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Unser endlich Nichtraucher-Forum

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santimay

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12 August 2023
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Tönisvorst
heute ist mein erster Tag und hab mich gleich hier angemeldet. Bin neugierig was mich hier erwartet und hoffe auf einen guten Austausch. Ich höre nach 30 Jahren und gefühlt 100 Versuchen auf zu rauchen und bin sehr motiviert es diesmal zu schaffen. Familiär ändert sich viel gerade und nächste Woche ziehe ich um, in der neuen Wohnung soll nicht geraucht werden. Bin gespannt was ihr so zu erzählen habt und welche Tipps mich erwarten. Witzig fände ich auch, wenn der oder die ein oder andere aus der Gegend kommt und man sich vielleicht sogar treffen könnte. Allen Carr lese ich gerade mal wieder, gleich werde ich eine Runde spazieren gehen und Zitrone und Ingwer einkaufen. Ein Einweckglas mit stinkenden Stummeln steht hier auch herum. Bin denke ich gut gerüstet. Jetzt heißt es die ersten 10 Tage herum zu bekommen...cu santimay
 
Hallo Santimay,
ein herzliches Willkomen hier im Forum. Ich finde , es geht nicht darum, die ersten 10 Tage rum zu bekommen, sondern zu der Überzeugung zu kommen, dass du absolut nichts vom Rauchen hast...könnte von Allen Carr kommen, sowas ähnliches hat er ja auch geschrieben.
gehe jetzt erst mal Nudeln abgießen und essen :)
Später mehr.
LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
aber du hast natürlich Recht, wenn man vor lauter Unruhe am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand rennen will , ist es natürlich schwer, zu der Erkenntnis zu kommen, dass du vom Rauchen absolut nichts hast.
Aber schiel nicht zu sehr auf die 10 Tage, wo immer du diese Zahl auch her hast. Das ganze ist höchst individuell, bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen dauert es viel länger oft verläuft es in Wellen, ist, weg, kommt dann wieder, u.s.w.
Aber eines ist bei allen gleich: irgendwann ist es bei jedem komplett vorbei. Trotzdem werden manche auch spät noch rückfällig, manchmal sogar nach Jahren. Eben deshalb: Wichtig ist, dass du eine gewisse Grundeinstellung gegenüber dem Rauchen entwickelst , die dich vor Rückfällen schützt und die zu dir passt, musst du nicht immer und ständig auf der Hut sein, das wäre auf Dauer auch zu anstrengend.
Aber eben wie gesägt: behalt auch die Zeit nach den "10 Tagen" im Auge
 
das stimmt, irgendwie macht man die gleichen Fehler immer wieder. Die 10 Tage hab ich mir selbst als Etappe für den körperlichen Entzug und achtsame Routinen gesetzt. Da will ich einiges ändern. Zum Beispiel koffeinfreien Kaffe, oder auch einen Tee. Also neue Verhaltensweisen trainieren. Ein Glas Wasser und durchatmen statt Zigarette in den Pausen z. B. Fühle mich als totaler Suchti und mein Fokus liegt sehr auf Vermeidung und Ablenkung. Die Erkenntnisse aus Allen Carr werde ich auf jeden Fall noch mal durchgehen - täglich grüßt das Murmeltier - allein dieser Gedanke entspannt mich schon etwas und es fühlt sich nicht wie ein Verlust an. Lässt mich entsprechend auch nicht so durchdrehen. Gerade geht es gut, habe nur kurz daran gedacht das Stummelglas aufzuschrauben und nach Tabakresten zu kramen...lach, kann mich grad noch beherrschen. Das wäre ja auch zu eklig. Werde mal an diesem Mindset basteln, danke für den Tipp!
 
Hallo santimay und willkommen! Ich hab meine größten Klippen beim Aufhören mit Hilfe der netten Leute hier umschiffen können, ich wünsche Dir, daß auch Dir das gelingt! Mir hilft das Forum sehr bei der Selbstreflexion und ist eine immer verfügbare Alternative bei Suchtdruck. Am Anfang hab ich auch süchtig die Tagebücher gelesen. Das hat mir geholfen und mich abgelenkt. Also- bald hast Du den 1. Tag geschafft
 
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