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Unser endlich Nichtraucher-Forum

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3 Oktober 2023
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Hi!
Ich werde am 1. November den zigsten Versuch mit dem Rauchen aufzuhören, starten.
Allerdings hab ich bereits jetzt ganz schön große Versagensängste. Weil ich eben so oft gescheitert bin.
Ich rauche seit ich 14 bin, ergo jetzt schon 28 Jahre (bin 42). Den ersten Versuch aufzuhören, hatte ich mit 18. Den ersten ernsthaften dann mit 20 Jahren. Und seitdem unzählige. Den längsten Rauchstopp hatte ich für ca. 6 Monate und bin aus lauter Blödheit rückfällig geworden - mal eine testen, ja, ja, von wegen. Ansonsten hab ich es max. für 1 Monat durchgehalten, viel öfter 2-3 Tage bzw. nicht mal einen.
Methoden hab ich schon so ziemlich fast alle hinter mir:
Langsam reduzieren, (1.Woche zählen, 2. Woche halbieren, 3. Woche nochmal halbieren, 4. Woche nur noch die wichtigsten 3, dann aufhören)
sofort,
mit Allen Carr,
mit Nikotinpflastern,
Nikotinkaugummis,
Niktotinspray,
Nikotingel für die Hände,
speziellen Tee,
Akupunktur,
Kräuterzigaretten,
E-Zigaretten,
diesen neuen die nur erhitzt werden.
Champix (damit hatte ich es die 6 Monate geschafft - danach aber nicht mehr länger als 3 Wochen).

Meine zwei jetzt größten Probleme: das ich beim Aufhören immer iwann an nen Punkt komme, wo die Sucht mich absolut terrorisiert - nicht nur die 5-10 Minuten, sondern (fast) ohne Unterlass. Und eben dieses Gefühl, es ja sowieso nicht schaffen zu können, weil ich eben so oft versagt habe.

Vllt ging/geht es ja jmd genauso und hat Tipps, was ich jetzt schon mal in der Vorbereitung angehen könnte.
 
Bin grade am Grübeln... :unsure:

Ein brauchbarer Zeitpunkt zum Ausstieg wäre, wenn du gefühlsmäßig vom Rauchen
so richtig die Nase voll hast.

Was die Methode betrifft...
Kann am ehesten was zum Dampfen sagen, was war denn der Punkt, das E-Zigaretten
nicht funktioniert haben ? Hat es nicht geschmeckt ? Na ja, aus gut 7000 Geschmacksrichtungen
das Richtige zu finden, dauert seine Zeit.

War es die Handhabung ? Stimmt, die ist Gewöhnungssache.

Für meinen Teil bin ich durch das Dampfen vom Tabak weg, seit mittlerweile 8 Jahren.
Nehme aber hin und wieder noch Nikotin zu mir. Falls dich also der Weg mit E-Zigaretten
noch interessiert, können wir das gern mal näher erörtern.
 
Hi Sans Tabac! :)

Ja, das mit der E-Zigarette war nichts. Ich bin leider allergisch gegen diesen Stoff PG. Hat mit Kribbeln auf den Armen angefangen - als es dann auch noch rote Punkte gab und gejuckt hat, hab ichs gegoogelt - und dann lieber sein lassen.
 
Den längsten Rauchstopp hatte ich für ca. 6 Monate und bin aus lauter Blödheit rückfällig geworden - mal eine testen, ja, ja, von wegen.
Der wohl häufigste Rückfall…da du ihn kennst, bist du künftig in der Lage „NEIN“ zu sage.
das ich beim Aufhören immer iwann an nen Punkt komme, wo die Sucht mich absolut terrorisiert
…möglichst viel Bewegung war mein Rezept. Dem Suchtdruck mittels Weglaufen entfliehen. Irgendwann lässt der Druck nach.
Und eben dieses Gefühl, es ja sowieso nicht schaffen zu können, weil ich eben so oft versagt habe.
…positiv denken…was habe ich an Geld gespart, wie geht es meiner Gesundheit.
 
Hi Heiko!

Danke für die Tipps! :)
Das mit dem Weg-Laufen könnte bei mir echt funzen. Bin vor langer Zeit mal ner mittelschweren Depression so ent-laufen. ;-) Und ich bin gerade - dank Post-Covid - sowieso dabei, jede Woche meine Schritte zu erhöhen, in der Hoffnung so meine Leistungsfähigkeit iwann wieder auf dem alten Stand bringen zu können. Ist notiert!
 
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