Ich würde sehr gerne mit dem Rauchen aufhören, doch wann immer ich es versucht habe, verfiel ich in depressionen. Das waren schon keine normalen Entzugserscheinungen mehr sondern ich finde dann wirklich alles sinnlos, sehe nur das schlechte im Leben denke ständig über negatives nach. Fange an zu weinen weil ich alles so schlimm finde. Hat hier jemand schon ähnliches erlebt? Wie soll man es da schaffen aufzuhören?
Depression und Rauchstopp
- Starter*in ananas
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Old Camper
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Liebe ananas,ich kann dich verstehen. Als Raucher denkt man die Zigarette wäre eine Stütze,oder eine Hilfe.
Ich selbst war in meinem Leben mal länger rauchfrei...dann kam eine Depression und ich wurde rückfällig.
Heute nach 4Jahren Rauchfreiheit weiß ich ganz genau....Die Zigaretten lösen keine Probleme und bringen dir absolut nichts! Allenfalls neue Probleme...Krankheiten, Geldverschwendung, bist Außenseiter usw.
Das Beenden des Raucher Daseins, ist kein Verlust!!!
Aber eine ganz große Bereicherung!
Gruß Old Camper
Ich selbst war in meinem Leben mal länger rauchfrei...dann kam eine Depression und ich wurde rückfällig.
Heute nach 4Jahren Rauchfreiheit weiß ich ganz genau....Die Zigaretten lösen keine Probleme und bringen dir absolut nichts! Allenfalls neue Probleme...Krankheiten, Geldverschwendung, bist Außenseiter usw.
Das Beenden des Raucher Daseins, ist kein Verlust!!!
Aber eine ganz große Bereicherung!
Gruß Old Camper
Das Allheilmittel gegen die Depression zu finden, würde den Nobelpreis bedeuten.
Wenn meine Photovoltaikanlage vom Dach hinunter zum Speicher nur ein Klingelkabel hätte, dann müsste sie ab 7 Uhr die Stromproduktion einstellen. Ein Klingelkabel verträgt nunmal nur ein Ampere. Wäre ich nun ein Fitnessberater für Photovoltaikanlagen, würde ich der Anlage raten zu trainieren. Dreimal in der Woche musst Du den Nennstrom um 50% für eine Stunde überschreiten. Danach bekommst Du schrecklichen Muskelkater, drei Tage Bettruhe und dann kannst wieder trainieren.
So kannst Du in 20 Jahren gut und gerne 10 000 Watt erzeugen.
Nun werden Allgäuer und Co wieder über mich herfallen.
Hirnkrank, durchgeknallt, Oberspinner..........auf den Scheiterhaufen mit ihn ;-)
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Allgäuer-63
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Nein, werde ich nicht.
Na dann mal herzlich willkommen bei uns. 
Leider gibts kein Patentrezept, das stimmt.
Aber es gibt jede Menge Möglichkeiten, die du ausprobieren kannst.
Leider gibts kein Patentrezept, das stimmt.
Aber es gibt jede Menge Möglichkeiten, die du ausprobieren kannst.
Waldfee
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Waldfee
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Willkommen im Club der NichtMehrRaucher.
Nimm dir mal bitte ein Blatt Papier und schreibe auf, warum du nicht mehr rauchen möchtest.
WildeHile71
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Hallo und willkommen.
Lies dich hier mal durch die Tagebücher. Dort findest du auch Tipps zur Schmacht-Attacken.
Einige hatten auch sowas wie Depressionen. Auch ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch.
Ein Patentrezept gibt es leider nicht.
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Einige hatten auch sowas wie Depressionen. Auch ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch.
Ein Patentrezept gibt es leider nicht.
WildeHile71
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Hallo und willkommen.
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Einige hatten auch sowas wie Depressionen. Auch ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch.
Ein Patentrezept gibt es leider nicht.
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Einige hatten auch sowas wie Depressionen. Auch ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch.
Ein Patentrezept gibt es leider nicht.
WildeHile71
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Und auf der Rückseite notierst du dir Gründe warum du weiter rauchen willst
molli
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Hallo Ananas,
ja ich hab auch Depressionen gekriegt. Wie lange nach dem Aufhören hat es bei Dir gedauert, daß Du depressiv wurdest und wie lange hast Du es denn geschafft nicht zu rauchen bzw. nach welcher Zeit ohne Ziggis wurdest Du dann rückfällig?
ja ich hab auch Depressionen gekriegt. Wie lange nach dem Aufhören hat es bei Dir gedauert, daß Du depressiv wurdest und wie lange hast Du es denn geschafft nicht zu rauchen bzw. nach welcher Zeit ohne Ziggis wurdest Du dann rückfällig?
Allgäuer-63
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FrankUndFrei
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Hallo liebe Annanas,
das mit den Verstimmungen bis hin zu Depressionen (ich mag das Wort irgendwie nicht...) ist ganz normal nach dem Rauchstopp. Ich hatte selber lange Zeit das Gefühl dass alles sinnlos ist zusammen mit einer merkwürdig gedämpften/gedrückten Stimmungslage und zu allem Überfluss auch noch massive Schlafstörungen.
Die ganze Stoffwechsel auch in deinem Hirn stellt sich um deshalb ist das auch normal. das habe ich mir immer vor Augen gehalten und das hat mir geholfen . Denn logischerweise sind nach der Umstellung (auch wenn sie lange dauern kann) auch die komischen Gefühle weg und so war es auch. Mehr noch, alles war besser als zu Raucherzeiten, Stimmungslage, Schlaf , u.s.w.
Und so wird es auch bei dir sein, auch wenn du jetzt noch nicht daran glauben kannst.
das mit den Verstimmungen bis hin zu Depressionen (ich mag das Wort irgendwie nicht...) ist ganz normal nach dem Rauchstopp. Ich hatte selber lange Zeit das Gefühl dass alles sinnlos ist zusammen mit einer merkwürdig gedämpften/gedrückten Stimmungslage und zu allem Überfluss auch noch massive Schlafstörungen.
Die ganze Stoffwechsel auch in deinem Hirn stellt sich um deshalb ist das auch normal. das habe ich mir immer vor Augen gehalten und das hat mir geholfen . Denn logischerweise sind nach der Umstellung (auch wenn sie lange dauern kann) auch die komischen Gefühle weg und so war es auch. Mehr noch, alles war besser als zu Raucherzeiten, Stimmungslage, Schlaf , u.s.w.
Und so wird es auch bei dir sein, auch wenn du jetzt noch nicht daran glauben kannst.
Der Begriff Depressionen wird für mich mittlerweile inflationär verwendet. So wie es jemanden mental nicht gut geht, wird das Wort Depression zweckentfremdet. Wie oft höre ich „ich bin völlig deppri“.
Rauchen sorgt für Glücksgefühle und ist für viele Konsumenten eine Art Belohnung. Wenn dies auf einmal fehlt, führt es natürlich erstmal zu einem Unwohlsein.
Wenn dem nicht so wäre, könnten wir alle nach Belieben anfangen und aufhören zu rauchen, wie uns beliebt. Leider ist dem nicht so. Also muss ich dem Hirn Zeit geben sich umzustellen. Wenn ich mir selbst diese Zeit einräume und dabei immer wieder die positiven Aspekte des Nichtmehrrauchens vor Augen führe, ist es gar nicht so schwierig.
Rauchen sorgt für Glücksgefühle und ist für viele Konsumenten eine Art Belohnung. Wenn dies auf einmal fehlt, führt es natürlich erstmal zu einem Unwohlsein.
Wenn dem nicht so wäre, könnten wir alle nach Belieben anfangen und aufhören zu rauchen, wie uns beliebt. Leider ist dem nicht so. Also muss ich dem Hirn Zeit geben sich umzustellen. Wenn ich mir selbst diese Zeit einräume und dabei immer wieder die positiven Aspekte des Nichtmehrrauchens vor Augen führe, ist es gar nicht so schwierig.
FrankUndFrei
Well-known member
ja, vor allem für etwas was in meinen Augen nicht wirklich wissenschaftlich fundiert diagnostiziert werden kann.
Ich weiß nicht, ob das immer so ist, aber ich habe damals beim Dok einen Fragebogen bekommen, die ich nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet habe und schon hatte ich eine mittelschwere Depression.
Wenn ein Bein gebrochen ist sieht man es auf dem Röntgenbild, diverse Bakterien, Viren und Pilze lassen sich auch nachweisen. Aber ein Fragebogen, der ja naturgemäß immer subjektiv beantwortet wird...ich weiß ja nicht.....
Vergleichen wir seelische Fitness mit körperlicher Fitness.
Mal angenommen Du bist Multimilliardär, weil Du Treppenlifte und Gehhilfen verkaufst.
Dann wirst Du doch peinlichst darauf achten, dass niemals das Wissen über Fitness-Steigerung bekannt wird.
Mal angenommen Du bist Multmilliardär und verdienst Dich dumm und dämlich, weil ständig die Automotoren repariert werden müssen. Defekte Zylinderkopfdichtungen, Austauschmotore und Turbolader die ihren Dienst versagt haben.
Ursache ist immer eine angezogene Handbremse, aber das darf niemals bekannt werden.
The show must go on..........
Drogendealer und Prostituierte dürfen nicht pleite gehen.
Der Geist ist stark, aber das Fleisch ist schwach.
Der Versuch einen Kampf zu gewinnen, den ich gar nicht gewinnen kann, ist deppert.
Die Depression ist die Folge der versprochenen Glücksmomente der Werbung.
Ich bin so traurig, weil ich nicht so schön bin wie Richard Gere.
Ich bin so traurig, weil ich nicht so reich bin wie Bill Gates.
Einfach deppert
..deppert ja, aber ob Depression die Folge der versprochenen Glücksmomente der Werbung sind, macht es wohl zu einfach. Hier geht es eher um Selbstwertgefühle, Manipulation (Werbung ist m.E. eine Form der Manipulation), dass hat jedoch nichts mit „echten“ Depressionen zu tun.
Sei froh, dass Du scheinbar noch niemals auch nur annähernd eine Depression hattest.
Mich, als Betroffene, macht es meeeega wütend und traurig, was Du da schreibst.
Als wären Menschen mit Depressionen Simulanten!
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