Ganz Wichtig: Partner von COPD Kranken!

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Anonymous

Im Alltag übernehmen Partner von COPD-Patienten wichtige Aufgaben und Funktionen,
die von den Betroffenen selbst nicht mehr oder nur noch teilweise erfüllt werden können.
Eine COPD wirkt sich daher auch auf die Lebensqualität der Angehörigen von Betroffenen aus.


Eine COPD-Erkrankung bringt für die Betroffenen eine Reihe von zusätzlichen Belastungen mit sich –
in physischer wie auch in psychischer Hinsicht. So hat die eingeschränkte körperliche Belastbarkeit oft zur Folge,
dass der beruflichen Tätigkeit meist nur noch eingeschränkt nachgegangen werden kann.
...

Hier gibts den ganzen Artikel, sowie weitere zum Thema gehörige Links.
http://leichter-atmen.de/partner-copd-patient

Neue Rollen, neue Aufgaben

Eine COPD erfordert insbesondere in fortgeschrittenen Stadien eine neue Rollenverteilung innerhalb der Partnerschaft.
Die Anpassung an die veränderten Umstände braucht aber vor allen Dingen Zeit!


Sie als Betroffene haben wahrscheinlich schon bemerkt, dass sich in der Folge einer COPD-Erkrankung auch Veränderungen
für Ihr Beziehungsleben ergeben. Damit diese Veränderungen nicht zur Zerreißprobe werden, bedarf es des guten Willens beider Seiten -
vor allem wenn es darum geht, die Rollenverteilung innerhalb einer Partnerschaft neu zu organisieren.
Eine solche Neuorganisation ist dann notwendig, wenn durch die chronische Erkrankung die bisherige Rollenverteilung in Frage gestellt oder unmöglich gemacht wird.
So z.B., wenn der vorher aktive, zupackende Partner nun bei alltäglichsten Handlungen auf Hilfe angewiesen ist oder wenn von einem
eher passiven Charakter plötzlich Handlungs- und Entscheidungsstärke gefordert sind.

Diese Neuorganisation, die mit erheblichen Frustrationen auf beiden Seiten verbunden sein kann,
braucht vor allen Dingen Zeit. Fast jeder muss zunächst lernen, mit den veränderten Umständen umzugehen.
Die Erfahrung zeigt, dass es 2 bis 3 Jahre dauern kann, bis sich Betroffene innerlich auf die Krankheit und ihre
Begleiterscheinungen eingestellt haben. Das bedeutet auch, dass, wer Schwierigkeiten im Umgang mit der neuen Situation hat,
sich dies nicht vorzuwerfen braucht! Es ist wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, die sie brauchen,
und nicht zu schnell zu viel von sich oder Ihrem Partner fordern.

Trotz aller Schwierigkeiten sollten gegenseitiges Vertrauen und intensive Gespräche die Grundlage dafür bilden,
die verschiedenen Aspekte des Zusammenlebens - von der Haushaltsorganisation über die Schaffung von
individuellen Freiräumen bis hin zur Sexualität - zu überdenken und gemeinsam neu zu gestalten.

Was können – und sollten! – Sie tun, damit Sie zwar Rücksicht auf die Krankheit und alle damit zusammenhängenden
Faktoren nehmen, die Diagnose COPD aber nicht zum Mittelpunkt Ihres Lebens wird:

• Sprechen Sie viel mit Ihrem Partner, sowohl über die Krankheit als auch über andere Dinge.
Sie beide stehen gemeinsam vor einer großen Herausforderung, die von der neuen Rollenverteilung bis
hin zu finanziellen Sachzwängen reicht. Nur gemeinsam werden Sie diese Herausforderung meistern.

• Bringen Sie Ihrem Partner viel Verständnis entgegen, ...

Hier geht der Artikel weiter....
http://leichter-atmen.de/copd-partner-aufgaben
 
Hallo sunny- es erweist sich wieder einmal wie wichtig eine gute soziale Vernetzung für uns alle ist.
Hier ist es lebenswichtig, dass der Partner hinter dem/der Kranken steht.
Es liest sich hier noch einmal in aller Deutlichkeit.

Herzlichen Dank!
 
Ja, es stimmt... ohne das Verständnis des Partners geht nichts.
Ehrlich gesagt kann ich es mir gar nicht vorstellen, dass man seinen
Partner im Stich lassen sollte, nur weil er krank ist.....und gerade da muss man doch zueinander stehen.
Alles andere, alle anderen, die schießt man da wirklich leichter in den Wind.
 
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