Flow
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Guten Morgen, liebe Alle,
da bin ich jetzt und es fällt mir nix Gescheites ein, was würdig wäre, hier für alle Ewigkeit zu lesen zu sein.
Hm. *denk*
Jetzt:
Das Ziel ist, wie bei allen hier: Rauchstoppen, anfangen mit Nichtrauchen.
Ich bin 45 Jahre alt und rauche seit 20 Jahren durchschnittlich 15 Zigaretten am Tag, mit steigendem Konsum in sogenannten
stressigen Zeiten. Das können dann auch schonmal 1-1,5 Schachteln werden.
Vor etwa 2 Monaten hatte ich eine Vision (sollte man ja mit zum Arzt, nech?),
die sooo genial war: ohne stinkige Klamotten in das saubere, klimatisierte Büro gehen; ohne stinkigen Atem meine kleine
Nichte in den Arm nehmen, nie mehr ungetragene Klamotten nochmal waschen müssen, weil sie selbst im verschlossenen
Kleiderschrank den Gestank von Zigaretten annehmen, nie mehr morgens abhusten wie ein 90-jähriger Schiffschaukelbremser ...
oooohhh. :kanne1 Oooohhh!!! *seufz*
Das war im Prinzip der Moment, in dem ich zum ersten Mal in all den Jahren tatkräftig anfing zu recherchieren: wo bekomme ich Hilfe,
was kann ich optimal vorbereiten, was sagt mein Arzt dazu (ich hab Hashimoto, das kann was komplizierter werden) und was
sagen meine Freunde, die fast alle rauchen.
Als erstes habe ich reduziert: Nichtraucherzonen eingerichtet im Auto, in der Küche, seit heute auch der Schreibtisch. Dampfe fürs Auto gekauft und ausprobiert; einzelne Tage schon mit "nur"-dampfen gut überstanden.
Kudzu besorgt (widerlich!), nehme ich seit gestern Abend. Gegen den akuten Nikotingeruch in meinem Zimmer habe ich mir einen Diffusor mit diversen Ölen besorgt, nachdem ich alles, aber auch alles abgewaschen habe.
Mit Zumba angefangen vor 2 Wochen ... *ächz*.
Colatrinken aufgehört (nach Cola will ich immer rauchen). Sowieso ungesund. Beides.
Und nicht zuletzt: Ex-Raucher-Kumpels auf- und heimgesucht und stundenlang Erfahrungen angehört. Da sprach man von wieder erwachtem
Geschmackssinn, völlig neuen nie gemochten Lebensmitteln, atem(be)raubenden Sportlichen Aktivitäten (ooohhh!) und Belohnungs-Shoppings.
Ich habe Angst UND ich freue mich darauf.
Fühlt sich an, wie wenn ich etwas neues, Spannendes gelernt habe. Autofahren, eine fremde Sprache zum ersten Mal ausprobieren. Ein
Referat halten, von dem ich weiß, dass es gut ist, aber auch will, dass alle anderen es auch gut finden.
Angst vorm Zunehmen und vor allem vor mieser Laune. Aber die Freude auf das Neue
überwiegt ganz deutlich. Noch.
An meinem 46. Geburtstag gehts los. Der ist bald.
Bin etwas nervös. Merkt man fast gar nicht, ha ha.
Ich freue mich auf den Austausch mit euch!
Bestimmt werde ich Hilfe benötigen. Alle in meinem Umfeld sagen, dass es total schwer
werden wird und ich fürchte fast, dass ich es mir nur deshalb zutraue, weil ich es zu einfach einschätze.
Werde es ja merken.
Liebe Grüße
Flow
da bin ich jetzt und es fällt mir nix Gescheites ein, was würdig wäre, hier für alle Ewigkeit zu lesen zu sein.
Hm. *denk*
Jetzt:
Das Ziel ist, wie bei allen hier: Rauchstoppen, anfangen mit Nichtrauchen.
Ich bin 45 Jahre alt und rauche seit 20 Jahren durchschnittlich 15 Zigaretten am Tag, mit steigendem Konsum in sogenannten
stressigen Zeiten. Das können dann auch schonmal 1-1,5 Schachteln werden.
Vor etwa 2 Monaten hatte ich eine Vision (sollte man ja mit zum Arzt, nech?),
die sooo genial war: ohne stinkige Klamotten in das saubere, klimatisierte Büro gehen; ohne stinkigen Atem meine kleine
Nichte in den Arm nehmen, nie mehr ungetragene Klamotten nochmal waschen müssen, weil sie selbst im verschlossenen
Kleiderschrank den Gestank von Zigaretten annehmen, nie mehr morgens abhusten wie ein 90-jähriger Schiffschaukelbremser ...
oooohhh. :kanne1 Oooohhh!!! *seufz*
Das war im Prinzip der Moment, in dem ich zum ersten Mal in all den Jahren tatkräftig anfing zu recherchieren: wo bekomme ich Hilfe,
was kann ich optimal vorbereiten, was sagt mein Arzt dazu (ich hab Hashimoto, das kann was komplizierter werden) und was
sagen meine Freunde, die fast alle rauchen.
Als erstes habe ich reduziert: Nichtraucherzonen eingerichtet im Auto, in der Küche, seit heute auch der Schreibtisch. Dampfe fürs Auto gekauft und ausprobiert; einzelne Tage schon mit "nur"-dampfen gut überstanden.
Kudzu besorgt (widerlich!), nehme ich seit gestern Abend. Gegen den akuten Nikotingeruch in meinem Zimmer habe ich mir einen Diffusor mit diversen Ölen besorgt, nachdem ich alles, aber auch alles abgewaschen habe.
Mit Zumba angefangen vor 2 Wochen ... *ächz*.
Colatrinken aufgehört (nach Cola will ich immer rauchen). Sowieso ungesund. Beides.
Und nicht zuletzt: Ex-Raucher-Kumpels auf- und heimgesucht und stundenlang Erfahrungen angehört. Da sprach man von wieder erwachtem
Geschmackssinn, völlig neuen nie gemochten Lebensmitteln, atem(be)raubenden Sportlichen Aktivitäten (ooohhh!) und Belohnungs-Shoppings.
Ich habe Angst UND ich freue mich darauf.
Fühlt sich an, wie wenn ich etwas neues, Spannendes gelernt habe. Autofahren, eine fremde Sprache zum ersten Mal ausprobieren. Ein
Referat halten, von dem ich weiß, dass es gut ist, aber auch will, dass alle anderen es auch gut finden.
Angst vorm Zunehmen und vor allem vor mieser Laune. Aber die Freude auf das Neue
überwiegt ganz deutlich. Noch.
An meinem 46. Geburtstag gehts los. Der ist bald.
Bin etwas nervös. Merkt man fast gar nicht, ha ha.
Ich freue mich auf den Austausch mit euch!
Bestimmt werde ich Hilfe benötigen. Alle in meinem Umfeld sagen, dass es total schwer
werden wird und ich fürchte fast, dass ich es mir nur deshalb zutraue, weil ich es zu einfach einschätze.
Werde es ja merken.
Liebe Grüße
Flow