Dilemma
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- 5 Januar 2016
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Halli Hallo, liebe rauchfreie Gemeinde!
[Spoiler: Dieser Beitrag wird einiges an "Mimimi" und "Gejammer" enthalten. Wer also keine Lust auf Geflenne hat ... STOP reading!]
Nun bin ich seit gaaaanz knapp 7 Tagen "weg vom (Nikotin)Stoff" [4. 1., ca 19:10 Uhr] und man sollte meinen, es geht auch meinem Kopf langsam mal besser, ABER nichts da...
Es fällt mir unheimlich schwer meine Gedanken von diesen Glimmstängeln ziehen zu lassen und andere schöne Dinge zu denken oder tun. Paradox ist auch, dass ich
die positiven Veränderungen wahrnehme, aber offenbar nicht zu schätzen weiß. Ich rieche und schmecke Dinge besser als vorher, ich habe das Gefühl das Treppen
nicht mehr meine Feinde sind...mein Auto stinkt nicht mehr, die Wohnung stinkt nicht mehr... und und und... dennoch fällt mir mein Alltag immer noch recht schwer und mein
Kopf schein selten eine Pause zu machen. Gestern war es sehr hart. Ein gechillter Sonntag, endlich mal nicht den ganzen Tage verplant und dennoch fast nix auf die Reihe bekommen.
Ich schiebe Dinge vor mir her... ich verspäte mich, obwohl ich durch das nicht mehr rauchen effektiv viel mehr Zeit habe.
Es erfüllt mich auch nur bedingt mit Stolz, dass ich seit letzter Woche Montag keine Kippe mehr im Gesicht hatte. Kurz gesagt, mir fehlt der "Belohnungseffekt" ... glaube ich.
Meine Frau und ich haben gleichzeitig aufgehört... sie scheint das ganze wesentlich positiver anzugehen als ich. Sie hat sogar noch die Power mir auf dem ein oder anderen Tief zu
helfen ... was ich aktuell nicht gewährleisten könnte. Zeitweise denke ich, dass der einzige Grund für mein nicht rauchen meine Frau ist. Ich will sie nicht enttäuschen und es ihr nicht
schwieriger machen...wenn ich denn wieder anfangen würde.
Es war vielleicht auch zu blauäugig von mir zu denken, dass ich ohne wirkliche Vorbereitung mit diesem Mist aufhören kann. Ich habe mir keine großen Gedanken dazu gemacht.
"Wird schon..." und nun hangele ich mich von Tag zu Tag und hoffe auf den EINEN SuperDuper-befreienden-Effekt. Der eine Punkt der meinen Kopf sagt: Scheiss drauf! Ohne is viel geiler!
So, ein wenig besser geht es mir jetzt. An jeden der diesen Text liest: Danke fürs durchhalten. Ich versuche mich zu bessern und positiver zu denken. :banane
[Spoiler: Dieser Beitrag wird einiges an "Mimimi" und "Gejammer" enthalten. Wer also keine Lust auf Geflenne hat ... STOP reading!]
Nun bin ich seit gaaaanz knapp 7 Tagen "weg vom (Nikotin)Stoff" [4. 1., ca 19:10 Uhr] und man sollte meinen, es geht auch meinem Kopf langsam mal besser, ABER nichts da...
Es fällt mir unheimlich schwer meine Gedanken von diesen Glimmstängeln ziehen zu lassen und andere schöne Dinge zu denken oder tun. Paradox ist auch, dass ich
die positiven Veränderungen wahrnehme, aber offenbar nicht zu schätzen weiß. Ich rieche und schmecke Dinge besser als vorher, ich habe das Gefühl das Treppen
nicht mehr meine Feinde sind...mein Auto stinkt nicht mehr, die Wohnung stinkt nicht mehr... und und und... dennoch fällt mir mein Alltag immer noch recht schwer und mein
Kopf schein selten eine Pause zu machen. Gestern war es sehr hart. Ein gechillter Sonntag, endlich mal nicht den ganzen Tage verplant und dennoch fast nix auf die Reihe bekommen.
Ich schiebe Dinge vor mir her... ich verspäte mich, obwohl ich durch das nicht mehr rauchen effektiv viel mehr Zeit habe.
Es erfüllt mich auch nur bedingt mit Stolz, dass ich seit letzter Woche Montag keine Kippe mehr im Gesicht hatte. Kurz gesagt, mir fehlt der "Belohnungseffekt" ... glaube ich.
Meine Frau und ich haben gleichzeitig aufgehört... sie scheint das ganze wesentlich positiver anzugehen als ich. Sie hat sogar noch die Power mir auf dem ein oder anderen Tief zu
helfen ... was ich aktuell nicht gewährleisten könnte. Zeitweise denke ich, dass der einzige Grund für mein nicht rauchen meine Frau ist. Ich will sie nicht enttäuschen und es ihr nicht
schwieriger machen...wenn ich denn wieder anfangen würde.
Es war vielleicht auch zu blauäugig von mir zu denken, dass ich ohne wirkliche Vorbereitung mit diesem Mist aufhören kann. Ich habe mir keine großen Gedanken dazu gemacht.
"Wird schon..." und nun hangele ich mich von Tag zu Tag und hoffe auf den EINEN SuperDuper-befreienden-Effekt. Der eine Punkt der meinen Kopf sagt: Scheiss drauf! Ohne is viel geiler!
So, ein wenig besser geht es mir jetzt. An jeden der diesen Text liest: Danke fürs durchhalten. Ich versuche mich zu bessern und positiver zu denken. :banane