Hustefix
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Meine Methode:
Ich mache das nur für Mich
Ich werde nie wieder rauchen
Heute rauche ich nicht
Ich weiß, dass ich irgendwann in Gefahr komme die Sucht zu unterschätzen...und deswegen ist Punkt 2 so wichtig!
Ich habe in der Vergangenheit Nikotinpflaster benutzt und auch diesmal wieder.
Obwohl ich auch mit jeder Reduzierung der Pflaster-stärke Entzugserscheinungen hatte, sind diese bei mir softer, als hätte ich abrupt aufgehört.Ich habe 3 Wochen die Stärksten, 2 Woche die Mittleren und 2 Wochen die Schwächsten genommen.Bei der Sorte ging es mir vor allem um die Haftfähigkeiten des Pflasters und möglichst geringer Größe, da ich viel bei hoher Luftfeuchtigkeit arbeite.Im Grunde ist das aber wie ein umständliches Vorspiel und es erspart einem nicht die trotzdem auftauchenden Entzugserscheinungen, wenn die Pflaster nicht mehr genommen werden.
Bei mir war es dann aber nicht ganz so krass wie bei meinen Versuchen mit kaltem Entzug.
Meiner Meinung sollten Leute, die zum ersten mal aufhören und keine psychischen Probleme oder negative Erfahrungen mit anderen Drogen gemacht haben den kalten Entzug machen und sich einreden, dass es alles kein Problem sei und auf keinen Fall rückfällig werden, dann haben sie es wahrscheinlich sehr einfach.Bei mir war es beim ersten Mal jedenfalls lächerlich einfach.
Später scheint das Gehirn sich scheinbar eine Menge Querverbindungen und Konditionierungen zu erschaffen um die „Belohnung“ zu erhalten.Verrührt mit ein bisschen massentauglicher Meinung und ein paar negativen Erfahrungen gibt das eine prima Kulisse an Entzugserscheinungen die einem die Birne da bastelt!
Ich bekomme das jedenfalls nicht hin das wegzudenken mit „ ich glaub nicht mehr dran“!
Statt dessen halte ich mich an meiner Methode fest und leide mich durch.....
Schlafstörung,Schwindel,Teergeschmack,Hände zittern,Schlafstörungen,Paranoia,Streiten um nix, Zahnfleischbluten, massiven Verdauungsproblemen, Halluzinationen, Depression, Kopfschmerzen,und bin empfindsam wie eine Sissy... wechselnd mit der Sensation von Gerüchen, Geschmäckern, Atemluft.
So, das klingt megahart! So ist es für die Mehrheit sicher nicht.Bei mir kamen und kommen diese Dinge in Wellen, die an Heftigkeit und Häufigkeit stetig ab dem ersten Tag abnehmen.
Nach zwei bis drei Wochen ist das gröbste Überstanden...
Ich war in dieser Zeit am liebsten alleine und habe mich mit PC-Spielen, Filmen und später Büchern abgelenkt...Die Phasen in denen ich den Sittichblick bekommen hab, war mit Aufnahmefähigkeit vorrübergehend nix mehr...die muß man dann halt aussitzen.
Trotzdem kommt es immer wieder mal vor, dass mich noch Streitlust,Depressionen oder Träume überfallen...was nichts mit dem Nichtrauchen zu tun haben muss.Spielt aber keine Rolle, zur Einhaltung meiner Methode muss ich es berücksichtigen.
Einher mit dem Rauchstop beginnt der Wunsch nach mehr Veränderung.Vielleicht bin ich auch in der Midlifecrisis, wer kann sich da sicher sein?
Natürlich habe auch ich erstmal 3 Kilo zugenommen, für mich ein Segen, denn ich bin fast untergewichtig gewesen.
Kein Bock auf Fitnessstudio, deswegen sich in Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht reingelesen ( Till Sukkop, Ross Enamait, Paul Zaichik, Mark Lauren) sich ein Programm zurecht geschustert und losgelegt....
Und nicht zuletzt hier öfter im Forum reinschauen......
Das funktioniert für mich....
Das war die Grundlage meines ehemaligen "Tagebuches" vom 20.8.12, wobei ich das nicht wirklich wie ein echtes Tagebuch betreibe.....
Ich schreibe solche Sachen im Grunde aus dem Bauch heraus und oft löst das Schreiben noch etwas bei mir aus oder macht mir Abläufe klar, die für mich wichtig sind.Im Moment ist für mich das Thema :Veränderung und woran ist die Sucht schuld und was schreiben Wir der Sucht zu, obwohl es nichts damit zu tun hat(?), dran.
Ich mache das nur für Mich
Ich werde nie wieder rauchen
Heute rauche ich nicht
Ich weiß, dass ich irgendwann in Gefahr komme die Sucht zu unterschätzen...und deswegen ist Punkt 2 so wichtig!
Ich habe in der Vergangenheit Nikotinpflaster benutzt und auch diesmal wieder.
Obwohl ich auch mit jeder Reduzierung der Pflaster-stärke Entzugserscheinungen hatte, sind diese bei mir softer, als hätte ich abrupt aufgehört.Ich habe 3 Wochen die Stärksten, 2 Woche die Mittleren und 2 Wochen die Schwächsten genommen.Bei der Sorte ging es mir vor allem um die Haftfähigkeiten des Pflasters und möglichst geringer Größe, da ich viel bei hoher Luftfeuchtigkeit arbeite.Im Grunde ist das aber wie ein umständliches Vorspiel und es erspart einem nicht die trotzdem auftauchenden Entzugserscheinungen, wenn die Pflaster nicht mehr genommen werden.
Bei mir war es dann aber nicht ganz so krass wie bei meinen Versuchen mit kaltem Entzug.
Meiner Meinung sollten Leute, die zum ersten mal aufhören und keine psychischen Probleme oder negative Erfahrungen mit anderen Drogen gemacht haben den kalten Entzug machen und sich einreden, dass es alles kein Problem sei und auf keinen Fall rückfällig werden, dann haben sie es wahrscheinlich sehr einfach.Bei mir war es beim ersten Mal jedenfalls lächerlich einfach.
Später scheint das Gehirn sich scheinbar eine Menge Querverbindungen und Konditionierungen zu erschaffen um die „Belohnung“ zu erhalten.Verrührt mit ein bisschen massentauglicher Meinung und ein paar negativen Erfahrungen gibt das eine prima Kulisse an Entzugserscheinungen die einem die Birne da bastelt!
Ich bekomme das jedenfalls nicht hin das wegzudenken mit „ ich glaub nicht mehr dran“!
Statt dessen halte ich mich an meiner Methode fest und leide mich durch.....
Schlafstörung,Schwindel,Teergeschmack,Hände zittern,Schlafstörungen,Paranoia,Streiten um nix, Zahnfleischbluten, massiven Verdauungsproblemen, Halluzinationen, Depression, Kopfschmerzen,und bin empfindsam wie eine Sissy... wechselnd mit der Sensation von Gerüchen, Geschmäckern, Atemluft.
So, das klingt megahart! So ist es für die Mehrheit sicher nicht.Bei mir kamen und kommen diese Dinge in Wellen, die an Heftigkeit und Häufigkeit stetig ab dem ersten Tag abnehmen.
Nach zwei bis drei Wochen ist das gröbste Überstanden...
Ich war in dieser Zeit am liebsten alleine und habe mich mit PC-Spielen, Filmen und später Büchern abgelenkt...Die Phasen in denen ich den Sittichblick bekommen hab, war mit Aufnahmefähigkeit vorrübergehend nix mehr...die muß man dann halt aussitzen.
Trotzdem kommt es immer wieder mal vor, dass mich noch Streitlust,Depressionen oder Träume überfallen...was nichts mit dem Nichtrauchen zu tun haben muss.Spielt aber keine Rolle, zur Einhaltung meiner Methode muss ich es berücksichtigen.
Einher mit dem Rauchstop beginnt der Wunsch nach mehr Veränderung.Vielleicht bin ich auch in der Midlifecrisis, wer kann sich da sicher sein?
Natürlich habe auch ich erstmal 3 Kilo zugenommen, für mich ein Segen, denn ich bin fast untergewichtig gewesen.
Kein Bock auf Fitnessstudio, deswegen sich in Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht reingelesen ( Till Sukkop, Ross Enamait, Paul Zaichik, Mark Lauren) sich ein Programm zurecht geschustert und losgelegt....
Und nicht zuletzt hier öfter im Forum reinschauen......
Das funktioniert für mich....
Das war die Grundlage meines ehemaligen "Tagebuches" vom 20.8.12, wobei ich das nicht wirklich wie ein echtes Tagebuch betreibe.....
Ich schreibe solche Sachen im Grunde aus dem Bauch heraus und oft löst das Schreiben noch etwas bei mir aus oder macht mir Abläufe klar, die für mich wichtig sind.Im Moment ist für mich das Thema :Veränderung und woran ist die Sucht schuld und was schreiben Wir der Sucht zu, obwohl es nichts damit zu tun hat(?), dran.