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E-NR Team

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Liebe Leute.

Hier kann alles Christliche, muslimische, buddhistische..etc. diskutiert werden, aber auch Gedanken von Trauer oder Liebe, Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnung finden hier Raum....eben alles was das Herz begehrt. :roll
"Lieber Gott bitte lasse mich nicht durch die Prüfung fallen", oder lasse meinen Nachbarn nicht sterben", sind genauso erwünscht wie kontroverse Diskussionen über die Kirche, Tod, Leben, o.ä.

Da dieses Thema einigen hier sehr wichtig ist, werden wir SPAM ohne Rücksprache wieder entfernen, vielen Dank für euer Verständnis.

Euer E-NR Team.
 
Ich beginne dann mal :

Sieht Gott wirklich jede Ungerechtigkeit die ich im Leben so gemacht habe und gibt es nach dem Tod so eine Art "Aufrechnung"?
Du hast so und so viele gute oder schlechte Dinge getätigt..du kommst in den Himmel oder in die Hölle?
Ich lebe schon danach..und versuche mehr gut als böses im Leben zu erzeugen..wird das wirklich auch "gesehen?".

lg Joerg.
 
Gott sieht alles denn Gott und ***** sind Liebe und verzeihen alles!! Es gibt keine Aufrechnung nach dem Tod....

Für mich gibt es keine Hölle sondern nur den Himmel. Wir alle, egal was wir getan haben kommen dort hin. Mancher denkt nun warum den auch diese Verbrecher u.s.w. Da Gott Liebe ist verzeiht er allen sonst wäre er nicht Gott. ***** hat ebenso am Kreuz gesagt. "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun"

Gott sieht auch was du Gutes tust und in irgendeiner Form belohnt er dich auch. Nur meist merkst du es garnicht aber manchmal dann doch und du sagst dir, oh was habe ich doch für ein Glück, das war bestimmt Gottes Wille oder Geschenk, gelle.

So nun wünsche ich allen Gottes Segen.

Liebe Grüße
Rainer
 
So ähnlich sehe ich das auch, klasse formuliert, aber:

Rainer meinte:
Für mich gibt es keine Hölle sondern nur den Himmel. Rainer

Darfst du denn in Ausführung deines Amtes widersprüchliges Tun?, also es steht ja anders in der Bibel, dort gibt es ja die Hölle:

Beschreibung der Hölle
Da wird äußerste Finsternis sein, Heulen und Zähneknirschen. Das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit (Judas 13). Der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zornes, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt. (Offenbarung 14,10-11.)



Mir wurde schon soviel Gutes getan, ich habe schon soviel Glück erhalten, ich kann garnicht soviel wieder zurück geben, ich bin sehr dankbar und
versuche das im Alltag wiederzugeben, wie auch immer, es gibt an einen Tag hunderte Situationen wo man "geben" kann.
LG
 
Jörg, ich glaube, ***** Christus hat sich doch für uns geopfert.
Insofern sind alle Christen frei und es ist ihnen vergeben.
Gutsein müssen sie "nur" noch nachliefern.
So habe ich es verstanden...
 
... nur ist nicht jeder Mensch automatisch Christ.
Ich denke mal Hölle in oftmals beschriebener Form mit Feuer und Schwefelgeruch gibt es nicht.
Ich glaube Hölle ist eher ein Getrenntsein von Gott. Und das auch noch selbsterwählt.
Gott gab den Menschen einen freien Willen. Und sie können sich für oder gegen ihn entscheiden.
Und Gott ist ein liebender Gott, der um seine Geschöpfe wirbt, ihnen nachgeht

Andererseits bin ich davon überzeugt, daß dereinst in der Herrlichkeit ein buntes Volk zusammensitzen wird.

Gott ist ein grechter Gott, den Preis für die Sünde hat er bezahlt durch seinen Opfertod am Kreuz.
Man muß nicht gut sein. Wir können nichts tun.
Nur annhemen, was er für uns getan hat und dann bleibt nur noch ein Staunen und Anbetung.
 
Okay das steht dort aber ich glaube trotzdem nicht an die Hölle und in Ausführung meines Amtes glaube ich an Gott und seine Liebe und nicht an die Hölle, das darf ich!! :inri

LG Rainer
 
Ich glaube auch nicht an die Hölle.

Wie Rainer schon beschrieb, alles kommt irgendwie im Leben wieder zurück.
Eben auch sein (also mein) irdisches Tun. Ich denke man wird schon beobachtet, z.B. auch von seinen täglichen Schutzengel,
mit den ich sogar ab und an "kommuniziere". :zahn In irgendwelchen knappen Situationen bedanke ich mich immer artig :danke
Ich denke aber schon eine Art Abrechnung für sein Tun findet schon statt, im Leben und danach und dann wird meine Seele wieder geboren.
Wie, Wo und was auch immer, ich denke dabei spielt mein irdisches Tun auch eine Rolle, beim "Seelen-Verteilen" wie ich mich verhalten habe :cool:
lg
 
Öhöm...
Das klingt aber gezz mit buddhistischen Anmutungen...
Nicht, dass ich die nicht auch hätte.


Fylgja meinte:
...
Andererseits bin ich davon überzeugt, daß dereinst in der Herrlichkeit ein buntes Volk zusammensitzen wird. ...
Das denke ich auch...
 
Glasmurmel meinte:
Öhöm...
Das klingt aber gezz mit buddhistischen Anmutungen...

Buddha :denk3 ..war das nicht der nackte Mann mit Glatze der immer nur rumsitzt und "wir haben uns alle lieb" stammelt :zahn
Ich kenne nicht so viel..aber grundsätzlich gefällt mir vieles schon aus seinen Lehren..wäre ein guter Christ geworden der Mann, tja. :wink:

lg
 
Ich glaube Buddhismus und Christentum haben einander beeinflusst.
Ich habe bei manchen Dingen auch die buddistische Variante lieber.
Und so weiß ich eigentlich nicht, ob ich ein "korrekter" Christ bin.

Heuzutage leben ja die Wenigsten "die reine Lehre".
Die meisten, die ich kenne, stellen sich während irgendwelcher Grübeleien Weltbild und Religion zusammen- das Angebot ist soooooooooooo groß.
Und es ist dann nicht mehr klar, wo der Einfluss aufgeschnappt wurde.

Ich höre sooft: "Ich würde ja gerne Christ sein (und leben), aber..."
Es einfach TUN ist selten, fällt mir eigentlich nur an Weihnachten leicht.

Oder sind meine eigenen Ansprüche an mich nur zu hoch?
 
Ne, keine Diskussion über "welcher Glaube ist der bessere"..so wollte ich das nicht, bloss nicht, denn es gibt KEINEN, der diese Frage beantworten kann..alle Redner sind "befangen", von wem auch immer..da gibt es keine ehrliche Aussage..nur ehrliche und richtige Statements..das aber von jeder Seite :zahn

Im Grunde sind wir doch alle "Gott nahe", der eine dem Gott, der andere dem Gott...wichtig ist nur ehrlich, zivilisiert und Nächstenlieb.
Da sind wir uns schon vor uns selber schuldig.
 
Nee- es geht nicht um "welcher ist der bessere Glaube".
Ich stelle mir ganz ehrlich die Frage, ob ich mich den noch als Christ bezeichnen darf mit meiner Denkweise.
U-Boot-Christ bin ich sowieso...
Das sind bekanntlich die, die Weihnachten und evtl Ostern auf- und ansonsten wieder abtauchen...
 
Moin.

Mir ist eben was eingefallen, was ich immer schon einmal wissen wolte, nämlich:

Wenn ich zu einen Pfarrer gehe und beichten möchte, nimmt er ja meine Beichte ab und meine Weste vor Gott ist wieder rein, oder?
Gibt es das auch mal nicht, also keine Freisprechung?

Oder anders gefragt, Mörder und Schwerverbrecher können in die Kirche gehen und der Pfarrer nimmt ihn die Beichte ab und
sie sind wieder Rein vor Gott?

Immer?

Lg Jörg
 
Bei uns gibt es eine Beichte so nicht, ich bin evangelisch. Ich denke aber das allen vergeben wird, wenn man es bereut und es auch demütig und ehrlich meint. Gott ist und bleibt Liebe und vergibt allen, auch wenn es noch so böse war, denn sonst wäre es nicht Gott!! :inri

Liebe Grüße und Gottes Segen.

Rainer
 
Danke Rainer..aber ich finde das nicht gerecht..ich finde auch Gott sollte eine Grenze setzen.

Jetzt der Kino-Attentäter aus Denver, geht im Knast zum Pfarrer und Gott verzeiht??
Das sind Dinge mit denen ich und mit Gott nicht! im Einklang bin.

Aber das finde ich ok und ich darf das wohl auch.

Liebe ist wahrscheinlich auf diese Art so nicht begreifbar für mich-was an mir liegt-da brauche ich noch Zeit.

lg Jörg
 
... damit wären wir bei "Herr, Dein Wille geschehe"

Damit habe ich persönlich so mein Problem.
Ich mag dieses Bild des autoritären Vaters nicht so richtig, dessen Kinder gehorchen müssen.
Meine Eltern haben mich zu einem mitdenkenden Menschen erzogen. Ich durfte mich "ausprobieren". Und bei "landunter" waren sie da mit Rat und Tat und Hilfe und Ohren und Herzen.
So ähnlich stelle ich es mir im Glauben auch vor.
Als Christ habe ich sehr wohl die Fäden meines Lebens in der Hand.
Gott ist da- immer, aber mehr im Hintergrund. Manchmal greift er ein, korrigiert sachte, auch ohne dass ich es mitbekomme.
Manchmal gibts auch mal nen Schuss vorn Bug.
Und manchmal muss ich auch hin: Weinen hadern, zornig sein. Er hört zu. Nicht immer verstehe ich die Antwort.
Und natürlich muss ich dann auch Bescheid sagen wenn es gut läuft... Immer nur meckern ist ja zu einfach!
 
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