hollywood75
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Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich bin Holger und habe seit gut 18 Jahren geraucht. So ca. 10 Zigaretten pro Tag.
Ich leide an Psoriasis und die wurde letztes Jahr ungewöhlich stark. Als dann auch noch meine Gelenke dazu schmerzten, habe ich mich in der Uniklinik vorgestellt. Nach vielen Untersuchungen wurde ein niedriger Phosphat-Wert in meinem Blut festgestellt. Das bedeutete also Tumor-Verdacht! Ich war völlig fertig. Ich habe natürlich sofort an Lungenkrebs gedacht. Bin 37, verheiratet und habe eine 2 1/2jährige Tochter. Unvorstellbar - diese Angst! - mir steigen während ich das hier schreibe die Tränen in die Augen...
Ich weiß, dass jeder Krebs bekommen kann, aber ich konnte keine Zigarette mehr rauchen. Wenn so eine Diagnose ansteht machen diese Dinger nur noch mehr Angst.
Also habe ich aufgehört zu rauchen. Gott sei es gedankt - die Diagnose hat sich nicht bestätigt. Ich werde zwar noch ein CT machen lassen, aber wohl eher nur zur Beruhigung.
Jetzt rauche ich seit 18 Tagen nicht mehr und die Entzugserscheinungen waren anfangs harmlos - wohl überdeckt von der Angst. Jetzt aber schlagen sie voll zu. Ich schlafe schon seit drei Nächten nicht mehr. Habe ständig ein merkwürdiges Gefühl im Kopf, konzentriere mich schlecht und es kommen immer wieder Angst-Attacken hinzu. Alles gerade sehr schwer zu ertragen.
Es wird sich aber lohnen. Jeder Tag hat für mich gerade unheimlich viel Bedeutung und ich danke dafür!
Bin sehr gespannt mehr von euch zu lesen und zu lernen und vielleicht kann ich das ein oder andere beitragen.
Holger
Ich bin Holger und habe seit gut 18 Jahren geraucht. So ca. 10 Zigaretten pro Tag.
Ich leide an Psoriasis und die wurde letztes Jahr ungewöhlich stark. Als dann auch noch meine Gelenke dazu schmerzten, habe ich mich in der Uniklinik vorgestellt. Nach vielen Untersuchungen wurde ein niedriger Phosphat-Wert in meinem Blut festgestellt. Das bedeutete also Tumor-Verdacht! Ich war völlig fertig. Ich habe natürlich sofort an Lungenkrebs gedacht. Bin 37, verheiratet und habe eine 2 1/2jährige Tochter. Unvorstellbar - diese Angst! - mir steigen während ich das hier schreibe die Tränen in die Augen...
Ich weiß, dass jeder Krebs bekommen kann, aber ich konnte keine Zigarette mehr rauchen. Wenn so eine Diagnose ansteht machen diese Dinger nur noch mehr Angst.
Also habe ich aufgehört zu rauchen. Gott sei es gedankt - die Diagnose hat sich nicht bestätigt. Ich werde zwar noch ein CT machen lassen, aber wohl eher nur zur Beruhigung.
Jetzt rauche ich seit 18 Tagen nicht mehr und die Entzugserscheinungen waren anfangs harmlos - wohl überdeckt von der Angst. Jetzt aber schlagen sie voll zu. Ich schlafe schon seit drei Nächten nicht mehr. Habe ständig ein merkwürdiges Gefühl im Kopf, konzentriere mich schlecht und es kommen immer wieder Angst-Attacken hinzu. Alles gerade sehr schwer zu ertragen.
Es wird sich aber lohnen. Jeder Tag hat für mich gerade unheimlich viel Bedeutung und ich danke dafür!
Bin sehr gespannt mehr von euch zu lesen und zu lernen und vielleicht kann ich das ein oder andere beitragen.
Holger