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Mein Lieblings-Thema..Recht (Das macht Turmwalt so symphatisch :roll )

Unglück in Santiago de Compostela.

Unglücksursache: Überhöhte Geschwindigkeit durch Fehlverhalten eines Beamten. (Oder beide, egal)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pYzQJpQyQP8[/youtube]

Ein Waggon ist fünf ! Meter hoch auf die Brücke geschleudert worden, da wurden unfassbare Fliehkräfte freigesetzt.
Das heißt, es sterben 80 Menschen, weil zwei geschulte Mitarbeiter mit dem Zug in einer "achtziger-Zone", Hundertachzig fahren!
Das muss man sich mal langsam realisieren: Die Idioten fahren über 100 Kmh schneller als erlaubt!!
Mit einen Zug voller Menschen, unfassbar.

Diese Zugführer haben eine Garantenpflicht und eine Verantwortung gegenüber ihren Passagieren und! sie wußten das diese Kurve eine Problemzone ist,
eine Minute vor Santiago de Compostela.

So, nun komm ich: Für mich ist das eine klare Sache: Das war eigenmächtiges, rücksichtsloses Verhalten ohne Absprache.

Anklagepunkt: Fahrlässige Tötung in 80 Fällen, Verstoß gegen das Beförderungsgesetz und Zivilrechtlich sind Sammelklagen von der Bahn und den Hinterbliebenen zu erwarten.

Ich gehe davon aus, dass eine Bestrafung der Verantwortlichen nicht unter 10 Jahre von der Staatsanwaltschaft gefordert wird.

Mit Recht!

Es ist ein so unfassbares Drama, das wegen 2 Idioten Menschen aus dem blühenden Leben gerissen werden, die auf Nummer sicher gehen wollten.

Meine Güte, das kann so schnell gehen, geniessen wir jeden Tag.

Weil jeder Tag zählt.

Lg Jörg
 
Wirklich unfassbar. Und das Video ist echt beklemmend. Wenn man überlegt wieviele Menschen in den wenigen Sekunden starben oder schwer verletzt wurden.
Ich hätte auch nicht für möglich gehalten dass man als Lokführer überhaupt die Geschwindigkeit so weit überschreiten kann!

Mein Mitgefühl gilt den Angegörigen der Opfer.
 
Tom meinte:
Ich hätte auch nicht für möglich gehalten dass man als Lokführer überhaupt die Geschwindigkeit so weit überschreiten kann!

Das ist laut einem Bahnfachmann gestern im TV normalerweise auch bei uns nicht möglich, weil Züge mit solchen Geschwindigkeiten elektronisch gesteuert werden. Der Faktor Mensch ist da als Fehlerquelle bekannt.
Aber:
1. war auf diesem Teilstück keine Elektronik verbaut
2. gehen in Spanien die Uhren eben ein bisschen anders als in D.

Auch ich fühle mit den Angehörigen mit, und werde sicher im September bei meinem Besuch in Santiago de Compostela daran denken.
 
Mir ging es hier hauptsächlich um das Thema, wie schnell Leben beendet werden kann, könnte, wenn man am falschen Ort, zur falschen Zeit ist.

Zum Kondolenz(en) haben ja noch den Kerzen-Thread diesbezüglich.

Wenn ich in einen Flugzeug sitze und es stürzt ab wegen einer technischen Störung, oder einen Anschlag, oder wenn ich in einen Zug sitze der von zwei Idioten gesteuert wird,
war ich am falschen Zeitpunkt am falschen Ort.

Jetzt bekomme ich ein Konflikt mit meinem christlichen Glauben, gerade auch dieses Unglück wo viele Gläubiger zu dem Fest fuhren, hinterläßt ein "Warum".

Als Angehöriger würde ich mir jetzt die Frage stellen: "Gott, warum gerade meine Liebsten und wo warst du"..nee..gelogen..im Grunde stell ich mir die jetzt Frage auch.

Mir fehlen dann immer Antworten..
 
Diese Fragen stelle ich mir auch, Jörg. Aber ich finde auch keine Antwort darauf. In der Bibel erzählt ***** selbst von einem Unglücksfall, wo beim Einsturz eines Turms 18 Menschen ums Leben kamen:
"Und was ist mit den achtzehn Männern, die starben, als der Turm von Siloah auf sie herabstürzte? Waren sie etwa die größten Sünder in Jerusalem?
Nein. Ich sage euch noch einmal: Wenn ihr nicht Reue zeigt und auf eurem Weg umkehrt, werdet ihr genauso umkommen.
" (Lukas 13,4)
Eine Erklärung warum gerade diese 18 Männer starben liefert er uns leider auch nicht. Lediglich den Hinweis das das keine schlechteren Menschen oder die größten Sünder waren.
Vielleicht waren sie wirklich nur "zur falschen Zeit am falschen Ort"
Andererseit sagt die Bibel auch das solche Unglücke auch von Gott geschickt werden: "Oder kann ein Unglück in der Stadt passieren, das der Herr nicht geschickt hat?" (Amos3,6)
 
Danke Tom für deine Gedanken.

Wir alle kennen ja die symbolische Geschichte vom Frisör und den Glaube an Gott, da wird so etwas versucht "zu erklären".


Ein Mann sitzt beim Friseur, um sich den Bart rasieren und die Haare schneiden zu lassen. Während der Arbeit unterhalten sich Kunde und Friseur angeregt über alles Mögliche.
Dann sagt der Friseur: "Ich glaube nicht, dass Gott existiert." Der Kunde fragt ihn darauf: "Wieso glauben sie das?", worauf der Friseur antwortet: "Nun, Sie müssen nur mal auf die Straße gehen, um zu sehen, dass es Gott nicht gibt.
Wenn Gott existieren würde, dann gäbe es nicht die vielen kranken Menschen!
Und was ist mit den ausgesetzten Kindern auch nicht. Wenn Gott existierte, gäbe es weder Schmerzen noch Armut.
Ich kann mir keinen liebenden Gott vorstellen, der all diese Dinge erlaubt".

Der Kunde denkt einen Moment nach, geht aber nicht auf die Argumente ein, denn die Arbeit ist fertig.
Er bezahlt und verlässt den Laden.
Kurz darauf trifft er auf einen Mann mit langen, dreckigen Haaren und einem zerzausten Vollbart.
Er sieht schmutzig und ungepflegt aus.
Der Kunde geht zurück zum Friseur in dessen Salon und sagt: "Wissen Sie was? Es gibt keine Friseure!"
Der Friseur ist verdutzt und antwortet "Warum sagen Sie so etwas? Ich bin hier, und ich bin ein Friseur!
Und ich habe Ihnen gerade noch die Haare geschnitten!"
"Nein", ruft der Kunde, "Friseure gibt es nicht!
Denn wenn es sie gäbe, dann würden keine Menschen mit langen, dreckigen Haaren und einem ungepflegten Bart herumlaufen, wie dieser Mann dort draußen, den sie dort sehen können!"

"Halt, halt", warf der Friseur ein, "Sie interpretieren das völlig falsch! Natürlich gibt es Friseure! Das Problem ist, dass die Menschen nicht zu mir kommen!"

"Sehr richtig! Genau das ist es!", erwiderte der Kunde. "Gott gibt es auch. Das Problem ist, dass die Menschen nicht zu ihm kommen und sich von ihm mit Liebe für ihre Mitmenschen beschenken lassen.

Das ist der Grund, warum es so viel Schmerz und Armut in der Welt gibt."


Aber das hätte das Elend in Santiago de Compostela auch nicht aufgehalten..also bleiben die Fragen.

:blume
 
Ich versuche mich immer damit zu trösten, dass wir zu klein sind, um den großen dahinterstehenden Plan zu erkennen...
 
Schöne Geschichte, Jörg. Gefällt mir richtig gut!

Jörg meinte:
..also bleiben die Fragen.

... die Fragen bleiben, niemand kann sie beantworten. Vielleicht sind wir wriklich zu klein um den großen Plan dahinter zu verstehen.

Das Thema hat mich beschäftigt, ich habe mich mit Freunden darüber unterhalten, aber natürlich keine wirkliche Antwort gefunden. Ein wenig hat mir der folgende Text von René Steiner geholfen den ich hier gerne zitieren möchte:

"Immer wieder werden wir mit Katastrophen konfrontiert. Dann taucht auch regelmässig die gleiche Frage auf: «Wenn Gott doch ein Gott der Liebe ist, warum gibt es soviel Leid auf der Welt?»

Diese Frage ist so alt wie die Bibel selbst. Auch der Prophet Habakuk (der heisst wirklich so!) kam ins Grübeln: «Warum muss ich so viel Unrecht mit ansehen, und warum schaust Du untätig zu, wie die Menschen einander das Leben zur Hölle machen?» (Die Bibel, Habakuk, Kapitel 1, Vers 3)

Wer hat das nicht auch schon erfahren? Warum musste dieser Mensch sterben? Warum bin ich krank ? Warum bin ich arbeitslos ? Wo war Gott, als...?

Gott will kein Leid
Es war nie Gottes Absicht, dass Menschen leiden. Die Geschichte des Paradieses am Anfang und der Ausblick auf die «Zeit danach» am Ende der Bibel zeigen uns die Welt, wie Gott sie geplant hat: kein Leid, keine Schmerzen, keine Tränen (ausser Freudentränen), kein Sterben.
Die Antwort auf die Frage nach dem Leiden, findet sich in unserer Freiheit zu entscheiden. Gott hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen, sondern als Gegenüber. Er hat uns Massstäbe für optimale Lebensqualität gegeben, die man ernst nehmen kann oder auch nicht. Diese Massstäbe funktionieren ähnlich wie Naturgesetze: Wenn ich sie ignoriere, kommen Menschen zu Schaden. Ich kann zum Beispiel schon sagen, ich ignoriere das Gesetz der Schwerkraft. Wenn jedoch ein Flugzeug abstürzt, werden wir damit konfrontiert. Leiden ist auch die Folge von menschlichen Fehlentscheidungen. Es ist sozusagen die dunkle Seite der menschlichen Freiheit.

Keine heile Welt
Dieser Hang, die falsche Entscheidung zu treffen, wird in der Bibel als «Sünde» bezeichnet. Adam hat damit begonnen und damit wurde die gesamte eigentlich gute Schöpfung mit diesem «Virus» infiziert. Alle und alles sind betroffen. Krankheit, Leid und Tod sind die unzertrennlichen Begleiter der Sünde. Deshalb ist die heutige Welt keine heile Welt mehr. Deshalb kann es jeden von uns treffen. «Es geschieht so viel sinnloses auf der Welt.» (Die Bibel, Prediger, Kapitel 8, Vers 14).

Gott spricht durch das Leid
Leid ist also nie, was Gott wollte. Aber jetzt, wo es schon einmal da ist, spricht die Bibel auch davon, dass Gott das Leid braucht, um «eine taube Welt aufzuwecken» (Zitat von C. S. Lewis). Wer fragt eigentlich: «Warum lässt Gott all das Gute zu?» Durch Notsituationen stellen sich Menschen die Frage nach Gott. Kriege, Naturkatastrophen und ander Unglücke führen oft dazu, dass Menschen in ihrer Not wieder beten.

Keine offenen Rechnungen
Eines muss unbedingt erwähnt werden: egal wie viel Unrecht sich in der Weltgeschichte noch ansammeln wird, Gott hat versprochen, keine Rechnung offen zu lassen. Es wird Gerechtigkeit für alle geben. Die Unterdrückten und Gemordeten der Weltgeschichte werden von Gott selber getröstet werden. Nicht das Böse, nicht die Willkür der Mächtigen, sondern ein unbestechlich gerechter Gott wird das letzte Wort haben.

Gott leidet mit
Gott hat durch das Leiden und Sterben von ***** Christus deutlich gemacht, dass er mit uns leidet. Er erklärt uns nicht alles, er verschont uns nicht vor Leiderfahrungen, aber ist immer der «innig mitfühlende Gott» (Die Bibel Jakobus, Kapitel 5, Vers 11) mit offenem Herzen und offenen Armen für die, die am Leben verzweifeln. Er ist nie weiter als ein Gebet von unserer Zerbrochenheit entfernt.
"
 
Mir ist es heute wieder begegnet..Menschen, die liebe Leute verabschieden mußten..junge Leute.

Da kommt einen der Satz: "Gott gibt und Gott nimmt" einen unfair vor, wenn es Menschen unter dreißig waren.

Habt ihr einen Organspende Ausweis?

Wenn ja warum und wenn nicht, warum nicht?

Ich finde Organspende-Ausweise sehr wichtig und meiner liegt ausgefüllt im Handschuhfach.
Ich habe noch auf der Rückseite dazu geschrieben:

Bei Tod benachrichtigen: Nummer von meiner Mutter und von meinen Chef. Das ist wie eine Patientenverfügung die genauso wichtig ist, wenn es so weit ist, erleichtert das einiges.

Unser Tod gehört zu unseren Leben dazu..nicht vergessen.

Jörg
 
Jörg meinte:
Habt ihr einen Organspende Ausweis?
Wenn ja warum und wenn nicht, warum nicht?
Jörg

Ja, hab ich.
Warum?? Weil ich alles, was noch verwendet werden kann, wenn ich es nicht mehr brauche, gern weiter gebe....ich habe beide Seiten gesehen...die, die auf ein Spenderorgen warteten und auch diejenigen, die ein Transplantat bekommen haben,...dann auch diejenigen, die Abstoßungen hatten.
Der Bedarf ist groß.
 
Es muss ganz schrecklich sein auf ein Organ warten zu müssen und dabei zu sehen, sehen müssen, wie die "eigene Uhr" abläuft.
 
Jörg meinte:
Habt ihr einen Organspende Ausweis?

Wenn ja warum und wenn nicht, warum nicht?

Ich habe NOCH keinen. Warum? Irgendwie irritiert mich die Definition des Todeszeitpunktes über den "Hirntod".

Menschen mit schweren Hirnschäden sind m.E. noch keine Toten. Sonst könnte man ja auche keine lebenden Organe entnehmen. Es fällt mir schwer
einen lebenden Menschen, auch wenn er wirklich schwerkrank ist als "Ersatzteillager" zu sehen.

Außerdem irritieret mich nach wie vor das Manipulieren verschiedener Ärzte an der Warteliste.

Bin aber noch unentschieden, vielleicht hol ich mir doch noch einen Ausweis!
 
Ganz aktuell...
In der Ferienzeit werden Blutkonserven IMMER knapp.
Vielleicht sollten wir auch mal drüber nachdenken (regelmäßig?) Blut zu spenden.
 
Moin,

meine Frau und ich haben seit Jahren einen Organspendeausweis.
Warum? Weil wir die noch nützlichen Organe nicht mit ins Grab nehmen wollen/müssen.
Wir haben uns vielseitig informiert und sind der Meinung, dass wir bei einer Schädigung des Gehirns mit der Diagnose "Hirntod" auch tatsächlich tot sind. Falls man in einem seltenen Fall eines Wunders doch noch mal aufgewacht wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit eines extrem behinderten Lebens gegeben, und auch das wollen wir nicht.
Was Manipulation der Empfängerliste betrifft, halten wir die natürlich auch für verwerflich.
Trotzdem rettet unser Organ evtl das Leben eines Menschen, und vermindert dessen Leid, und das seiner Familie.
Das ist unserer Meinung nach christlich!

Ich persönlich gehe sogar einen Schritt weiter und würde es begrüßen, wenn jeder bei seiner Krankenkasse oder im Ausweis einen Vermerk hätte, ob er Organe spenden will oder nicht.
Hilfsweise käme auch die Widerspruchslösung (gibts in anderen Ländern) in Betracht, d.h. so lange man nicht widersprochen hat ist man Spender. Damit stünden viel mehr Organe zur Verfügung.
Und die Spender sollten dann bei Bedarf bevorzugt werden.
 
Das würde ich auch so unterstreichen, mit dem Widerspruch. Die Verhältnismäßigkeit wird dem gerecht...außerdem wäre es fair, denn es besteht ja die Möglichkeit des Widerspruchs.

Murmel, ich habe kein Problem beim Arzt Blut abnehmen zu lassen, Spritze, Pieks, :nursex alles kein Thema.
Nur vor Jahren sollte ich (keine Ahnung warum) mal mehr als gewöhnlich Blut ablassen. Als ich dann diese drei dicken Kanülen mit meinen Blut sah, wurde mir sowas von anders.
Der Grund war einfach die Vorstellung all das Blut fehlt mir nun, das war unerträglich. Auch mit dem Wissen das es kein Problem für meinen Körper wäre,
im Gegenteil sogar, es wäre für mich aber ein Albtraum ca. 0,5 Liter Blut "am Stück" extern sehen zu müssen. :angst2
 
fini meinte:
Kannst Du sagen, was Dich irritiert? Eigentlich ist die Definition eindeutig, m. E.

Ist der Mensch wirklich tot wenn er hirntot ist ??? Kann er noch Schmerzen oder ähnliches empfinden ?? Alles Fragen die mich irritieren.

Rauchnix meinte:
Wir haben uns vielseitig informiert und sind der Meinung, dass wir bei einer Schädigung des Gehirns mit der Diagnose "Hirntod" auch tatsächlich tot sind.

Goggle mal zum Beispiel die Geschichte von Zach Dunlap, der angeblich auf dem OP-Tisch liegend hörte wie die Ärzte feststellten "er ist gehirntot, wir können ihm seine Organe entnehmen".

Vielleicht ein Extrembeispiel, aber ich hab einfach wenig Vertrauen in die Ärzte, besonders wenn es auch noch um viel Geld geht.

Aber wie gesagt, ich bin noch unentschlossen und möchte bei meinem plötzlichen Tod eigentlich auch gerne anderen helfen.
 
@Tom: habe mir den Fall angeschaut. Wenn es wirklich so zugegangen ist, dürfte das eines der "Wunder" sein.
Bei uns werden auch mehrere Ärzte hinzzugezogen um den Hirntod festzustellen. Ich denke da werden mehrere Messungen gemacht. Außer bei Missbrauch natürlich, aber das ist wohl nicht der Standard.

Bei uns im Nachbardorf gibt es einen Mann, der mit 40 einen Schlaganfall bekam. Sein "Glück" war sein Nachbar, der innerhalb von 3-4 Minuten gerufen wurde, und als Sanitäter gleich reanimierte. Das Gehirn war aber diese Zeit ohne Sauerstoff und erholte sich nie wieder. Heute, einige Jahre später, sitzt der als "Depp" im Garten herum, erscheint gar nicht glücklich, und seine Frau + Kinder leiden darunter. Aus Gesprächen mit ihnen weiß ich dass sie heute froh wären wenn er damals gegangen wäre.
Ich jedenfalls möchte so, oder noch schlimmer nicht dahinvegetieren. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

@Jörg: hast Du schon mal eine OP oder einen Unfall gehabt, wo Du Blut bekommen hast? Wenn ja warst Du dem Spender sicher dankbar, mir ging es jedenfalls so. Man kann ja auch ein Tuch über den Blutbeutel legen, dann sieht man ihn nicht beim Zapfen.
 
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