Hallo alle!
Ich hoffe, das ihr ein schönes Weihnachtsfest hattet und darin vor allem Zeit Euch zu erholen und nicht nur Verpflichtungen... Für mich war es durchwachsen... Ich habe meine Weihnachtsgottesdienste und das was drumherum so geschehen ist sehr genossen. Es war - gemessen an dem, was hinter mir liegt - kein Stress zu spüren. Daher habe ich zu Weihnachten auch nicht einen Moment gehabt, an dem ich ans Rauchen dachte. Das ist gut.
Die Sache mit dem Strom Nachzahlen belastet mich jedoch sehr. Ich weiß, das man tatsächlich versuchen wird, mir die ketzten sechs Jahre nachzufordern. Das ärgert mich, weil die Verantwortung für diesen Fehler nicht ich alleine zu tragen habe, nun aber alleine dafür aufkommen soll. Ich bin bereit drei Jahre zu übernehmen - nicht sechs. Da steht also im Januar Ärger ins Haus, der mir überhaupt nicht passt. Aber so einfach werde ich mich dem nicht beugen. Hat jemand eine Idee/Tip, wie ich mich hier richtig verhalten sollte? Bin für Hinweise dankbar - aber da steht auf jedenfall wohl eine Rechtsberatung an.
Unsere Tochter hat dieses Jahr Weihnachten sehr bewusst erlebt und uns damit sehr viel Freude gemacht. Sie singt Lieder über den Weihnachtsmann und beim Krippenspiel zog sie sich ein Königskostüm an und wollte König Herodes spielen, der in diesem Jahr aber gar nicht vorkam
Sie kommentierte dies mit "Ich bin König der ganzen Welt." Naja, in unserem Haus ist sie es wohl - so erscheint es mir jedenfalls. ;-)
Nun gehen wir auf den Jahreswechsel zu, was wieder mit Arbeit verbunden ist. Heilig Abend hat jemand zu mir gesagt, dass ich sicherlich in meiner vorherigen Tätigkeit gut gewesen bin, aber mein Platz wohl wirklich hier (gemeint war die Gemeinde) sei, man würde jedenfalls meine Freude spüren. Solchen Leuten ist nicht bewusst, wie wichtig ihre Rückmeldung für mich ist.
So nun geb ich ne Runde Sekt zum Jahreswechsel aus -- ihr alle seid zu einem wichtigen Teil des vergangenen Jahres für mich geworden. Danke dafür und auf ein gutes neues Jahr! sylv2