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Hustefix

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11 September 2012
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Meine Methode:

Ich mache das nur für Mich
Ich werde nie wieder rauchen
Heute rauche ich nicht
Ich weiß, dass ich irgendwann in Gefahr komme die Sucht zu unterschätzen...und deswegen ist Punkt 2 so wichtig!


Ich habe in der Vergangenheit Nikotinpflaster benutzt und auch diesmal wieder.
Obwohl ich auch mit jeder Reduzierung der Pflaster-stärke Entzugserscheinungen hatte, sind diese bei mir softer, als hätte ich abrupt aufgehört.Ich habe 3 Wochen die Stärksten, 2 Woche die Mittleren und 2 Wochen die Schwächsten genommen.Bei der Sorte ging es mir vor allem um die Haftfähigkeiten des Pflasters und möglichst geringer Größe, da ich viel bei hoher Luftfeuchtigkeit arbeite.Im Grunde ist das aber wie ein umständliches Vorspiel und es erspart einem nicht die trotzdem auftauchenden Entzugserscheinungen, wenn die Pflaster nicht mehr genommen werden.
Bei mir war es dann aber nicht ganz so krass wie bei meinen Versuchen mit kaltem Entzug.
Meiner Meinung sollten Leute, die zum ersten mal aufhören und keine psychischen Probleme oder negative Erfahrungen mit anderen Drogen gemacht haben den kalten Entzug machen und sich einreden, dass es alles kein Problem sei und auf keinen Fall rückfällig werden, dann haben sie es wahrscheinlich sehr einfach.Bei mir war es beim ersten Mal jedenfalls lächerlich einfach.
Später scheint das Gehirn sich scheinbar eine Menge Querverbindungen und Konditionierungen zu erschaffen um die „Belohnung“ zu erhalten.Verrührt mit ein bisschen massentauglicher Meinung und ein paar negativen Erfahrungen gibt das eine prima Kulisse an Entzugserscheinungen die einem die Birne da bastelt!
Ich bekomme das jedenfalls nicht hin das wegzudenken mit „ ich glaub nicht mehr dran“!
Statt dessen halte ich mich an meiner Methode fest und leide mich durch.....
Schlafstörung,Schwindel,Teergeschmack,Hände zittern,Schlafstörungen,Paranoia,Streiten um nix, Zahnfleischbluten, massiven Verdauungsproblemen, Halluzinationen, Depression, Kopfschmerzen,und bin empfindsam wie eine Sissy... wechselnd mit der Sensation von Gerüchen, Geschmäckern, Atemluft.
So, das klingt megahart! So ist es für die Mehrheit sicher nicht.Bei mir kamen und kommen diese Dinge in Wellen, die an Heftigkeit und Häufigkeit stetig ab dem ersten Tag abnehmen.
Nach zwei bis drei Wochen ist das gröbste Überstanden...
Ich war in dieser Zeit am liebsten alleine und habe mich mit PC-Spielen, Filmen und später Büchern abgelenkt...Die Phasen in denen ich den Sittichblick bekommen hab, war mit Aufnahmefähigkeit vorrübergehend nix mehr...die muß man dann halt aussitzen.
Trotzdem kommt es immer wieder mal vor, dass mich noch Streitlust,Depressionen oder Träume überfallen...was nichts mit dem Nichtrauchen zu tun haben muss.Spielt aber keine Rolle, zur Einhaltung meiner Methode muss ich es berücksichtigen.
Einher mit dem Rauchstop beginnt der Wunsch nach mehr Veränderung.Vielleicht bin ich auch in der Midlifecrisis, wer kann sich da sicher sein?
Natürlich habe auch ich erstmal 3 Kilo zugenommen, für mich ein Segen, denn ich bin fast untergewichtig gewesen.
Kein Bock auf Fitnessstudio, deswegen sich in Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht reingelesen ( Till Sukkop, Ross Enamait, Paul Zaichik, Mark Lauren) sich ein Programm zurecht geschustert und losgelegt....
Und nicht zuletzt hier öfter im Forum reinschauen......
Das funktioniert für mich....

Das war die Grundlage meines ehemaligen "Tagebuches" vom 20.8.12, wobei ich das nicht wirklich wie ein echtes Tagebuch betreibe.....
Ich schreibe solche Sachen im Grunde aus dem Bauch heraus und oft löst das Schreiben noch etwas bei mir aus oder macht mir Abläufe klar, die für mich wichtig sind.Im Moment ist für mich das Thema :Veränderung und woran ist die Sucht schuld und was schreiben Wir der Sucht zu, obwohl es nichts damit zu tun hat(?), dran.
 
Erst mal: herzlich willkommen hier, Dierk.
Deinen Beitrag finde ich spannend, deshalb sofort dazu...

Dierk meinte:
... Ich schreibe solche Sachen im Grunde aus dem Bauch heraus und oft löst das Schreiben noch etwas bei mir aus oder macht mir Abläufe klar, die für mich wichtig sind.Im Moment ist für mich das Thema :Veränderung und woran ist die Sucht schuld und was schreiben Wir der Sucht zu, obwohl es nichts damit zu tun hat(?), dran.

In der Tat, Der Aspekt ist wirklich wichtig!
Zum einen: eine einigermaßen regelmäßig geführte Aufzeichnung macht es mir ebenfalls leichter, Strukturen zu erkennen, Muster, vielleicht wiederkehrende Fehlschlüsse.

Und ja- ich hatte es neulich hier schon geschrieben:
Vor allem in der ersten Zeit des Rauchstopps beobachtet man sich, was verändert sich zum Guten, zum Schlechten?
Und auch mir stellt sich dabei die Frage: hat das alles wirklich mit dem Rauchstopp zu tun?

Ich stelle mir umgekehrt auch die Möglichkeit vor, dass es eine innerliche Veränderung gab, die zum Rauchstopp führte.

Da stellt sich mir dann die Frage- was war eher da: der Rauchstopp und daraus resultierende Veränderungen-
oder habe ich mich verändert, was zum rauchstopp führte und damit die Veränderung noch weiter befördert?

Ja... sehr spannend!
 
:moin.gif und was mich dann auch noch in diesem Zusammenhang beschäftigt ist daß ja viele frisch gebackenen Nichtraucher( und da zählen für mich die ersten 1,5 Jahre dazu..) fest der Überzeugung sind sie waren vorher nur betäubt und nicht entspannt und sind jetzt komplettere und wahrhaftigere Wesen..mit ihrer nüchterneren, teils leicht reizbaren Art( da schließeich mich selbst mit ein!)Diese "Unentspanntheit" kenne ich auch von Süchtigen anderer Drogen und ich bin schon der Meinung daß man ab dem Punkt der "echten" Süchtigkeit ein anderer Mensch wird.....
Und ich lese auch oft daß man jetzt auf keinen Fall zum militanten Nichtraucher wird und verbietet das Rauchen in der eigenen Wohnung nicht um der Gemütlichkeit wegen...Ich bin schon zu Raucherzeiten auf den Balkon gegangen, der Kinder wegen.Und meine Liebste hat gleich nach ihrem Rauchstopp Asthma bekommen....Da hört die Entspannung dann auf, wenn von der Gegenseite kein Verständniss kommt.
So, jetzt isses durch gegangen.... muss mal meine Gedanken ordnen...

:denk3
 
Moin,

schreiben kann in jeder Hinsicht befreiend sein.....für die Psyche, man kann sich besser sortieren.....Oder was schwarz auf wei da steht, kann später neu entdeckt werden, falls man es gleich wieder vergessen, versdrängt hatte......ist schon spannend den Anfang des Tagebuches nach ein paar Wochen wieder zu lesen....

Manchmal erkennt man aber auch Dinge besser, wenn man sie durch schreiben "aufdröselt"....

Ja...schreib mal ruhig....

Dierk meinte:
Meine Methode:

Ich mache das nur für Mich
Ich werde nie wieder rauchen
Heute rauche ich nicht
Ich weiß, dass ich irgendwann in Gefahr komme die Sucht zu unterschätzen...und deswegen ist Punkt 2 so wichtig!

Ich finde Punkt 3 ist wichtiger.....dann klappt Punkt 2 auf jeden Fall :fuenf

und... :enr1

LG Annette
 
Hallo Dierk,

ich habe ja vor ca 3,5 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Mit Hilfe des Forums, na klar.
Seitdem bin ich mit der Thematik befasst...

Na klar- zunächst kommt der euphorische Zustand- jawoll ich HABS getan.
Dann er ernüchterte: Rauchen hatte auch seine entspannenden Momente.
Ja sicher: wir alle müssen lernen, ohne die Droge zu leben. egal wie wir unser Leben danach empfinden.
Schärfer, härter, nicht mehr weichgezeichnet? Vielleicht?

Und ja: Raucher sind Menschen- keine Untiere.
Ich habe mal geraucht- unter Umständen werde ich es wieder tun.
Ich bin kein Heiliger, nur weil ich aufgehört habe. Wenn in meiner Wohnung vorher geraucht wurde, werde ich es dem Besuch erlauben, in der Wohnung zu rauchen.
Tatsächlich gehen die Meisten übrigens aus Respekt vor unserem Rauchstopp hinaus. Nette, rücksichtsvolle Menschen. So war ich auch.
Es gibt doch nicht nur rauchende Quadratekel.

Und ja- ich bekam auch Monate nach dem Rauchstopp die Diagnose Asthma/COPD. Aber das ist doch nicht die Quittung für meinen Rauchstopp!
ads hieße Ursache und Wirkung zu verwecheseln.
Um so besser, dass ich vorher schon aufgehört hatte!

Und... sorry?
Welche ist die verständnislose Gegenseite?

Tschuldigung... Du hast irgendwie einen Nerv bei mir getroffen. So- der lange Post hier... :sunny
 
Hallo Glasmurmel,

da gibts nix zu entschuldigen...raus damit, wenn ich das so ungefiltert und ungeordnet rauslasse....
Auch ich kenne Raucher die von sich aus rausgehen, aber ich kenne auch welche die beleidigt wären.
Zusammen mit meiner Freundin kann ich Besuche bei Rauchern im geschlossenen Raum vergessen...sie würde sich binnen kurzer Zeit kaputthusten.
Es geht hier also nicht um eine Pingeligkeit wegen des Geruches.Und im beisein von Kindern zB. im Auto zu rauchen....ohne Worte.
Ich meinte damit, man kann das nicht so generalisieren.....Ich steh ja dann als der unentspannter Arsch da, der Rauchern alles verbieten will, aber in solchen Momenten bleibt einem da wohl keine Wahl.Und wenn es bei mir im Hals kratzt und die Hose stinkt...egal,so isses halt.Ich wollte damit nur die andere Seite der Medaille aufzeigen.Und nur um mir selbst zu beweisen ich bin ab jetzt super entspannter Nichtraucher...das wäre nicht richtig.
Ich spielte somit eher auf die Newbies als auf die länger Abstinenten an.
Und die "unentspannte" Art...ich kann das leider nicht besser beschreiben, denn man hat ja trotzdem gute und schlechte Zeiten mit allem drum und dran, aber trotzdem ist immer eine gewisse Erfahrung,Wachsamkeit im Hinterkopf.....Vielleicht vergleichbar mit Ereignissen die einem die Sichtweise auf die Welt für immer verändern, so wie Tod, oder Trennung in der Art.Da ist nichts falsch dran, aber ich schaue halt über die eigene Schulter und muß zugeben, da ist eine gewisse Harschheit, die hatte ich in der "naiven" Zeit nicht.Das ist halt so, man muss dem nicht nachtrauern aber diese Naivität war auch nicht schlimm oder falsch bis sie zu zur Sucht geführt hat.Was mich dazu führt, dass es wohl doch an uns selbst liegen muss, daß "wir" süchtig sind, Depressionen haben usw.
Die Droge ist dann der Auslöser.....oder Verstärker.Und selbstverständlich ist rauchen und nicht der Rauchstopp der Grund von solchen COPD/Asthma.
:blah :blah :blah ick kann nich mehr....
schlaft schön ...
 
Natürlich, jemand, der sich weghustet, darf darauf bestehen, dass zum Rauchen rausgegangen wird!
Du hast recht- so generalisieren sollte man es nicht.
Gute Nacht, schlaf gut!
 
Dierk meinte:
... Meiner Meinung sollten Leute, die zum ersten mal aufhören und keine psychischen Probleme oder negative Erfahrungen mit anderen Drogen gemacht haben den kalten Entzug machen und sich einreden, dass es alles kein Problem sei und auf keinen Fall rückfällig werden, dann haben sie es wahrscheinlich sehr einfach.Bei mir war es beim ersten Mal jedenfalls lächerlich einfach. ...

8-I
Dierk, den Satz finde ich erst jetzt!
Du hast nämlich recht- genau so habe ich es gemacht.
Ich hatte mir eingeredet, noch nie geraucht zu haben, und Rauchen ist bloß ne schlechte Angewohnheit die ich ablegen werde.
Das konnte ich 14 Tag lang aufrecht erhalten. Und dann war "das Schlimmste" schon vorbei.
Trotzdem bin ich mir heute dessen bewusst, dass es sich beim rauchen um eine Suchtkrankheit wie Alkoholismus handelt, und dass ich schon aufgrund der Schädigung meiner Lunge nicht mehr anfangen werde.
 
tweety007 meinte:
Dierk meinte:
Meine Methode:

Ich mache das nur für Mich
Ich werde nie wieder rauchen
Heute rauche ich nicht
Ich weiß, dass ich irgendwann in Gefahr komme die Sucht zu unterschätzen...und deswegen ist Punkt 2 so wichtig!

Ich finde Punkt 3 ist wichtiger.....dann klappt Punkt 2 auf jeden Fall :fuenf

und... :enr1

LG Annette
daran halte ich mich auch. und schreibt ihr mal weiterhin so viel, bitte.
ich vergleiche immer "so ist es oder so war es bei mir auch / so ist es oder so war es bei mir nicht".
mein bruder hat fast zur selben zeit aufgehört wie ich. bei ihm ist auch alles anders als bei mir.
das hat auch viel mit den familienverhältnissen, arbeit, freizeit und überhaupt auch mit der zeit zu tun, die man für sich selbst überig hat.
 
Hallo ihr Lieben..

Annette: Daß Punkt 3 wichtiger erscheint ist zunächst logisch, aber ohne im Hinterkopf zu haben dass man nie wieder, nicht mal eine Zigarette, nicht mal einen Zug nimmt verblasst Punkt 3 nach Jahren....bei mir nach einem Beziehungskrach und jupp waren 3 Jahre hin...
deswegen habe ich Punkt 3 mit hinein genommen.Es hilft wechseln zu können.

Joerg: Danke und Nanobecken sind klasse und Süßwasser kann auch entzücken!

Stopjetzt: wie soll ich so viel schreiben wo ich so viel schneller lesen kann.. :wink:

Glasmurmel: Tolle Leistung das auch so beizubehalten, ich glaube viele, die es beim ersten mal leichter haben, werden in dem Glauben rückfällig, dass es nicht so schwer ist aufzuhören, man kann ja gelegentlich mal eine....ein fataler Irrtum, der es mit jedem Abbruch schwieriger macht...oder rede ich mir das nur ein?Laut Stefan Back ist das ja alles Unsinn.Wir müssten uns nur einer ordentlichen Hirnwäsche unterziehen und schon wäre das alles kein Problem mehr.
Egal, wir lassen ja jetzt eh die Finger davon...

Eine sehr auffällige Veränderung scheint auch das eigene Körperbewusstsein und Sport zu sein.
Fast alle Nichtraucher fangen an zu laufen,stemmen,wandern usw. auf einmal soll der Körper wieder gesund sein, wozu macht man denn schließlich so einen Entzug?
Gut die „Masse“ will selbige loswerden...wobei das durchaus auch übertrieben wird, wenn zu viel vom erotischen Griffspeck verschwindet.
Von derlei Problemen bin ich verschont und leide nicht weniger um mein „Traumgewicht“ zu erreichen...weg vom Spargeltarzan hin zum Normbein mit breiten Schultern.
Als ich geraucht habe, hätte ich nach Erkältungen locker als Komparse bei Schindlers Liste mitspielen können.Jetzt werden bei 180cm 75kg angepeilt und zwar mit Sixpack.
Fakt ist, ich hänge fest bei 71 bis 71,5 kg. Schwer nachzuvollziehen für die molligen, will damit nur sagen...Sehr dünne habens auch nicht „leicht“.
 
Dierk meinte:
Von derlei Problemen bin ich verschont und leide nicht weniger um mein „Traumgewicht“ zu erreichen...weg vom Spargeltarzan hin zum Normbein mit breiten Schultern.
Als ich geraucht habe, hätte ich nach Erkältungen locker als Komparse bei Schindlers Liste mitspielen können.Jetzt werden bei 180cm 75kg angepeilt und zwar mit Sixpack.
Fakt ist, ich hänge fest bei 71 bis 71,5 kg. Schwer nachzuvollziehen für die molligen, will damit nur sagen...Sehr dünne habens auch nicht „leicht“.

Du Glücklicher....... :denk3

Naja, die Mehrheit kämpft mit den Kilos.....

Etwas mehr Sport würde ich schon gern machen, aber mit kaputtem Kniegelenk und diversen anderen schmerzenden Gelenken geht nicht mehr viel.....Ich muss mich mit weniger begnügen, aber das passt schon, nur Kilos wird man damit nicht los.... :denk3

Naja, und mit Punkt 3 wollte ich das Ganze etwas entschärfen....denn dieses "NIE" hört sich so dogmatisch an, aber man kann ja nie im Leben garantieren, dass es beim NIE bleibt....Also, beim Alkohol heißt es jedenfalls - Heute lass ich das Glas stehen".....und dann von Tag zu Tag.....dieser Satz.

LG Annette
 
Hallo Annette, wie sieht es mit joint mobility Übungen und Schwimmen aus?
 
Hm...was sind joint mobily Übungen.... :null plan

Schwimmen mag ich absolut auch nicht....... :cool2

Naja..ich habe meine seichten Hobbys....

Geocaching, Strandspaziergänge am Strand, Angeln, Bogenschiessen, Fotografieren....man verliert nicht unbedingt Kilos, aber die machen Spaaaaaaaß :bb.gif

LG Annette
 
Doch Annette, Kilos kannst Du mit Deinen Hobbys auch verlieren. Du brauchst nur nicht auf die Zeit achten und hast nicht gesehen, sind wieder ein paar Kilos weg, weil Du das Essen vergessen hat (nimm das blos nicht ernst). Die Kiddis brauchen wad zwischen die Zähne.

Grüßle Marlis
 
:lachg Keine Bange, die kriegen schon was....

Aber ich "zerre" sie auch mit raus, damit sie keine Couch-Potatoes werden....
 
Moin Dierk!! :moin.gif
Ich habe auch grad heute mal so im zwischendurch (auch eine neue Ebene die irgendwie so mitläuft, kann mich nicht erinnern, dass die vorher da war :denk3 , ganz neue Dimension :inri-das muss die neugewonnene Zeit sein ) darüber gedacht, dass das Rauchen inzwischen eigentlich absolut egal ist, das Nichtrauchen dagegen nicht!! Das ist Topthema, läuft wie breaking news auf den doofen Sendern immer unten ( wie heisst das noch? :denk3 diese Zeile die da immer unten läuft, omg). Ist immer wieder interessant und ich fange das an sehr zu schätzen! Ich habe das immer verwechselt mit dem Rauchen, habe gedacht das Rauchen beschäftigt mich so sehr, aber das ist eben in Wirklichkeit das NICHTRAUCHEN und dieses neue Leben :bb.gif und das darf es dann auch, sooo viele Jahre werden jetzt überschrieben, soooviele neue Eindrücke, weil rauchfrei, man das ist komplett irre. Ich finde es genial. Ich krieche mom mit wehwehen rum, grad schönes Halsweh, aber das ist ok, auch sowas, 28 Jahre rumgepestet und jetzt bin ich eben auch live bei der Regeneration dabei. Mich hat das immer etwas entmutigt früher ( :inri ) wenn ich kränkeleien bei ca 4 Wöchigen Nichtrauchern gelesen habe habe gedacht , ja scheisse , aber es ist wirklich kein Ding , ich weiss ja wohin der Weg geht. Und ich fühle mich weiterhin besser!!! Trotz wehwehchen
Und ich würde nie einen Raucher bei mir rauchen lassen, ich habe auch immer draussen geraucht, so ist es eben. Ich habe einen Kratzbaum geschenkt bekommen letzte Woche, von einem Raucher, ey das Teil stank(! :inri ) sowas von.
Bin ich ein militanter Nichtraucher? Ich sehe das Rauchen als Sucht. Und als tödlich, als stinkend und ich kann nciht ausweichen, wenn jemand neben mir raucht bleibt mir anfangs echt die Luft weg. Niemand darf bei mir drinnen rauchen, wozu? Ich bin froh, dass ich diesbezüglich wieder klar ticke, früher als Kind haben meine Eltern im Auto geraucht und mir war grottenübel und ich durfte das Fenster im Winter nicht aufmachen und da hiess es eben ich vertrag das Autofahren nicht :lach2
:blah
Dierk, ich muss heute früh in die Federn, wünsche dir einen guten Abend und freue mich echt sowas von, dass du auch hier bist!!! :elch
gn8 catrin :hello1
 
Dierk meinte:
Hallo ihr Lieben..
... Glasmurmel: Tolle Leistung das auch so beizubehalten, ich glaube viele, die es beim ersten mal leichter haben, werden in dem Glauben rückfällig, dass es nicht so schwer ist aufzuhören, man kann ja gelegentlich mal eine....ein fataler Irrtum, der es mit jedem Abbruch schwieriger macht...
...
Egal, wir lassen ja jetzt eh die Finger davon...
Genauso hab ich es gemacht- immer wieder aufgehört und angefangen.
Ich habe zwar nicht durchgequarzt- aber aufhören wurde immer schwieriger, bis ich mir vor drei Jahren sagte: das muss jetzt das Letzte Mal gewesen sein.

Dierk meinte:
Eine sehr auffällige Veränderung scheint auch das eigene Körperbewusstsein und Sport zu sein.
Fast alle Nichtraucher fangen an zu laufen,stemmen,wandern usw. auf einmal soll der Körper wieder gesund sein, wozu macht man denn schließlich so einen Entzug?
Plötzlich erwacht das Körper/Gesundheitsbewusstsein.
Plötzlich soll alles sein wie "lehrbuchmäßig " angestrebt.
Nichtrauchen- mit einem Lied auf den Lippen.
Idealgewicht- schlank und sexy.
Sportlich- und Spaß dabei.

Jahrelang haben wir gefuttert und gequarzt- und uns nicht bewegt.
Von heute auf morgen wird ALLES anders und das soll man GEFÄLLIGST sehen!!! Am Besten SOFOCHT!!!
Ich denke immer: Leute- gebt Euch Zeit! Und das hab ich hier auch schon mehrfach geschrieben...

Dierk meinte:
Gut die „Masse“ will selbige loswerden...wobei das durchaus auch übertrieben wird, wenn zu viel vom erotischen Griffspeck verschwindet.
Von derlei Problemen bin ich verschont und leide nicht weniger um mein „Traumgewicht“ zu erreichen...weg vom Spargeltarzan hin zum Normbein mit breiten Schultern.
Als ich geraucht habe, hätte ich nach Erkältungen locker als Komparse bei Schindlers Liste mitspielen können.Jetzt werden bei 180cm 75kg angepeilt und zwar mit Sixpack. ...
Jau- zur "Masse" gehöre ich auch.
Aber, wenn der Atem lang genug ist, kriegt man das Zuviel an Gewicht auch weg. Das durch den Rauchstopp zugelegte, und das andere Überflüssige auch.
Insofern...

jaaaaaaaaaaaaaa- ich gehöre auch zu denen, die die Überschlanken beneiden.
Und Du hast ja Glück: Durch den Rauchstopp hat sich ja Dein Gewicht "fast von alleine" normalisiert.
Perfekt!
 
Übrigens: wie Du siehst...
Ich habe sie auch - diese leicht gallige Nüchternheit...

Du weisst, was ich meine...
 
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