So tickt dein Schmachter...!

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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:dankeleute jetzt weiß ich auch warum meine Versuche immer nach 3, 6 oder zuletzt nach 9 Wochen scheiterten. Damals hatte ich aber auch nicht die Unterstützung die man hier findet. Diesmal will ich es schaffen. :lmaa
Liebe Grüße
Biggi
 
E-NR Team meinte:
:
Nun vergeht oftmals eine lange Zeit. Wobei sich die eingeprägten Raucherrituale immer noch stark bemerkbar machen.
Der letzte Schub kommt von der Zeitspanne her sehr unterschiedlich und liegt in etwa zwischen 60 und 160 Tagen.

Es kommt zu wieder zu Entzugserscheinungen, weil der Körper bemerkt, dass ihm der Stoff Nornikotin fehlt, es fühlt sich ähnlich an wie der erste Entzug.
Dieser Stoff hat dieselben Eigenschaften wie Nikotin, aber eine längere Verweildauer im Körper.

Der Entzug dauert wieder einige Tage. Achtet mal bei uns im E-NR Forum drauf, wie oft um die Tage 80-100 herum abgebrochen wird.

Nornikotin

Schuld an diesem Zustand ist vermutlich der Stoff Nornikotin, der sowohl im Tabak vorkommt, als auch beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt wird.
Reste des Nornikotins werden nach etwa drei Monaten Rauchfreiheit in der Leber abgebaut und vermitteln dem Ex-Raucher das Gefühl, eben erst eine Zigarette geraucht zu haben.

Dies hat heftige Schmachtattacken zur Folge, welche den Betroffenen oft völlig unerwartet erwischen. Meist dauert dieser Zustand circa eine Woche an.
Dann ist das Schlimmste vorerst wieder überstanden und der Ex-Raucher hat Zeit zum Durchatmen.

So eine richtige Schmachtattacke hatte ich, kurz bevor meine 100 Tage voll waren.

Ich hatte einen sich fast real anfühlenden Traum. Ich hatte Nikotingeschmack im Mund und habe im Traum eine Zigarette genossen. Der Traum war genauso wie in der Realität. Als ich aufwachte war ich froh, dass es nur ein Traum war. Viele Grüße
 
Das mit den Raucherträumen lese ich hier immer wieder, ich habe und hatte die auch manchmal.

Zum Einen kann es damit zusammenhängen, dass das Unterbewusstsein verdaut, was der "wachzustand" schon lange weiß: Du rauchst nicht mehr.
Teilweise hängt es aber auch mit der Reinigungsfunktion der Lunge zusammen: einige Schmutzpartikelcen lösen sich und verlassen den Körper auf dem Wege, auf dem sie auch hineingeraten sind.
Und die "Geschmacklichkeiten" sind dann auch eben wie gehabt eklig.
 
Akira meinte:
E-NR Team meinte:
:
Nun vergeht oftmals eine lange Zeit. Wobei sich die eingeprägten Raucherrituale immer noch stark bemerkbar machen.
Der letzte Schub kommt von der Zeitspanne her sehr unterschiedlich und liegt in etwa zwischen 60 und 160 Tagen.

Es kommt zu wieder zu Entzugserscheinungen, weil der Körper bemerkt, dass ihm der Stoff Nornikotin fehlt, es fühlt sich ähnlich an wie der erste Entzug.
Dieser Stoff hat dieselben Eigenschaften wie Nikotin, aber eine längere Verweildauer im Körper.

Der Entzug dauert wieder einige Tage. Achtet mal bei uns im E-NR Forum drauf, wie oft um die Tage 80-100 herum abgebrochen wird.

Nornikotin

Schuld an diesem Zustand ist vermutlich der Stoff Nornikotin, der sowohl im Tabak vorkommt, als auch beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt wird.
Reste des Nornikotins werden nach etwa drei Monaten Rauchfreiheit in der Leber abgebaut und vermitteln dem Ex-Raucher das Gefühl, eben erst eine Zigarette geraucht zu haben.

Dies hat heftige Schmachtattacken zur Folge, welche den Betroffenen oft völlig unerwartet erwischen. Meist dauert dieser Zustand circa eine Woche an.
Dann ist das Schlimmste vorerst wieder überstanden und der Ex-Raucher hat Zeit zum Durchatmen.

So eine richtige Schmachtattacke hatte ich, kurz bevor meine 100 Tage voll waren.

Ich hatte einen sich fast real anfühlenden Traum. Ich hatte Nikotingeschmack im Mund und habe im Traum eine Zigarette genossen. Der Traum war genauso wie in der Realität. Als ich aufwachte war ich froh, dass es nur ein Traum war. Viele Grüße

Mir geht es im Moment ebenso, mit bisher 2 Rauchernächten kurz vor der Hundert.
 
E-NR Team meinte:
:entzug

Beim Entzug gibt es mehrere Phasen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind.
Diese kommen aber immer in derselben Reihenfolge.

Das Hinterlistige an der Sucht ist, dass das Nikotin an Stellen im Gehirn andockt, die für Endorphine (Glücksbotenstoffe) gedacht sind.
Diese fanden während der Zeit als Raucher keine Möglichkeit, an den Nervenenden anzudocken, weil ihr Platz bereits besetzt war.

Der erste Entzug dauert etwa drei bis vier Tage, dann ist das Nikotin im Körper abgebaut und die Rezeptoren im Gehirn verlangen keinen Nachschub mehr.
Der Platz ist für die kleinen Glücklichmacher wieder frei.

Endorphin ist eine Wortkreuzung aus „endogenes Morphin“ = vom Körper selbst produziertes Opioid.

Es folgt eine Zwischenphase des Glücks, weil Erfolg und Stolz über die erste überstandene Zeit für Hochstimmung sorgt.
Trotzdem fehlt es immer noch an genug Endorphinen, was dem werdenden Nichtraucher nach etwa 15 - 20 Tagen in traurige Stimmung versetzt.

Aber auch das ist nach ein paar Tagen vorbei.

Es folgt eine euphorische Phase, meist in den Tagen um die 30, auch diese dauert nur 3 - 4 Tage.
Der werdende Nicht-Raucher fühlt sich stark und dem Nikotin überlegen.

Das ist eine Falle, also Vorsicht!!!

Nun vergeht oftmals eine lange Zeit. Wobei sich die eingeprägten Raucherrituale immer noch stark bemerkbar machen.
Der letzte Schub kommt von der Zeitspanne her sehr unterschiedlich und liegt in etwa zwischen 60 und 160 Tagen.

Es kommt zu wieder zu Entzugserscheinungen, weil der Körper bemerkt, dass ihm der Stoff Nornikotin fehlt, es fühlt sich ähnlich an wie der erste Entzug.
Dieser Stoff hat dieselben Eigenschaften wie Nikotin, aber eine längere Verweildauer im Körper.

Der Entzug dauert wieder einige Tage. Achtet mal bei uns im E-NR Forum drauf, wie oft um die Tage 80-100 herum abgebrochen wird.

Wissenschaftler haben diesen Stoff im Tabak entdeckt und herausgefunden, dass er zu einem großen Teil für die verheerenden Folgen der Nikotinsucht verantwortlich sein soll.

Nornikotin führt zu schnellerer Alterung, kann Diabetes hervorrufen und steht auch im Verdacht auf Zusammenhang mit der Entstehung von Alzheimer.

Nornikotin

Schuld an diesem Zustand ist vermutlich der Stoff Nornikotin, der sowohl im Tabak vorkommt, als auch beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt wird.
Reste des Nornikotins werden nach etwa drei Monaten Rauchfreiheit in der Leber abgebaut und vermitteln dem Ex-Raucher das Gefühl, eben erst eine Zigarette geraucht zu haben.
Dies hat heftige Schmachtattacken zur Folge, welche den Betroffenen oft völlig unerwartet erwischen. Meist dauert dieser Zustand circa eine Woche an.
Dann ist das Schlimmste vorerst wieder überstanden und der Ex-Raucher hat Zeit zum Durchatmen.

Nach sechs beziehungsweise neun Monaten kann dieses Phänomen nochmal auftreten.

Das Gefährliche an diesen Nornikotin- Schmachtanfällen besteht vornehmlich aus zwei Faktoren:

Zum einen rechnet der Ex-Raucher nicht mit ihnen, zum anderen ist bei den meisten Menschen zu diesem Zeitpunkt die Anfangsmotivation verschwunden,
die über die ersten kritischen Tage und Wochen hinweg hilft.

Mit dem Wissen nun um Nornikotin und dem begrenzt andauernden Schmachtzeitraum und der Unterstützung im E-NR Forum,
sollte sich jeder Ex-Raucher ausreichend motivieren können, um auch dem letzten Aufbäumen des Nikotinmonsters stand zu halten.


:enr2 :lmaa :enrfp



Quelle BBC-Online

Hammer Beitrag. Den musste ich einfach pushen.
 
Hallo. Fang zum wiederholten Male damit an. Schaffe es einfach nicht. Wenn mal eine Std nicht rauche, werd schon zappelig. Was kann gegen entzugserscheinung tun.

Danke für Tips
 
Dampfe probieren. :lach4
Bin nach ungezählten Versuchen (Cold Turkey) so vom Tabak und nach
beinahe 4 Jahren langsam, sukzessive vom Nikotin weg. Und das auch nur,
weil ich Nik immer weniger vertragen habe.
 
Sans Tabac meinte:
Dampfe probieren. :lach4


Hm :langw1 :langw1

Lies dich mal bitte durch alte Tagebücher hier durch. Es gibt so viele gute Tipps, aus fast allen kann man lernen. Es lenkt zudem auch wundervoll ab.
Ich glaube es fragt sich jeder der im Entzug steckt warum man sich das alles antut.
Hilfsmittel sind gut und fein. Aber jedes bringt auch ein kleines Zipperlein mit sich. Verlängert man das Leid damit nur? Kann man diesen anderen Beschwerden besser leben?
Jedes Teil bringt ja sein pro- und Contra mit sich. So etwas ist nicht pauschal zu beantworten. Lametta, WildeHilde und sanstabac haben die Zigarette gegen eine E-Zigarette getauscht. Das ist für diese Drei der beste Weg gewesen.
Im Forum liest man von Einigen die mit Champix aufgehört haben. Mit wohl teilweise heftigen Nebenwirkungen.
Andere kauen Kaugummis oder kleben Pflaster mit Nikotin.
Oder man wählt die Variante einfach (jaja,wenn es mal einfach wäre) aufzuhören. Das war nun mein Weg. Der für mich beste Weg. Ich war nicht bereit eine Sucht gegen eine andere einzutauschen oder gar (in meinen Augen) das Leid zu verlängern durch etwas anderes.
Eine gute Prise Sturheit braucht es schon. Egal welchen Weg man wählt. Es ist nicht schön. Aber du gewinnst so so viel. Auch wenn du dir das noch nicht vorstellen kannst. Irgendwann wird es einfacher. Und alleine bist du hier ganz bestimmt nicht. Was könntest du dir denn vorstellen? Womit kannst DU dich arrangieren? Mache dir Gedanken und sortiere dich.
 
Zur Ergänzung: es gibt auch noch Tabex, das soll deutlich weniger schlimme Nebenwirkungen haben wie das Champix. Man kommt nur nicht so gut dran, weil es keine EU Zulassung hat.

https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/119898
 
Sans Tabac meinte:
Pillen wäre allerdings die allerletzte Wahl.

Da gibts nen Dampfer (!), der ist mit Tabex aus der E Ziggi raus und seit 4 Jahren erfolgreich ohne alles.
Tabex ist Goldregen, kommt immer auf die Pille und die Nebenwirkungen an.
Champix etc. würd ich auch nie nehmen, das wäre mir zu riskant. Aber Tabex muß recht gut funktionieren und als Nebenwirkung gibts wohl nur eine leichte Blutdruckerhöhung.
Irgendwo hier im Forum ist ein Thread über Tabex.
 
Hallo,

über Champix hab ich auch mal gelesen , weil ich es evtl. nehmen wollte.
Aber bei den "Nebenwirkungen", da ließ ich die Finger davon.

Über Tabex kann ich nichts sagen, kenn ich nicht.

Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.

Ich hab meinen Weg gefunden.
 
E-NR Team meinte:
:entzug


Nornikotin

Schuld an diesem Zustand ist vermutlich der Stoff Nornikotin, der sowohl im Tabak vorkommt, als auch beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt wird.
Reste des Nornikotins werden nach etwa drei Monaten Rauchfreiheit in der Leber abgebaut und vermitteln dem Ex-Raucher das Gefühl, eben erst eine Zigarette geraucht zu haben.
Dies hat heftige Schmachtattacken zur Folge, welche den Betroffenen oft völlig unerwartet erwischen. Meist dauert dieser Zustand circa eine Woche an.
Dann ist das Schlimmste vorerst wieder überstanden und der Ex-Raucher hat Zeit zum Durchatmen.

Nach sechs beziehungsweise neun Monaten kann dieses Phänomen nochmal auftreten.

Das Gefährliche an diesen Nornikotin- Schmachtanfällen besteht vornehmlich aus zwei Faktoren:

Zum einen rechnet der Ex-Raucher nicht mit ihnen, zum anderen ist bei den meisten Menschen zu diesem Zeitpunkt die Anfangsmotivation verschwunden,
die über die ersten kritischen Tage und Wochen hinweg hilft.

Mit dem Wissen nun um Nornikotin und dem begrenzt andauernden Schmachtzeitraum und der Unterstützung im E-NR Forum,
sollte sich jeder Ex-Raucher ausreichend motivieren können, um auch dem letzten Aufbäumen des Nikotinmonsters stand zu halten.


:enr2 :lmaa :enrfp



Quelle BBC-Online

Gut zu wissen! Das könnte immer meine Rückfälle erklären. Dabei traten immer plötzliche Schmachter auf und das warf mich aus der Bahn.
Dafür werde ich mir noch ein paar Tabex aufheben um das umschiffen zu können.
 
Nornikotin - Hab das Netz danach auf den Kopf gestellt, aber wenig fundiertes dazu gefunden.
Von Erwähnungen in NMR Foren mal abgesehn. Ist ein Abbauprodukt des Nikotins. Ja.
Nennenswerte Wirkung hat es wohl nicht.

Aber es gibt einen Stoff im Tabak, der auch für Anti Depressiva genutzt wird.
Sogenannte Mono Amino Oxidase Hemmer. Im Zusammenspiel mit Nikotin
ergibt es einen großen Teil der Tabaksucht.

Nikotin als Reinsubstanz hat seine Wirkungen, die durch die MAO-Hemmer
intensiviert und verlängert werden. Diese MAO Hemmer sind auch für das Leeregefühl
beim Aufhören verantwortlich. Nimmt man Nikotin ohne MAO Hemmer zu sich,
hat man die Wirkungen bei korrekter Dosis auch, das geht aber auch wesentlich schneller vorbei.

Nikotin in Reinform macht auch nicht süchtig. Jedenfalls nicht mehr, als das Koffein im Morgenkaffee.
Näheres zu diesem Teilthema findet sich hier, hier und hier. :nick

Die Videos richten sich zwar an Dampfer, aber auch für das übrige Publikum
dürfte es recht lehrreich sein.
 
Bin gerade auf das Thema gestoßen. Könnte hilfreich sein , vorbereitet zu sein. Ich versuche, auch mit dem Forum mein Motivationslevel hochzuhalten nach dem Motto : Motivation killt Verlangen. Ich darf keine Schwäche zulassen....dann halte ich tapfer stand
 
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