lich Willkommen liebe Nina,
Ich habe spät mit dem Rauchen angefangen (Anfang 20) und dann aber vermutlich mehr geraucht, als Menschen die früher angefangen haben
Ich habe mehrfach "erfolgreich" aufgehört und leider immer wieder angefangen (Gründe waren Stress wie Verlust eines Tieres, Trennung von einem Partner)
Seit 2017 war ich "nur" noch Gelegenheitsraucherin. Mal hier gemütlich ein Kippchen mit der Nachbarin, mal dort eins usw.
Ende letzten Jahres hatte ich einen Schlaganfall und mein Neurologe hat mir gesagt, dass es genetisch bedingt eben Menschen gibt, die wie ich - schlechte Cholesterinwerte haben, dickeres Blut usw. und die Zigaretten ein Hochrisikofaktor sind, für einen ggf. weiteren Schlaganfall.
Da ich zeitweise auf dem rechten Auge fast blind war, ist mir die Erkenntnis gekommen (nicht, dass ich es vorher nicht wusste....haha), dass mein Körper wie mein Haus ist. Und sein Haus "beschmutzt" man nicht und macht es nicht "kaputt"
Ich mag das Leben, auch wenn das meine ebenfalls sehr stressig ist und die Angst vor weiteren Krankheiten, ist größer als die Aufgabe der Zigaretten.
Ich höre meditative Musik, gehe viel im Wald spazieren (lies mal zu Waldbaden), lese wieder mehr Bücher und versuche
den Stress zu vermeiden, den ich vermeiden
kann.
Setz dich nicht unter Druck, mach dir einfach bewußt, was du deinem Körper Gutes tust, wenn du auf das Gift verzichtest.
Du schaffst das ! Ich drücke dir/euch ganz feste die Daumen und sei nicht zu streng zu dir, wenn du nicht auf Anhieb durchhältst
Alles Liebe aus dem Rhein-Main Gebiet
Namira