Selbstgedrehte vs. Filterkippe

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polytoxi

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1 März 2016
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ich hab hier jetzt einige aufhörberichte gelesen, in vielen war von heftigen entzugserscheinungen die rede.

komischerweise (obwohl, sehr angenehm, das würde mir gerade noch fehlen) leide ich in keinster weise darunter.
schon beim ersten versuch vor 1 jahr: termin vorgenommen, letzte geraucht, alles gut.
keine schlechte laune, keine körperlichen effekte.
diesmal dito.

könnte es an den selbstgedrehten liegen?
habe in meinem leben vllt. eine stange fertige kippen geraucht, sonst immer gedrehte.
sogar in den urlaub nahm ich mir einen vorrat mit, keinen bock auf die dortigen tabakerzeugnisse.

es wird ja immer von suchterzeugenden substanzen fabuliert, die dem tabak beigemengt werden, ist da womöglich etwas wahres dran?

gruß, stefan
 
Huhu Stefan,

also generell ist es so, dass der Entzug bei jedem anders verläuft.
Einigen fällt es leicht, andere quälen sich durch die Anfangszeit.
Ob das jetzt an dem Unterschied zwischen den Zigarettenarten liegt?
Ich glaube es persönlich nicht. Tatsächlich hatten wir sogar Leute hier im Forum,
bei denen war der erste Entzug ein Kinderspiel und beim beim zweiten mal wars plötzlich nicht mehr so easy going.
Aber schau doch mal, um einenÜberblick zu bekommen, was in Kippen alles drin ist,
egal ob selbstgedreht oder fertig.
http://www.endlich-nichtraucher-forum.de/viewtopic.php?f=104&t=2229
 
Das ist wirklich eine interessante Frage. Vielleicht äußert sich ja noch jemand, er diese Erfahrung auch gemacht hat oder eben nicht gemacht hat.
 
Ich entdecke hier eine Frage, die ich mir auch schon einmal gestellt habe.

Der Gegenwert einer Stange war es nicht, sondern eher ein paar zehntausend Fabrikzigaretten, aber trotzdem: Den ganz überwiegenden Teil der Rauchlebensleistung habe ich mit Selbstgedrehten erbracht. Und als der Entschluss aufzuhören fiel, hatte ich aus diversen Gründen ziemlich wenig Probleme. Naja, beispielsweise am ersten rauchfreien Tag 2 Liter Bier, 3 Liter Kaffee und 5 Liter Mineralwasser getrunken und mir hinterher sagen lassen, dass das lebensgefährlich sei, aber niemals in der ernsthaften Gefahr, nach Tabak zu greifen.

Gehören die Selbstgedrehten auch zu den diversen Gründen? Nach meiner Ansicht handelt es sich um ein günstiges Moment, aber nicht um ein entscheidendes. Naturrein genossen oder mit Parfüm oder was auch immer versetzt, ist es doch am Ende der Inhaltsstoff Nikotin, der das größte Abhängigkeitspotenzial hat. Bei dem, was ich einst geraucht habe, war davon reichlich drin, und ich war seinerzeit überhaupt nicht glücklich darüber, dass dieser Inhaltsstoff immer dürftiger enthalten war.
 
Also körperliche Entzugserscheinungen habe ich auch keine und habe fertige Zigaretten geraucht.
Meine Mutter hat die selbst gestopften geraucht und auch keine Entzugserscheinungen.
Beantwortet die Frage aber jetzt auch nicht wirklich.
 
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