aus Wassereinlagerungen bestehen sollte, wie Du vermutest, dann solltest
Du unbedingt mehr trinken. Dein Körper entgiftet jetzt auf Hochtouren und die Nieren sollten dabei unterstützt werden.
Also, überprüfe doch einmal Deine Flüssigkeitszufuhr... sonst nachhelfen am besten mit stillem Mineralwasser.
Nur wenns trotz genug trinken immer noch gedunsen aussieht, würde ich einmal vom Doc checken lassen.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute! :rose

Ach, da fällt mir noch ein: Wenn Du Spargel magst, nütze doch das große Angebot, das wir z.Zt. an frischem Spargel haben.
Aber immer mit gengend Wassertrinken. :daumendrueck
 
Hallo
:wk5

Was ich aber sicher bin, fitter, beweglicher und bekomme mehr Luft und Rauchen würde ich nur wegen ein paar Kilos weniger auch nimmer.
das kann ich nur bestätigen...
ZUdem... bis sich der Körper wieder auf das "Normale" einpendelt- das kann dauern: Monate.
Das ist aber normal, auch wenn es sich zum verzweifeln anfühlt: ich weiß noch wie es mir seinerzeit ging.

Bleib weiter rauchfrei!
 
Danke ihr Lieben!

Rauchfrei werde ich bleiben - so ist zumindest der Plan.

Ich habe mir jetzt erst angewöhnt, mehr zu trinken.
Spargel etc. stehen auch auf dem Plan.
Ich bin nur leider so verdammt ungeduldig :panik


Aber wird schon werden.
Wenn es hier immer so feine Zusprüche gibt ;-)

BIs bald, Danny
 
Hallo - da bin ich wieder.

Jetzt bin ich bei Tag 99 (jippieh) und hab kein Verlangen nach Zigaretten.
Und trotzdem hab ich echt ein Problem....

Ich bin, seit ich mit der Qualmerei aufgehört habe, enorm antriebslos, nahezu depressiv (weinerlich, kraftlos,etc). Zunächst dachte ich, das sei normal..wegen des Entzugs.
Es hört aber einfach nicht auf!
Ich muss dazu sagen, dass ich seit Jahren ein Antidepressivum einnehme. Damit bin ich immer gut gefahren - Die psychischen Tiefs waren absolut überschaubar. Jetzt geht es mir aber richtig richtig schlecht.
Bei meiner Therapeutin war ich natürlich schon, befinde mich also in ärztlicher Betreuung.

Hat jemand von euch Ähnliches erfahren???
Im Internet teilen sich nämlich die Meinungen dazu....

Liebe Grüße, :blueh1
Danny
 
Hi Dany,

erstmal Glückwunsch zu 99 rauchfreien Tagen.

Ich hatte grad im ersten Jahr Rauchfreiheit sehr mit den depressiven Schüben zu kämpfen, gerade wer "Vorbelastet" ist hat mit dem Rauchstopp nochmal mehr zu kämpfen (manche zumindest). Aus meiner Sicht hängt dass damit zusammen das ja Nikotin an den Glücksrezeptoren rumklebte und für die Gute Laune sorgte, jetzt soll der Kopf es wieder selber machen und ist irritiert (deswegen berichten hier in den Tagebüchern ja auch so viele von depressiven Phasen) und wenn der Kopf auch ohne Sucht schon nicht der gute Laune Garant war, dauerts manchmal bissl länger.
Ich kann mich an der Klinikzeit erinnern, wo Patienten die tatsächlich aufgehört hatten zu Rauchen zumindest Phasenweise höher eingestellt wurden was die Antidepressiva angeht. Stabiler wird die Psyche aber meist mit der Zeit schon und der Status wie mit Zigaretten wieder ereicht. Ich persönlich konnte inzwischen feststellen, das bei mir die Einbrüche zwar noch kommen, aber meist nicht mehr ganz so schlimm und ich auf Krisen durchaus gefestigter reagier als früher mit Zigaretten.

Also nur Mut und weiter für die Rauchfreiheit kämpfen und ab morgen hast auch du die magische 100 erreicht.

Lieben Gruß

Mickie
 
Hey Mickie,

auch wenn es nicht schön im Keller ist - es beruhigt mich ungemein, dass es vorbei gehen wird und ich scheinbar mit diesem Problem nicht die Einzige bin.

Ich bin nun bzgl des Antidepressivums auch höher eingestellt... mal sehen, ob es mir über die schwere Zeit hilft.


Und sonst...einfach den Humor nicht verlieren :frech3


Danke für deinen post!!
 
Hi Dany,

das stimmt die Keller sind nicht toll, ich könnte da gut und gerne drauf verzichten. Beruhigt hat mich das aber auch jedesmal das man nicht allein damit ist und andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Ich drück dir die Daumen für die schwere Zeit und lass dir ein Lichtlein Hoffnung da.

Lieben Gruß

Mickie
 
Dany,

Gratuliere erst einmal zu sagenhaften 100 Tagen in Rauchfreiheit, eine gewaltige Leistung ist das! Respekt.

Ich selber bin da -zum Glück- nicht von ausgewachsenen Depressionen betroffen, will aber trotzdem dazu was sagen. So in etwa bei der Hälfte der ersten 100 Tage, also so um die fünfzig Tage rum oder so, da hat mich so eine depressive Verstimmung in eine tiiiiefes Loch geholt. Da hatte ich das erste mal in meinem Leben so einen richtigen Vorgeschmack darauf, was andere als richtige Depression erleben. Wünsche ich niemandem.
Was ich aber eben hier öfter gelesen habe, und was immer wieder als Rat mitkommt -in Deinem Fall leider zu spät- ist schon, daß mit dem Beginn des Nichtmehrrauchens Leute, die ein Antidepressivum nehmen, beim Arzt vorstellig werden sollten, um eine Erhöhung/Justierung der Dosierung zu besprechen. Da nämlich in einigen Wochen mit einer momentanen Verschlimmerung zu rechnen ist, und diese Mittel eben auch oft ein paar Wochen Vorlaufzeit brauchen, ist das offenbar ein günstiger Zeitpunkt.
Ich hoffe jedenfalls, daß Du da bald wieder Licht siehst, und eines habe ich auch schon mehrfach gelesen: Auf längere Zeit (6 Monate und mehr) wird immer wieder von Verbesserungen berichtet und die Antidepressiva auch nach unten justiert. Nikotin ist nämlich ein Gift, welches auf Dauer Depressionen "begünstigen" dürfte, und wenn es dann dauerhaft weg ist, verbessert sich der Gemütszustand wieder.
Ich drück Dir die Daumen, daß es für Dich bald besser wird. :daumendrueck

Alles Liebe,
Robert
 
Hey Robert!
Danke für deine aufmunternden Worte.
(Hier war einiges los, so dass ich erst jetzt antworte).
Mittlerweile habe ich auf Anraten meiner Therapeutin die Dosis erhöht. Und es geht mir damit bedeutend besser. Ein Wunder, dass ich vorher nicht schon längst eingebrochen bin. Vielleicht bin ich ja doch stärker, als ich dachte ;-)

Allen eine gute, kraftvolle Woche!!
 
Dany,

Schön, daß da was gemacht werden konnte. Jetzt sollten sich hoffentlich auch mal die richtig guten Seiten vom Nichtmehrrauchen zeigen, nicht?
:eva_rob

Alles Liebe,
Robert
 
Und das Beste ist:
Seit es mir mental besser geht, kann ich auch das Thema "Pfunde" angehen. Habe diese Woche mein erstes Kilo von angestrebten 5 abgenommen.

hahaha....wär doch gelacht! :totlach


Allen ein schönes WE - bleibt tapfer
 
:gut hallo, auch ich habe 5 Kilo zugenommen, aber ich habe auch anfangs sehr viel Süßes gefuttert...ich bin dabei beim Abnehmen, so wie du....ab 17 Uhr nix mehr essen und 1 Kilo ist weg....wünsche dir viel Kraft
 
hier Soi, :sunflower

und weiter so, die Pfunde purzeln von selbst, wenn die liebe Seele ihre Ruhe findet, ihr macht das so toll,


liebe Grüße :eva_rob

Soi :victory
 
Genau-
Gewicht hat sowohl mit dem Wohlbefinden als auch mit dem Rauchstopp zu tun.
Trotzdem: bitte pass auf, dass keine Gefühle a la "Nichts darf ich mehr- wo bleibt die Lebensqualität?" aufkommen.
In diesem Fall würde ich dann das mit dem Gewicht zweitrangig sehen, wenn der Rauchstopp wirklich erfolgen soll.
 
Guten Morgen zusammen. Will es auch endlich schaffen diese Sucht loszuwerden. Habe jetzt vor 30 Minuten meine letzte geraucht. Habe jetzt 24 Jahre geraucht werde aber erst 40 Jahre alt. Habe es schon tausend mal probiert bin aber immer gescheitert und habe immer gedacht ich schaffe das nie. Will es aber schaffen ist aber hart.Ich hoffe dass ich es mit Eurer Hilfe endlich schaffe.
 
:juhuu1 Mausloch!
Ich habe dich nicht gesehen,da du keinen eigenen Thread aufgemacht hast.
Mach doch ein Tagebuch auf,da wirst du gut gesehen und kriegst auch schnell Antwort!

Schau dich in Ruhe um und dann lesen wir uns,wenn du magst,im Tagebuchbereich.

Viel Freude hier

Liv :sylt1
 
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