Hallo aus dem Main-Kinzig-Kreis

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Nicht zu viel nachdenken.
Wenn du schon Kurse bei Peter Beer belegt hast, dann weißt du ja auch, dass du den Dingen einfach mal ihren Lauf und sie auf dich zukommen lassen solltest. 😉
Habe Vertrauen in deine Vorhaben und
stelle dir vor, wie schön es ohne Kippen ist.
Du weißt schon, wir erschaffen unsere eigene Wirklichkeit mit unseren Gedanken, also gehe achtsam mit ihnen um. 😉
🌸Herzlich willkommen 🌸
Liebe Waldfee, vielen Dank fürs Willkommen 🤗 Es ist unglaublich, wie viel ich an einem einzigen Tag hier lernen durfte 🙏🏼 Danke auch Dir für die guten Ratschläge und ja, das Zu-viel-Nachdenken ist eine meiner größten Schwächen. Bist Du auch in der Achtsamkeitsakademie? Liebe Grüße, Nina
 
Lies dich hier mal durch die Tagebücher, dort findest du
die geballten Erfahrungen zum Rauchstop.
Fragen über Fragen…
Wo finde ich denn die Tagebücher? Gibt es da ne extra Rubrik? Oder zählen alle Beiträge mehr oder weniger als Tagebuch?
Und wenn ich selbst eins starten will, wie mache ich das?
Sorry, aber ich finde mich noch nicht so gut zurecht. Zitieren klappt jetzt 🤣
 

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💙 lich Willkommen liebe Nina,

Ich habe spät mit dem Rauchen angefangen (Anfang 20) und dann aber vermutlich mehr geraucht, als Menschen die früher angefangen haben :LOL:

Ich habe mehrfach "erfolgreich" aufgehört und leider immer wieder angefangen (Gründe waren Stress wie Verlust eines Tieres, Trennung von einem Partner)

Seit 2017 war ich "nur" noch Gelegenheitsraucherin. Mal hier gemütlich ein Kippchen mit der Nachbarin, mal dort eins usw.

Ende letzten Jahres hatte ich einen Schlaganfall und mein Neurologe hat mir gesagt, dass es genetisch bedingt eben Menschen gibt, die wie ich - schlechte Cholesterinwerte haben, dickeres Blut usw. und die Zigaretten ein Hochrisikofaktor sind, für einen ggf. weiteren Schlaganfall.

Da ich zeitweise auf dem rechten Auge fast blind war, ist mir die Erkenntnis gekommen (nicht, dass ich es vorher nicht wusste....haha), dass mein Körper wie mein Haus ist. Und sein Haus "beschmutzt" man nicht und macht es nicht "kaputt"

Ich mag das Leben, auch wenn das meine ebenfalls sehr stressig ist und die Angst vor weiteren Krankheiten, ist größer als die Aufgabe der Zigaretten.

Ich höre meditative Musik, gehe viel im Wald spazieren (lies mal zu Waldbaden), lese wieder mehr Bücher und versuche den Stress zu vermeiden, den ich vermeiden kann.

Setz dich nicht unter Druck, mach dir einfach bewußt, was du deinem Körper Gutes tust, wenn du auf das Gift verzichtest.

Du schaffst das ! Ich drücke dir/euch ganz feste die Daumen und sei nicht zu streng zu dir, wenn du nicht auf Anhieb durchhältst

Alles Liebe aus dem Rhein-Main Gebiet
Namira
 
💙 lich Willkommen liebe Nina,

Ich habe spät mit dem Rauchen angefangen (Anfang 20) und dann aber vermutlich mehr geraucht, als Menschen die früher angefangen haben :LOL:

Ich habe mehrfach "erfolgreich" aufgehört und leider immer wieder angefangen (Gründe waren Stress wie Verlust eines Tieres, Trennung von einem Partner)

Seit 2017 war ich "nur" noch Gelegenheitsraucherin. Mal hier gemütlich ein Kippchen mit der Nachbarin, mal dort eins usw.

Ende letzten Jahres hatte ich einen Schlaganfall und mein Neurologe hat mir gesagt, dass es genetisch bedingt eben Menschen gibt, die wie ich - schlechte Cholesterinwerte haben, dickeres Blut usw. und die Zigaretten ein Hochrisikofaktor sind, für einen ggf. weiteren Schlaganfall.

Da ich zeitweise auf dem rechten Auge fast blind war, ist mir die Erkenntnis gekommen (nicht, dass ich es vorher nicht wusste....haha), dass mein Körper wie mein Haus ist. Und sein Haus "beschmutzt" man nicht und macht es nicht "kaputt"

Ich mag das Leben, auch wenn das meine ebenfalls sehr stressig ist und die Angst vor weiteren Krankheiten, ist größer als die Aufgabe der Zigaretten.

Ich höre meditative Musik, gehe viel im Wald spazieren (lies mal zu Waldbaden), lese wieder mehr Bücher und versuche den Stress zu vermeiden, den ich vermeiden kann.

Setz dich nicht unter Druck, mach dir einfach bewußt, was du deinem Körper Gutes tust, wenn du auf das Gift verzichtest.

Du schaffst das ! Ich drücke dir/euch ganz feste die Daumen und sei nicht zu streng zu dir, wenn du nicht auf Anhieb durchhältst

Alles Liebe aus dem Rhein-Main Gebiet
Namira
Hallo liebe Namira,

vielen herzlichen Dank für Deine lieben Worte. Sie haben mich sehr berührt. Zu Tränen gerührt. Bin grad mal wieder erstaunt, welch ein Chaos in meinem Inneren herrscht. Du hast auch schon so viel durchgemacht und die beste Entscheidung für Dich getroffen. Ich habe Dir dazu in einem anderen Post geantwortet. Du bist auf dem richtigen Weg und wirst das schaffen💪🏼

Ich meditiere täglich und versuche Stress zu vermeiden, so gut es geht. Leider überrollen mich in der Familie häufig Ereignisse, die ich NICHT steuern kann. Streit und Disharmonie gehört von frühester Kindheit an zu meinen Triggern. Das Verhältnis zu meinen Eltern ist schwierig, aber es sind meine Eltern. Meine Töchter streiten. Mit meinem Mann isses auch nicht immer einfach. Mit mir wahrscheinlich auch nicht. Ich würde gern lernen, damit besser umzugehen. Die Kippen haben es nie besser gemacht. Das weiß ich.

Ich könnte reden und erzählen, aber es führt bestimmt zu weit.

Ich danke Dir von Herzen für Deine Offenheit und ich wünsche Dir, dass Du bald frei bist.

Liebe Grüße und auch Dir einen wunderschönen Sonntag

Nina
 
Hallo Nina,weißt Du schon wann du startest?
Ja. Nach Vatertag🥹 Traditionell sind mein Mann und ich am Vatertag bei unserer FFW, das ist immer ein toller Tag in der Sonne mit netten Menschen und auch ziemlich viel Äppelwoi und natürlich ziemlich viel Qualmerei. Ich hader jetzt rum, ob der Tag danach ein guter Tag ist. Bin dann meist bissel unfit. Mein Mann meint, ist egal, wir wollen das und dann ist der Tag wurscht. Ich mach mir wahrscheinlich wieder zu viel Gedanken 😫
Warum fragst Du?
 
Ich frage weil es wichtig ist sich einen "günstigen" Tag auszusuchen.Du hast natürlich Recht, kurz vor so einem traditionellen Fest wäre nicht so toll. Ich kann mich noch gut an die ersten Tage erinnern. Ich hatte mir einen Montag ausgesucht. Was mir sehr gut über die ersten Wochen geholfen hatte, war ganz einfach Tee.Überall hatte ich welchen stehen.Bei jedem Schmachter habe ich dann langsam ein paar Schlückchen genommen.Ach heute noch trinke ich Tee.Hab damals erst gelernt wie lecker Tee schmeckt und wieviele verschiedene Sorten es gibt.Probier es einfach mal aus,kann ja nichts schaden.Mir hat es sehr geholfen.Allemal besser wie Süßigkeiten oder pfundsweise Pfefferminz.
 
Ich frage weil es wichtig ist sich einen "günstigen" Tag auszusuchen.Du hast natürlich Recht, kurz vor so einem traditionellen Fest wäre nicht so toll. Ich kann mich noch gut an die ersten Tage erinnern. Ich hatte mir einen Montag ausgesucht. Was mir sehr gut über die ersten Wochen geholfen hatte, war ganz einfach Tee.Überall hatte ich welchen stehen.Bei jedem Schmachter habe ich dann langsam ein paar Schlückchen genommen.Ach heute noch trinke ich Tee.Hab damals erst gelernt wie lecker Tee schmeckt und wieviele verschiedene Sorten es gibt.Probier es einfach mal aus,kann ja nichts schaden.Mir hat es sehr geholfen.Allemal besser wie Süßigkeiten oder pfundsweise Pfefferminz.
Lieber Christian, ich finde es so toll, wie mitfühlend und besorgt hier alle sind. Es tut so gut. Bei meinen letzten Versuchen habe ich immer in Jahreszeiten gedacht. Besser im Herbst aufhören, wenn die im Garten-in-der-Sonne-hocken-und-Sektchen-oder-Cocktails-süffeln-Zeit aufhört, aber es nahte dann die Glühwein-Periode und dazu erübrigt sich jedes weitere Wort 😖

Seit sich mein Entschluss wieder gefestigt hat, denke ich ständig darüber nach, wann. Wir hatten letzten November nen Wasserrohrbruch über drei Etagen und lebten von Anfang Januar bis letzte Woche ohne Küche und auf ner Dauerbaustelle. Die Rauchfrei-Spritze am 6.1. bescherte mir alles, aber nicht das gewünschte Ergebnis. Geblieben ist ein metallischer Geschmack im Mund und das grässliche Gefühl, mal wieder versagt zu haben.

Wie auch immer. Ich will jetzt und ich will es unbedingt richtig machen. Vorbereitet sein, aber nicht übertreiben. Locker bleiben, aber nicht zu lasch. Ich bin völlig durch. Ehrlich.

Es grüßt Dich herzlich mit Sekt, Erdbeeren und der unvermeidlichen Zigarette aus dem Garten mit Blick auf unser Gerüst am Haus eine völlig verwirrte Nina. Es gibt gute Tage und schlechte. Heut is Murks. Hier zu lesen und Eure lieben Posts erhellen meinen Tag, auch wenn ich noch kein NMR bin. Danke dafür.
 
Ich frage weil es wichtig ist sich einen "günstigen" Tag auszusuchen.Du hast natürlich Recht, kurz vor so einem traditionellen Fest wäre nicht so toll. Ich kann mich noch gut an die ersten Tage erinnern. Ich hatte mir einen Montag ausgesucht. Was mir sehr gut über die ersten Wochen geholfen hatte, war ganz einfach Tee.Überall hatte ich welchen stehen.Bei jedem Schmachter habe ich dann langsam ein paar Schlückchen genommen.Ach heute noch trinke ich Tee.Hab damals erst gelernt wie lecker Tee schmeckt und wieviele verschiedene Sorten es gibt.Probier es einfach mal aus,kann ja nichts schaden.Mir hat es sehr geholfen.Allemal besser wie Süßigkeiten oder pfundsweise Pfefferminz.
Nachtrag: Ich LIEBE Tee und habe viel davon. Ich bin kein Fan von Wassertrinken, mit Tee komme ich problemlos auf mein Soll genügend zu trinken. Und ja, pfundweise Pfefferminz ist auch nicht meins. Der Magen murkst dann rum, nur noch Zipperlein seit 40 😳
 
Vielleicht noch was aus meiner Erfahrung. Was natürlich nicht heißen soll,daß das bei Dir oder anderen auch so ist.Du schreibst von Sekt im Garten ein Glühwein im Herbt...ich habe auch während des Rauchentzugs mein Feierabend Bier genossen ,oder meinen geliebten Rotwein beim Essen....irgendwann löste sich in meinem Kopf auch die Verbindung Alkohol und Nikotin.Im Gegenteil,der Wein schmeckt jetzt besser,ich nehme Aromen wahr,die mir vorher nie auffielen. Das der Geschmacksinn von Nichtrauchern besser ist,weiß man ja.Du musst Dir verinnerlichen, daß das Aufgeben des Rauchens keinerlei Verlust ist,die gewinnst an Lebensqualität nur hinzu.Das Rauchen ist nur die Befriedigung einer Sucht.Ein Nichtraucher fühlt sich 24 Stunden am Tag so,wie der Raucher nach seiner Zigarette!!! Wenn Du das einmal geschnallt hast,steht Dir einem rauchfreien Leben nichts mehr im Wege.....PS....hat bei mir auch eine Zeit gedauert.
 
Besser im Herbst aufhören, wenn die im Garten-in-der-Sonne-hocken-und-Sektchen-oder-Cocktails-süffeln-Zeit aufhört, aber es nahte dann die Glühwein-Periode und dazu erübrigt sich jedes weitere Wort 😖
Zum aufhören eignet sich meiner Meinung nach jede Jahreszeit. Was Alkohol betrifft: All zu viel in der ersten Phase würde ich tatsächlich abraten. Ich weiss, ich hab gut reden, ich bin von Haus aus kein Gesellschaftsmensch. Aber das altgewohnte Feierabendbier lass ich mir nicht nehmen.
 
Vielleicht noch was aus meiner Erfahrung. Was natürlich nicht heißen soll,daß das bei Dir oder anderen auch so ist.Du schreibst von Sekt im Garten ein Glühwein im Herbt...ich habe auch während des Rauchentzugs mein Feierabend Bier genossen ,oder meinen geliebten Rotwein beim Essen....irgendwann löste sich in meinem Kopf auch die Verbindung Alkohol und Nikotin.Im Gegenteil,der Wein schmeckt jetzt besser,ich nehme Aromen wahr,die mir vorher nie auffielen. Das der Geschmacksinn von Nichtrauchern besser ist,weiß man ja.Du musst Dir verinnerlichen, daß das Aufgeben des Rauchens keinerlei Verlust ist,die gewinnst an Lebensqualität nur hinzu.Das Rauchen ist nur die Befriedigung einer Sucht.Ein Nichtraucher fühlt sich 24 Stunden am Tag so,wie der Raucher nach seiner Zigarette!!! Wenn Du das einmal geschnallt hast,steht Dir einem rauchfreien Leben nichts mehr im Wege.....PS....hat bei mir auch eine Zeit gedauert.
Und ich hab so Angst, in dieser Zeit was anzurühren. Baustellen sind Rauchstopp, damit verbunden Alkstopp und außerdem bin ich übergewichtig. Trotz gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung. Das bedeutet eine Menge Verzicht und das macht mir Angst.
 
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