Neuling

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Hallo Jens,
also erstmal freue ich mich das du trotzdem hierbleibst. Tatsächlich ist es vielleicht sogar richtig gewesen nicht gleich alles auf einmal anzupacken.
Rauchen ist zwar scheiße, aber der Rest den Du mit dir rumschleppst, vielleicht umso mehr. Du solltest wohl eins nach dem anderen angehen und mit dem anfangen das Dich am meisten belastet. Das ist augenscheinlich wohl nicht das Rauchen. Manchmal muss man eben Prioritäten setzen.

Krieg erstmal den Rest in den Griff und dann irgendwann helfen wir Dir dann auch wieder von den Kippen wegzukommen.

Ich bin diesbezgl. vielleicht kein echter Fachmann, aber ich denke das du mit 1L Wein+ 1L Bier am Abend sicher noch am unteren Ende der Alkoholikerskala unterwegs bist.
Mein Großvater war schwerer Alkoholiker. Sogenannter Spiegeltrinker, der dir erst komisch vorkam, wenn er ausnüchterte. Solange er seinen Pegel hielt, war alles "normal". Der war so mit 2 Flaschen Korn am Tag dabei, dazu noch Bier und Wein und auch er war damit nicht mal annährend der Schlimmste beim Entzug.
Da waren Männer die haben Spiritus und Rasierwasser gesoffen, weil es billiger war.

Damit will ich nicht sagen das 1L Wein + Bier nicht etwas zuviel ist, aber vielleicht ist dein Weg diesbzgl. nicht so weit und steinig, wie du vielleicht befürchtest.

Du hast Dir mit deinem Rauchstopp schon bewiesen, das Du alles schaffen kannst was Du dir vornimmst.
Das Du jetzt rückfällig geworden bist, ist dabei erstmal egal.
Deine rauchfreie Zeit bleibt als echte Leistung bestehen, auf die Du auch weiterhin stolz sein darfst.
 
Hi Lupo,

danke für deinen langen Bericht.
Ja, ich denke auch, dass ich mich mit meiner Trinkmenge so am unteren Ende der nach oben hin offenen Alkskala bewege :bier.gif

Und warum trinke ich nur abends. Ich hab da ne Erklarung für. Tagsüber habe ich Beschäftigung, hab meine Aufgaben und Ablenkung.
Wenn der Abend da ist, mutiere ich, wenn ich bei mir bin, zum einsamen Cowboy, der trinkend in die Abendsonne reitet.

Bei meiner Freundin(leider jetzt Ex) hab ich etwas weniger getrunken.
Nun aber haben noch einige andere persönliche Gründe(Gefühlskälte, Sex, bzw.keinen) wohl das Faß zum überlaufen gebracht.
Sie hat lange 17 Jahre versucht, aus mir einen brauchbaren Menschen zu machen. Sie hat es nicht geschafft.Ich hab mich hartnäckig gegen jede Hilfe gesträubt.
Ich sehe hier wirklich die Schuld eindeutig bei mir.Ich bin zwar ein höflicher, netter, hilfsbereiter Mensch, dafür aber einer, der keinen Mumm ,keinen Arsch in der Hose hat.
Ich habe meines Dafürhaltens eine ganz ausgeprägte Ich-Schwäche.Ohne jemanden an meiner Seite fühle ich mich ohnmächtig wie ein Kind.
Aber das war schon ewig so. Die anderen (Frauen) ebneten den Weg, ich trottete hinterher.
Tja, vielleicht gelingt es mir ja in einer Reha, diese Fehlentwicklung zu bearbeiten.

Jens
 
Moin Jens.

Danke für deine ehrlichen Worte. Ich trinke auch regelmäßig mein Bier, außer in den Nachtschichten.
Ich habe mir auch schon schlimme Gedanken gemacht, bishin zur fetten Depression, weil ich mich schuldig fühlte.
Ich trinke auch nur Abends, wegen dem Geschmack und dem Ritual. Ich hatte teilweise schon Angst, vor z.B. 4 Nachtschichten am Stück,
ob ich Entzugserscheinungen bekomme :denk3 und so weiter, Kopfkino ohne Ende.
Letzens wollte ich mal schauen was passiert wenn ich das abendliche Ritual mal unterbreche, dann habe ich knapp 2 Wochen nichts getrunken, natürlich keine Veränderungen.
Aber ich werde, wie du, den negativen Stress nicht los, schon krank ein bisschen.
Andere trinken Wodka und Schnaps..unser Bier hat die Hälfte Promille von einen Wein..tztz..ich weis nicht..vielleicht sollten wir uns mal entspannen.

Na, darauf einen: :hicks
 
Liebe Anja,

das hast du schön anschaulich beschrieben mit dem Rucksack.
das freut mich sehr, dass du im Gegensatz zu früher nicht nur mehr den Rucksack tragen kannst, sondern sogar Luftsprünge mit machen kannst.Kann ich mir für mich gar nicht vorstellen.
Ja, mit Depris ist so ne Sache, obwohl millionen Menschen davon betroffen sind.
Und manchmal tödlich enden.Siehe Robert Enke. Oder Silvia Seidel.
Ein Ex-Fussballprofi, Uli Borowka(auch Werder Bremen), selbst jahrelang Schwerstalkoholiker (ich hab ihn vor 3 Wochen getroffen bei der Vorstellung seines Buches,Volle Pulle`aus dem Leben eines Fußballprofis und Alkoholikers,sehr gutes Buch) hat dringend davor gewarnt, sich zu outen egal was( Spielsüchtig, Alkohol, Schwul).
Wenn das öffentlich werden würde, hast du die Arschkarte gezogen und sie machen dich fertig.
Guckt euch doch mal an, in den Stadien wird es immer brutaler, haßerfüllter, zynischer in den Zuschauerreihen.
Das schwierige ist ja, man kann eine Depression nicht sehen wie ein gebrochenes Bein.
Wenn du sagst, ich bin depressiv, können die ,Gesunden`wohl nur mit den Schultern zucken.
Prophylaktisch hab ich mir schon mal nen roten Schein besorgt, mal sehn ob ich ihn einlösen muss.

LG
Jens
 
Hallo Jens,
ich denke allerdings auch das Du lernen musst dich selbst zu mögen. Geh am besten erstmal gegen diesen Selbsthass vor. Dann werden sich die anderen Probleme wahrscheinlich von alleine lösen. Tut mir leid wenn ich Dir das so sagen muss, aber wahrscheinlich ist genau das dein größtes Problem und ich weiß also nicht ob eine Klinik für Alkoholentzug da die Lösung ist. Ich habe irgendwie den Eindruck das der Alkohol nur eine Folge und nicht die Ursache ist.

Wenn ich so lese was Du schreibst, suchst Du vielleicht einfach auch zu oft die Schuld einzig bei dir selber und machst Dich selbst schlechter als Du es vielleicht eigentlich bist.

Offensichtlich bist Du ja bereit an Dir zu arbeiten und dein Leben zu ändern. Aber gib dich dabei nicht vollkommen selbst auf.
Schließlich machst Du wohl auch vieles richtig. Du hast dein Leben, grob betrachtet ja noch im Griff (Wohnung/Job etc.) Es klingt nicht so als ob dein ganzen Leben in Trümmern liegt. Schwer angeschlagen vielleicht aber nicht k.o. Also prüfe einfach mal wohin du hauen willst und wer genau dein größter Gegner ist.

Versteh mich richtig - ist nur wieder einer meiner Gedankenanstöße. Bitte nimm mich nicht zu ernst, schließlich weiß ich ja eigentlich nix von Dir.
...hoffe es hilft dir trotzdem irgendwie
 
Absolut feinfühlige und nachvollziehbare Argumente und klasse geschrieben.

Respekt Lupo, ein wirklich :post.gif
 
Ich trinke gerne Wein-Schorle, und ich habe überhaupt kein Problem davon 1-3 pro Abend zu trinken.
Jetzt gibts schon keine Kippen mehr, viel essen tu ich auch nicht ( hab da echt ne Macke und Angst vor dem Zunehmen ), aber auf meine Wein-Schorle werde ich nicht verzichten.

Jens, was ist denn ein roter Schein?

Ich finde es gut das Du hier weiter schreibst.
 
OK, dankeschön.
Damit hast Du ja für den echten Notfall vorgesorgt.
Ich hoffe er kommt NICHT. :hug1
Wenn doch, bitte schreibs hier rein, denn sonst machen wir uns echt dolle Sorgen.
 
Hallo Alle,

Lupo, das hast du aber von sowas auf den Punkt gebracht. Vielen Dank :dafuer.gif
Und deswegen, weil ich nicht so`n Hardcoretrinker-nach einem Liter Wein und Bier hab ich die nötige Bettschwere-bin, bin ich wohl in der Vergangenheit stets vor einer Reha weggelaufen.
Hab ja schon so einige Rehas mitgemacht (Lunge,Knochen), aber beim Thema Psyche und Alk krieg ich die große Flatter.
Im Grunde bin ich zeitlebens immer vor allem weggelaufen.
Vor mir selbst(ich mag mich nicht) vor dem Leben(ich mag es nicht), vor Verantwortung(Kinder wollt ich nicht,jetzt sinds 2),vor Liebe und Zärtlichkeit und und und.

Jens
 
Hallo Jens,
nu häng ich mich auch noch rein...
Erstmal- danke für Deine Offenheit hier.
Und... ich glaube, Du läufst nicht "vor allem" davon, sondern hauptsächlich vor "Dir selber".
Ich denke, es gibt sehr viele Menschen, die es nicht schaffen, "sich selbst" gegenüber zu stehen.
Für meinen Teil hatte ich das Gefühl, das während des Rauchstopp sehr oft tun zu müssen: mir selber gegenüberstehen.

Ich habe keine Therapie-Erfahrung, aber das liegt daran, dass man hierzulande ca. 6 Monate auf seinen Ersttermin warten muss.

Jens, ich kenne mehrere trockene Alkoholiker, die haben fast alle die Alk-Sucht mit der Kippe kompensiert.
Da denke ich auch manchmal: son bischen den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben, nicht wahr?
Wenn die sich jetzt noch das Rauchen abgewöhnen, sitzen ihnen gleich zwei Suchtteufelchen auf der Schulter.
Vor diesem Hintergrund hast Du meine Hochachtung, es überhaupt versuchen zu wollen (eigentlich wg COPD zu müssen).

Der Gedanke, sich mal langfristig mit Dir selber auseinanderzusetzen, ist ein guter Ansatz.
Es wird Dir sicherlich für beide Schwachpunkte helfen.
Du kannst nur gewinnen dabei.

Ich drücke alle verfügbaren Daumen für Dein Vorhaben.
Silke
 
Oh Gott, was habe ich hier nur losgetreten....erst raucht der Jens nicht mehr,dann fängt der Jens wieder an zu rauchen (in einem Nichtraucherforum) und dann modelliert er dieses noch zu einem Alkohol-und Depressionsforum um :denk3

Ich glaube, ich habe eine völlige Verzerrung meines Ichs.
Kleines Beispiel, gefällig?
Letzes Jahr war in unserem Institut die jährlich stattfindende Jahresabschlußtagung, geht immer im Oktober über 3 Tage.Immer an einem anderen Ort. Ca.200 Leute.
Der 2. Tag endet immer mit einem gemütlich Chill-Out. Bei uns war das eine Schifffahrt(schreibt man das jetzt mit 2 oder 3 ,f`?)auf der Weser.
Da es Unklarheiten gab, wie die Leute im Anschluß daran wieder zu ihren Hotels gelangen, mußte ein Mikrofon her und jemand, der auch weiß,was Sache ist und in selbiges spricht.
Mein Verwaltungsleiter(rethorisch ein As!)übertrug mir dieses zu tun!
Nun denn, es mußte ja getan, bzw. gesagt werden...ich habs dann mit schlotternden Knien gemacht...und es kam gut an, weil ich noch ein paar Späßchen in die Rede hab einfliessen lassen.
Ich bekam tags darauf ein Kompliment nicht nur von meinem Chef, sondern auch von Tagungsteilnehmern.
Und bei mir? Ich hab mir sowas von in die Hose geschissen und wäre am liebsten im Weserschlick versunken.

Noch`n Beispiel? Ich war ja vom 22.8.-12.9.12 in Bad Rothenfelde zwecks Reha(COPD).
Es gab einige, die oft meine Nähe suchten, zum in die Stadt fahren, zum in die Kneipe gehen oder einfach nur so.
Und da einige von denen auch rauchten, war ich oft in der Raucherecke(war lustig dort, auch wenns mir kurz vor Reha-Ende zum Verhängnis wurde).
Ich bin ja eher so ein stiller Typ. Im Raucherbereich wurde auch-trotz Verbots-ganz schön gebechert,und da war ich ja in meinem Element(was mich wohl letzlich wieder an die Kippe gebracht hat!)
Was wollte ich eigentlich damit sagen? Einige haben mich wohl irgendwie gemocht und Nähe zu mir gesucht!Ich weiß nicht warum.
Sie rufen mich sogar jetzt noch gelegentlich an. Und ich kann es noch nicht mal so recht glauben.
Meine Güte, wenn ich mich so vergleiche mit den anderen(lieben) Mitpatienten.
Mann, was hatten die für Sch.....am Stecken.arbeitslos,beziehungslos,wohnunglos,fast hoffnungslos!

Ich ziehe vor diesen Menschen mit Hochachtung meinen Hut!


Jens
 
lieber jens!

ich denke auch, dass dein alkoholkonsum nicht die wurzel des übels ist, also um bei dem rucksack beispiel zu bleiben .... der alkoholkonsum ist eigentlich nur die fehlende kondition oder kraft - und deswegen kannst du grade nicht weitergehen.

meine erfahrung mit alkoholkranken ist jene, dass ich bisher noch KEINEN EINZIGEN getroffen habe, der keine depressionen oder mangelndes selbstbewusstsein gehabt hat. (nein, ich war nie alkoholkrank - in meiner familie scheint das jedoch wie eine seuche zu grassieren. deswegen hab ich mich viel damit beschäftigt)
ich denke um psychotherapie kommst du nicht rum.

in österreich wird in einer langzeittherapie auch psychotherapeutisch gearbeitet mit den leuten. ist das in deutschland auch so? das ist glaub ich nämlich der wichtigste part an der geschichte.

alles liebe
anja
 
Hi Jens
Ich lese dich ebenso kraftvoll im "Untergehen", wie in deinem konsequenten Ausstieg aus diesen Dilemmen. Ich glaube du weisst genau, dass du jetzt nicht unbedingt den einfacheren Weg gehst. Ich habe dich gelesen, als du dem Rauchen den Tritt gegeben hast und ich empfand dich da als sehr stark, genau wie jetzt. Achte gut auf dich! Du hast es in der Hand . Ich glaube fest daran, dass du dich findest!

Liebe Grüße! Catrin
 
Moin Curlyan und alle anderen,

Ja, mit dem Alk und so ist schon verzwackt..was war zuerst da, die Henne oder das Ei ?
Meine Ängste, Unsicherheiten, depressive Verstimmungen hab ich gaub als ich aus dem warmen Nest bei den Eltern nach Bremen kam.
Und vielleicht schwang noch ein wenig Traurigkeit über Suizid (1976) meines Bruders mit.
Die ersten Kontakte mit Psychopharmaka hatte ich Anfang der 80 Jahre.
Und so allmählich schlich sich auch der Alk ein. Summa Sumarum, die Wein und Bierflaschen mal aneinander gereiht kommen schon etliche hundert Meter zusammen.
Mein Level hat sich seit Beginn bis jetzt nicht dramatisch gesteigert. An den Regalen mit dem Hardcore Stuff (Wiskey, Korn...bäähh) gehen ich ohne das Zeugs zu beachten, vorbei stracks zu den Weinregalen.

Also ich denke auch, ich betreibe mißbräuchlich den Alkkonsum und eher nicht abhängig bis ins Koma trinkend.
Ist mehr so`n abendlicher Zeitfüller und Seelentröster.
Von daher bin ich mir auch nicht sicher, ob da eine psychosomatische Klinik mir besser täte?
Oder wäre das jetzt wieder ein Weglaufen vor der Abhängigkeitsklinik? Ich befürchte fast,ja.

Ein Kumpel von mir, den ich 2005 in einer Klinik getroffen habe, wurde mein einziger und bester Freund. Leider ist er vor 3 Jahren gestorben, eine Woche vorher hatte ich ihn noch zum essen eingeladen. Er hatte einen Herzinfarkt.Schade, war ein netter Typ.
Man hat ihn in die Klinik gebracht, kurz, bevor auch ich (nüchtern), dort hinging.

Als ich kam, war er schon körperlich entgiftet. Dann hat er mal aus seinem Nähkästchen geplaudert. Am Ende war er so bei 4-5 Flaschen Rotwein über den Tag verteilt.
Wenn er sich mal traute, in den Spiegel zu sehen, hatte er rote Zähne vom Wein, wie Dracula vom Blut.
Holger hat sich immer gleich Kartons bestellt und selbst seine Wohnung nur nachts verlassen um Geld am Automaten zu ziehen.
Die Kartons mit den leeren Flaschen hat er dem Lieferanten gleich wieder in die Hände gedrückt.
Holger hatte auch langjährige Phasen, wo er weder getrunken noch geraucht hat. Dafür habe ich ihn immer beneidet.Er war sogar mal Leiter einer SHG.

Tja, die Palette ist groß was den Konsum und die Menge angeht.
Eine Frau in einem Alkforum hat berichtet, als sie in Fredeburg war, hat man ihren Konsum nur müde belächelt.(Vielleicht waren es 1 oder 2 Flaschen Sekt oder so?)

Ich hab mich gestern und heute krankgemeldet.Er fragte was los sei und es doch besser für mich wäre, zu kommen und auch nur wenn ich körperlich anwesend bin als zuhause gegen Wände zu gucken. Ich denke, ich werd seinen Rat befolgen, wenns geht.

LG
Jens
 
lieber jens !

musst du denn die antworten alleine finden ??? ob psychosomatische klinik oder suchtdingens?
ich mein .... bei uns redet man mit seinem arzt über die probleme .... wenn man glück hat weiss der gleich rat
und hilft beim organisieren von thera.
wenn er sich nicht drübertraut, überweist er zu einem psychiater .... und dem erzählt man was abgeht .... und dann
entscheidet der, wo man besser aufgehoben ist. (zumindest wars in meiner verwandtschaft so)

bei uns gibts auch sowas wie ambulante gruppentherapie ......

also jede menge möglichkeiten sich helfen zu lassen.

lass dich gut beraten bevor du dich irgendwohin begibst wo man sagt dass dein alkkonsum eh nur pipifax ist und
es andere ja viiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeel schwerer haben aufzuhören.

wie schwer dein rucksack ist, ist dein empfinden!!!!!!!

ich drück dich mal
lg
anja
 
Hallo Jens,

Du weißt selbst, dass das so nicht geht!
Ein Rückfall ist eine Sache, Weiterrauchen eine andere!

Du wirst Deinen nächsten Geburtstag nicht mehr erleben, wenn Du weiterrauchst, - das hast Du selbst geschrieben.

Lass das! Du kannst das, das hast Du bewiesen!

So geht das nicht, hier als stiller Beobachter, über Deine psychische Situation lamentieren, über Alkoholprobleme etc.,
das geht anderen auch so,

aber die anderen verlieren nicht die Zeit so deutlich wie Du.
elendig krepieren wirst Du, das hast Du selbst geschrieben,

schmeiss sie heute noch ins Klo, und fang morgen wieder an!
Du kannst das,
das weiss ich,
das weiss jeder hier,
weil Du es schon längst gezeigt hast!

Das sag ich Dir - sozusagen als Dein Spiegel -
denn mir geht es kaum anders.
Vielleicht war ich hier kurze Zeit nicht präsent,
heisst aber nicht, dass ich aufgegeben hätte,
ich bin die ganze Zeit am Schaffen, wie ein Stehaufmännchen - Rückfall-Neustart-Rückfall-Neustart-...
Ich schwöre Dir hier und heute, bei mir wird es
kein Rückfall+Liegenbleiben geben.

Hör jetzt auf mit dem Liegenblieben! Nimm meine Hand und STEH AUF !!!!!
 
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