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Ja ... das wird seit Jahrtausenden schon so gemacht. Nix Neues ...

Und ich finde es auch richtig und wichtig, dass es jetzt zunehmend im öffentlichen Bewusstsein ankommt.
Es wird zwar massiv mit "Tittytainment" dagegengehalten, aber die Einschaltquoten der entsprechenden Berieselungsshows sind auf dem absteigenden Ast.
Es ist auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema und eine sehr spannende Zeit in der wir leben, finde ich.
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So geht es mir auch.
 
Dazu noch ein persönliches Erlebnis von gestern:

Normalerweise lege ich ja niemals irgendwelche Daten in die Cloud.
Aber um schnell mal eine Serie Fotos auszutauschen, habe ich gestern mal eine Ausnahme gemacht und ein Konto bei der Dropsbox eingerichtet.
Ging alles ganz fluffig und problemlos.

Nachdem das erledigt war, habe ich die Bilder in ein ZIP-Archiv gepackt und hochgeladen.
Hat auch super funktioniert.

Heute morgen bekomme ich eine Mail von denen:
"Herzlichen Glückwunsch, sie können ihre Fotos jetzt online betrachten!"

Hallo? Ich hatte eine ZIP-Datei hochgeladen, sonst nix.
Also hat irgendwer oder irgendwas mal nachgesehen, was da so drin ist.
Nicht, dass mich das jetzt sonderlich überrascht hätte, aber das dann auch noch per Mail kundzutun ... dreist!
So baut man Vertrauen auf ....

Die Software ist jedenfalls wieder deinstalliert.
 
:boah

Das finde jetzt mal echt heftig! :shocking

ICH weiß wovon du sprichst, bzw. welchen Anbieter du meinst - Schade das man wohl nicht kundtun darf, das es sich wohl um www.dropbox.com handelt. :roll

Naja,aber ich werde deines gleichen tun!! :dafuer.gif

Grüße
 
Stromnetz verrät Whistleblower

In brisanten Fällen lassen Journalisten ihre anonymen Informanten vor der Kamera über den Skandal berichten. Das ist nicht mehr möglich, ohne den Whistleblower zu gefährden. Geheimdienste und Sicherheitsbehörden nutzen den Brummton der Netzfrequenz, um der Quelle der Journalisten auf die Spur zu kommen.

Zum Standard der Schutzmaßnahmen zählen im investigativen Journalismus Verkleidungen und Vermummungen. Außerdem wird die Stimme des Informanten vor der Sendung verzerrt, damit er auch über diesen Weg nicht erkannt wird. Doch diese Schutzmaßnahmen greifen nicht mehr. Journalisten, die ihre Informanten nach wie vor umfassend schützen wollen, dürfen solche Szenen vor der Kamera nur noch von Schauspielern nachstellen lassen.
Zum Vergrößern anklicken....
Hier der ganze Artikel:
http://www.heute.de/geheimdienste-nutzen-stromnetz-zur-ortung-von-whistleblower-33739554.html

Erschreckend, wie weit das inzwischen geht ...
Wahrscheinlich gibt es inzwischen sogar eine Datenbank mit Vogelgezwitscher, so dass solche Aufnahmen auch im Wald nicht mehr gefahrlos möglich sind ...
Kameras zur Wildüberwachung hängen da in manchen Waldstücken jedenfalls auch schon an jedem dritten Baum :ironie

Und die Dienste trainieren mittlerweile fleißig ihre Gesichtserkennungsalgorithmen mit den Bildern, die wir alle freiwillig auf Facebook & Co. posten ...
 
Wir werden das ganz nie wirklich aufhalten können und! die sind schon viel weiter als wir glauben.
Das ganze wird genau dahin gehen, was in den schlimmsten SF-Filmen gezeigt wird.

Das kommt doch eh bisher alles nur Häppchenweise raus-die brutale Wahrheit sieht doch bestimmt viel erschreckender aus.

Danke Ralf für den Artikel.

bigbrother.jpg
 
Heute Abend im Ersten, nach "Ziemlich beste Freunde" einfach weitergucken:

Wenn das Netz zum Gegner wird
Film von Diana Löbl und Peter Onneken

Das investigative Autorenteam Löbl und Onneken („Ausgeliefert - Leiharbeiter bei Amazon") wagt einen Selbstversuch und liefert sich dabei ein dramatisches Duell. Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man selbst im Internet gehackt wird? Mit Hilfe eines IT- Sicherheitsexperten versucht Diana Löbl, ihren Kollegen auszuspionieren, und er, ein Internet erfahrener User, wird sich vehement verteidigen. Aber mit welchem Erfolg? Sie jagt ihn im Netz. Sie wird seine Arbeit nach Kräften behindern, seine Identität im Netz annehmen und in seine Privatsphäre aktiv eingreifen. Diana Löbl schreibt E-Mails von seinem Account, kündigt so seinen Job, dringt in seine Wohnung ein.

Hier der ganze Text zur Sendung
 
Mal eine Frage an Euch:

ich bekommen seit drei Tagen Spam-Mails und das Verwirrende daran ist,
der Absender ist meine eigene email-Adresse, :denk3 also von meiner Gmx-Adresse zu meiner Gmx-Adresse :null plan
Kennt das jemand von Euch und weiß, was ich da tun muß oder kann?
 
Dazu Grundsäzliches, Piri:
1) Nichts in diesen Spam-Mails oder verdächtigen Mails anklicken, öffnen, runterladen, auch keine Bilder.
2) Absende-Adressen sind praktisch beliebig fälschbar (genau genommen, das was Du als Absendeadresse siehst). Ich hatte Mitte der Neunziger bereits Spaß daran, Freunden E-Mails als "[email protected]" zu schicken, oder ihnen eine Termineinladung vom Chef zukommen zu lassen, mit dem Betreff "Gehaltserhöhung".

Was ich mache: Ich lösche Spam-Mails.
Du könntest aber auch mal beim Gmx-Support anfragen, ob man diese speziellen Spam-Mails abstellen kann. Ich denke mal, da werden die was haben.

:eva_rob
 
Der von der Eva meinte:
2) Absende-Adressen sind praktisch beliebig fälschbar (genau genommen, das was Du als Absendeadresse siehst).
Zum Vergrößern anklicken....

Wow, das wußte ich nicht!


Hallo Robert,
vielen Dank für Deine Info. Ich hab nämlich schon gedacht, daß da jemand auf mein Postfach zugreifen kann. :huch

Du bist mir aber einer..... wobei ich sagen muß, ne Mail aus dem siebten Himmel hätt ich auch gerne mal. :zahn

Ganz lieben Dank :eva_rob jetzt bin ich beruhigt.
 
Piri,

Wenn nicht sicher bist, ob jemand auf Deinen Mail-Account zugreift, dann solltest vielleicht mal dein GMX-Passwort ändern.

Alles Liebe,
Robert
 

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