Den Dämon Nikotin loswerden. Diary of Henry

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Das wird aber immer weniger, bei manchen dauert es eben etwas länger. Aber weniger wird es bei jedem, garantiert!
Ich hatte es auch lange. Vor allem direkt nach dem Aufwachen war es eigentlich jedem Morgen "schlimm". Und irgendwann war es weg. Und als ich denn merkte, dass es weg war konnte ich noch nicht einmal sagen, wie lange es schon weg war.
Dann kann es ja eigentlich gar nicht so schlimm gewesen sein, wie ich dachte....
 
Danke dir, das trifft es wohl sehr gut. Diesen Thread habe ich auch schon gefunden und ich dachte dann auch gleich daran dort wieder nachzulesen, es ist wirklich gruselig. Obwohl dieser extreme Zustand bei mir nicht Nonstop vorherrscht heute, aber teilweise könnte ich fast die Wände hochgehen vor lauter Schmachter.
 
Einfach durchhalten. Solche blöden Attacken habe ich sogar noch ab und zu nach 15 Monaten!
Die größte Attacke ist heute schon vorbei und noch nicht wieder so extrem zurück gekommen, schade dass das so schwer ist mit dem Rauchen lassen, ich habe gehofft es wird irgendwann wirklich komplett ruhig mit dieser Lust auf Zigaretten.
 
Das wird aber immer weniger, bei manchen dauert es eben etwas länger. Aber weniger wird es bei jedem, garantiert!
Ich hatte es auch lange. Vor allem direkt nach dem Aufwachen war es eigentlich jedem Morgen "schlimm". Und irgendwann war es weg. Und als ich denn merkte, dass es weg war konnte ich noch nicht einmal sagen, wie lange es schon weg war.
Dann kann es ja eigentlich gar nicht so schlimm gewesen sein, wie ich dachte....
Es kommt mir schon öfters unter, ich hoffe echt es wird noch weniger, weil manche Attacken sind sehr fies und gemein, als wäre man noch in der ersten Woche.

Heute habe ich diese wilde Attacke ja hinter mir und ich vermute die kommt heute auch nicht mehr, ich hoffe wirklich diese Zustände werden bald weniger, weil es echt hart ist wenn ich so stark daran denken muss, normal bin ich ja richtig froh dass ich jetzt so eine wunderbare Ruhe in mir habe und kein Nikotin mehr brauche, aber heute war es fürchterlich und es hat so richtig schlimm sich angefühlt, als wäre die Zigarette wirklich noch in meinem Leben.

Naja, Geduld ist wohl gefragt und eiserne Disziplin.
 
Du hast den Heißhunger schon mal überstanden, das schaffst du jetzt auch! Komm, noch ein bisschen, dann bist du durch!
Danke für die Motivationsworte

Ich danke überhaupt jeden der mir dabei hilft das Nikotin nie wieder anzurühren, das Forum ist sehr wichtig für mich, natürlich auch meine professionellen Helfer im offline Leben, aber das Forum ist eines der wichtigsten Hilfsmittel und ich melde mich hier sehr oft, weil ich auch gerne Bescheid gebe und weil es mir hilft wenn ich hier schreibe.
 
Ich genieße jetzt schon wieder diese Ruhe im Inneren, diese Abwesenheit von Suchtdruck, das ist schon ein sehr schönes Gefühl, weil dauerhaft extremen Suchtdruck ausgesetzt zu sein wäre wirklich schwer auszuhalten. Ich denke nicht die ganze Zeit an Rauchen und meistens bin ich heilfroh dass ich diesen Dreck nicht mehr brauche, ich genieße auch jeden Cent den ich mir spare durch das Nichtrauchen. Ich liebe dieses Gefühl, dass mir mehr Geld bleibt für andere Dinge und ich belohne mich auch gerne hin und wieder. Nur Klamotten will ich mir keine mehr kaufen, ich glaube ich habe einfach genug und ich will sowieso eigentlich nur Dinge kaufen die wirklich Sinn machen und die mir Freude machen. Ich habe mir Hörbücher gekauft, ich genieße es sie zu hören, die Autobiografie von Britney Spears hat mir gut gefallen, das Motivationsbuch von Schwarzenegger fand ich gut, ich höre sehr viele Dinge, mit Romanen komme ich momentan eher nicht so zurecht, ich weiß nicht wieso, aber ich höre momentan lieber wahre Geschichten. Ich höre auch sehr viele Podcasts, völlig kostenlos, ich höre jeden Tag mehr als einen davon.

Diese Dreckssucht ist wirklich mies, ich will diesen Mist nicht mehr, ich will einfach klarkommen ohne Zigaretten, ich will nicht ständig wie ein Drogensüchtiger dieser Sucht verfallen sein. Es ist wirklich schlimm wenn man sich ansieht wie süchtig man davon werden kann, ich konnte nicht mal mehr in der Nacht halbwegs die Nacht überstehen ohne Nikotin zu konsumieren, ich dampfte locker jede Nacht drei bis vier Mal, die Nacht war regelrecht unterbrochen und gestört durch die Sucht, weil Nikotin macht auch immer so extrem munter wieder und deshalb sollte man es ja in der Nacht nicht nehmen. Ich hoffe und bete, dass ich nie wieder anfange diesen Mist zu konsumieren, heute war ein echt schwerer Tag und ich weiß nicht wie viele davon ich noch aushalten muss, aber ich habe gemerkt, dass der Suchtdruck vorbei geht, es hört irgendwann auch wieder auf, dass man nur noch an Zigaretten denken kann.
 
aber teilweise könnte ich fast die Wände hochgehen vor lauter Schmachter.
...so schlimm war es bei mir nie, aber „Appetit“ auf eine feine Zigarette habe ich immer wieder mal. Ich habe Kollegen, die zum Teil schon seit über zehn Jahren nicht mehr rauchen und trotzdem hin und wieder „Appetit“ verspüren. Das Gute ist, dass diese Momente fix vorbeigehen und es (zumindest bei mir) nach einem rauchfreien Jahr keine wirklichen „Schmachter“ sind. Wichtig ist die Kosten-Nutzen-Abwägung, sich einfach bewusst machen, dass es bei einer Zigarette nicht bleibt und die ganze Schei… von vorn losgeht.

ABER DU SCHAFFTST DAS; DU HÄLTST DURCH!
 
Ich bin echt stolz auch, dass ich es gelassen habe und jeder rauchfreie Tag ist ein Grund dafür stolz zu sein.

Nikotinfrei bin ich seit 82 Tagen und wenn ich nicht gerade einen extremen Nikotinentzug habe, dann bin ich einfach nur glücklich und dankbar.

Es ist noch nicht vollkommen leicht, aber die größten Entzugserscheinungen kommen immer seltener mittlerweile.

Und die absolute Hölle ist überhaupt nach vier Tagen Abstinenz von Nikotin vorüber gewesen.

Aber die Sucht ist sehr tückisch und kommt in Schüben und sicher sein kann ich mir noch nicht, aber ich bin mir sicher ich will alles tun um es zu schaffen, auch wenn es tageweise wirklich schwer ist.
 
„Eine geht mal“ würde ich nie denken, weil ich wirklich 100%ig weiß, dass dann dieser Versuch gescheitert wäre.

Bei mir besteht mehr die Gefahr, dass ich an den schlimmsten Tagen, wenn es mir wirklich komplett dreckig geht, einfach den Versuch aufgebe.

Bis jetzt hatte ich es noch immer geschafft, dass das aufgeben vom Rauchen Lassen wirklich keine Option war, das Geld, die Gesundheit, die Partnerin, der innere Friede und die Freiheit sind meine größten Motivationshilfen gewesen, weil ich einfach ein Warum habe.

Es gab fürchterliche Tage, es ging mir teilweise auch gruselig mies, ich kroch auf dem Zahnfleisch, ich litt wie ein Schwein, aber ich hatte erstens einen Grund nicht aufzugeben und zweitens war mir klar, dass das Rauchen nichts bringen würde.

Ich bin dankbar und überaus glücklich nicht schwach geworden zu sein, es ist eine überaus fiese Sucht und dieser Dämon kommt immer mal wieder angekrochen und flüstert einem ins Ohr, aber ich bin jetzt frei und Nichtraucher.
 
Heute habe ich kein Rauchverlangen, ich bin so entspannt und glücklich Nichtraucher zu sein, ich muss mir diese Momente wirklich bewusst aufschreiben und ins Gehirn einbrennen, weil sie sind der Jackpot der Rauchfreiheit.
 
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