Das ist mein Tagebuch - es beginnt am 30. Tag.
Ich habe mich heute in diesem Forum angemeldet, weil ich heute Nacht vom Rauchen geträumt habe. Davon nur "eine" zu rauchen. Nur eine Zigarette, na ja und dann halt nur die eine Schachtel.....Ich weiß, dass ich wieder voll drauf wäre, wenn ich das täte. Ich habe das alles schon durchgemacht. Habe drei Monate nicht geraucht (damals allerdings mit Nikotinersatzprodukten voll gestopft) und habe dann in einer emotional so schweren Phase eine Zigarette geraucht. Und dann eine Woche später noch mal eine. Und so weiter.... Nach 3 Monaten war ich wieder auf altem Niveau.
Jetzt der neue Versuch. Es ist alles anders. Ich habe ungefähr 3 Allen Carr Bücher gelesen, bis auch ich verstanden habe: Ich will das nicht! Seit dem ich nicht mehr rauche, liebe ich so viel: Ich liebe es, an meiner Hand zu riechen - kein Nikotin mehr. Mein Mann hat auch aufgehört. Ich liebe es, wie er riecht. Und das hilft mir so sehr. Wenn ich jetzt eine Zigarette rauche, dann stinke ich nach Rauch, dann kann ich nicht mehr riechen, wie lecker mein Mann riecht..
Und ja, dieses Tagebuch schreiben hilft. Wenn ich mir die positiven Dinge ins Gedächtnis rufe. Meine Haut ist viel schöner, ich huste nicht mehr.
Und es war soo leicht: Ich habe mit 13 Jahren die erste Zigarette geraucht. Habe bis auf kurze Zeit immer geraucht. Ich bin jetzt 38 und dennoch: Nachdem der Entschluss gefasst war, war es leicht. Im Gegensatz zu anderen meide ich auf keinen Fall Situationen, in denen ich vorher geraucht habe. Ich begebe mich bewusst hinein.
Ich gehe morgens mit meinem Kaffee auf die Terrasse. Statt Rauch atme ich frische, kalte Luft. Das ist für mich besser, als auf die Situation zu verzichten. Denn dann verzichte ich auf etwas. Das Gefühl will ich aber nicht haben. Ich will nur gewinnen, aber auf nichts verzichten.
Sobald ich in eine Situation komme, in der ich sonst immer geraucht habe (und davon gibt es sooo viele), dann ist es zuerst komisch. Aber inzwischen gibt es soooo viele Situationen, die ich als Nichtraucherin auch erlebt habe. Und was soll ich sagen: Die Situationen sind entweder gleich gut/schlecht oder sogar besser als Nichtraucherin. Es gab in den 30 Tage keine einzige Situation, in der ich fühlte, dass sie mit Zigarette besser gewesen wäre. Allerdings muss ich mich auch manchmal analysieren: Was würde es Dir bringen, jetzt zu rauchen? Ich finde keine Antworten (oder lasse sie nicht zu).
Ich will dabei bleiben. Ich will leben und ich will mein Leben genießen. Ich will frei sein. All das kann ich nur als Nichtraucherin.
Wünscht mir Erfolg und die nötige Intelligenz, mich immer wieder zu erinnern, warum ich das tue.
Ich habe mich heute in diesem Forum angemeldet, weil ich heute Nacht vom Rauchen geträumt habe. Davon nur "eine" zu rauchen. Nur eine Zigarette, na ja und dann halt nur die eine Schachtel.....Ich weiß, dass ich wieder voll drauf wäre, wenn ich das täte. Ich habe das alles schon durchgemacht. Habe drei Monate nicht geraucht (damals allerdings mit Nikotinersatzprodukten voll gestopft) und habe dann in einer emotional so schweren Phase eine Zigarette geraucht. Und dann eine Woche später noch mal eine. Und so weiter.... Nach 3 Monaten war ich wieder auf altem Niveau.
Jetzt der neue Versuch. Es ist alles anders. Ich habe ungefähr 3 Allen Carr Bücher gelesen, bis auch ich verstanden habe: Ich will das nicht! Seit dem ich nicht mehr rauche, liebe ich so viel: Ich liebe es, an meiner Hand zu riechen - kein Nikotin mehr. Mein Mann hat auch aufgehört. Ich liebe es, wie er riecht. Und das hilft mir so sehr. Wenn ich jetzt eine Zigarette rauche, dann stinke ich nach Rauch, dann kann ich nicht mehr riechen, wie lecker mein Mann riecht..
Und ja, dieses Tagebuch schreiben hilft. Wenn ich mir die positiven Dinge ins Gedächtnis rufe. Meine Haut ist viel schöner, ich huste nicht mehr.
Und es war soo leicht: Ich habe mit 13 Jahren die erste Zigarette geraucht. Habe bis auf kurze Zeit immer geraucht. Ich bin jetzt 38 und dennoch: Nachdem der Entschluss gefasst war, war es leicht. Im Gegensatz zu anderen meide ich auf keinen Fall Situationen, in denen ich vorher geraucht habe. Ich begebe mich bewusst hinein.
Ich gehe morgens mit meinem Kaffee auf die Terrasse. Statt Rauch atme ich frische, kalte Luft. Das ist für mich besser, als auf die Situation zu verzichten. Denn dann verzichte ich auf etwas. Das Gefühl will ich aber nicht haben. Ich will nur gewinnen, aber auf nichts verzichten.
Sobald ich in eine Situation komme, in der ich sonst immer geraucht habe (und davon gibt es sooo viele), dann ist es zuerst komisch. Aber inzwischen gibt es soooo viele Situationen, die ich als Nichtraucherin auch erlebt habe. Und was soll ich sagen: Die Situationen sind entweder gleich gut/schlecht oder sogar besser als Nichtraucherin. Es gab in den 30 Tage keine einzige Situation, in der ich fühlte, dass sie mit Zigarette besser gewesen wäre. Allerdings muss ich mich auch manchmal analysieren: Was würde es Dir bringen, jetzt zu rauchen? Ich finde keine Antworten (oder lasse sie nicht zu).
Ich will dabei bleiben. Ich will leben und ich will mein Leben genießen. Ich will frei sein. All das kann ich nur als Nichtraucherin.
Wünscht mir Erfolg und die nötige Intelligenz, mich immer wieder zu erinnern, warum ich das tue.