Hallo!
Alles ok hier, danke!
Die Herzgeschichten ( meine Mutter bekam auch noch eine doofe Diagnose) sind alle beide nach der 2ten "Meinung" relativiert und behoben worden
Mein Vater wurde resetet
er bekam eine Ladung Strom unter Vollnarkose ( nur eine sehr kurze ca 10 min) verpasst, punktgenau auf den zappelnen Rhythmus und seither schlägt sein Herz wieder normal- wie lange kann keiner vorhersagen, aber immerhin ist die Stromsache erfolgreich gewesen ( man unterbricht sozusagen, damit der Sinusknoten wieder als erster greift und den Schlag vorgibt, nachdem sich die anderen Taktzellen richten, wie es der Normalfall ist, aber bei ihm eben nicht mehr war, da war zwar noch der Taktgeber, aber die anderen haben sozusagen nicht mehr ordnungsgemäß mitgespielt) und die Herzinsuffizienz war für 2 andere Ärzte gar nicht erkennbar. Nun weiß ich nicht , ob so etwas vorübergehend mal sein kann, aber die erste Diagnose hat eine derbe Insuffzienz, und zwar eine permanente ergeben -.-
Das dazu- Wahnsinn, wie sich die Dinge manchmal doch wenden können, Wahnsinn! Hätte man es bei dem ersten Besuch belassen, würde er jetzt mit Betablockern und Markumar durchs Leben gehen...
Ich bin auch echt nicht umsonst immer sehr misstrauisch, was den ganzen Ärzteapparat angeht- hab da schon viel Verrücktes erlebt, im Guten , wie im Schlechten allerdings.
Bei meiner Ma wars auch so: Diagnose Durchblutungsstörung an der Hinterwand des Herzens, sollte mit Katheter ect abgeklärt werden, Rechtsschenkelblock dazu. 2te M :spinne einung: keine Durchblutungsstörung zu vermuten, das herz sieht gut aus, pumpt gut- Rechtsschenkelblock? Keine Spur. hm
Also ich geniesse das Leben grad wieder sehr, fühle den nahenden Frühling, nehme "die tödliche Sucht" (ich seh das grad hier oben auf der Leiste
) auf die leichtere Schulter und bin diesbezüglich mal mehr mal weniger involviert. Ansonsten lebe ich hochgesund, habe sehr gut abgenommen und hab viel Bewegung eingebaut. Es macht mir Spaß viel rauszugehen, der Lap verstaubt hier regelmäßig und das hat auch was von "Freiheit".
Vielleicht heirate ich sogar demnächst meinen Mann, also offiziell sind wir nicht verheiratet , früher aus Stolz ( wozu braucht man den dummen Trauschein ect) dann aus Gewohnheit...aber nun, vielleicht ist es ganz gut ein paar Dinge dingfest zu machen. Heiraten- es gibt hier keinen Heiratssmilie btw-wirkt ein wenig klaustophobisch auf mich- ich krieg bei dem Gedanken ein ähnliches Gefühl, wie wenn ich einen Flug buche, so naaaaajaaa..... :huepfx
Aber andererseits- was kann schon groß passieren? Ich bin mit dem Mann 18 Jahre zusammen, ich meine ich kauf hier nicht die Katze im Sack
Und letztlich haben wir 2 Kinder, damit sind wir uns / nach meiner Weltsicht/ eh verpflichtet, den anderen zu unterstützen, egal was ist.
UND ich habe eine Reise geplant. In die verdammte USA, die Kinder würden das so gerne. Ich weiß nicht ob wir den finanziellen Batzen diesen Sommer schon schultern können, aber spätestens den nächsten dann. Mit einem Wohnmobil ca 4000km im Norden- Start NY und dann einen Dip nach Kanada und mit großer Schleife wieder zurück. Dauer würde ungefähr 4 Wochen sein.
Das bedeutet 9 Std Flug- ich wollte eigentlich nie wieder fliegen
Also 2014 hat mich mit mir selbst überrascht, wenn ich diese beiden Dinge tuen will, dann habe ich mich doch sehr verändert. Dann bin ich wohl so ziemlich Angst und Schmerzbefreit
Ganz liebe Grüße an euch!!!!