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Hallo Boergy-
danke für Deinen Beitrag.
Auf die Erfahrungen mit dieser Wurzel bin ich aber auch gespannt!


Glasmurmel meinte:
...
Wenn Ihr Euch in irgendeiner Weise unsicher fühlt über die Identität von etwas, das Ihr verwenden möchtet:
entweder gleich stehenlassen- oder mitnehmen, von den "sicheren Kandidaten" getrennt halten, und zuhause bestimmen! ...
Zum Vergrößern anklicken....


Das gilt auch für Pilze, die Pilzsaison geht ja jetzt los!
Ich fand am Sonntag Abend beim Ausritt zwei gewaltige Röhrlinge, die nachdem sie für in Ordnung befunden worden waren, uns die Pfanne füllten.
Foto dazu reiche ich noch nach! Ich schätze: Maronenröhrlinge- sehr lecker!

Die waren wohl auch ok, denn wir haben den Genuss beschwerdefrei verkraftet... :roll
 
ui, bei Pilzen hätte ich Schiss, da kenne ich mich absolut nicht aus! Das ist sooo schade, denn hier wachsen echt viele.
Glasmurmel meinte:
Ich fand am Sonntag Abend beim Ausritt zwei gewaltige Röhrlinge, die nachdem sie für in Ordnung befunden worden waren, uns die Pfanne füllten.
Foto dazu reiche ich noch nach! Ich schätze: Maronenröhrlinge- sehr lecker!

Die waren wohl auch ok, denn wir haben den Genuss beschwerdefrei verkraftet... :roll
Zum Vergrößern anklicken....
:ww sooo mutig bin ich echt nicht!
Ernsthaft Silke, pass da bloss gut auf, das du dir den richtigen Pilz in die Pfanne haust, mannomann!
 
Wie mein Vater immer sagt:

"Pilzgerichte müssen im Restaurant VORHER bezahlt werden..." :lach2

Nee- wir gucken uns die schon zu zweit an, googeln, ziehen Büchlein zu Rate.
Und entdecken immer emhr, die essbarer sind als gedacht.

DAS wird bei uns ganz ernsthaft betrieben.
 
So...
ich reiche eben noch das Bild vom Pilztransport nach...
Einkaufsnetz ist immer im Täschchen am Sattel...
Aber das Gewicht am langen Arm getragen um die Erschütterungen abzufangen...

Zog ganz schön...
Hier also...

IMG-20130908-00204.jpg
 
Ein Bekannter kennt 2 Sorten und nur die sammelt er auch.
Sowas will ich auch nochmal können, aber Pilze sind für mich irgendwie viel schwerer zu erfassen, als Pflanzen, von der Optik und den Unterschieden. Dabei finde ich die so niedlich, wie sie da immer rumstehn! :inri Das ist überhaupt eine sehr gute Idee, das mal zu lernen, Silke!

Aber dein Pilz sieht echt spooky aus, so richtig fies, oh Gott!! :hero
Und so groß!
 
Der WAR riesig- ungewöhnlich groß und ohne bereits eingezogene "Bewohner"...
Und: man sieht dort die Unterseite.
Die Optik obendrauf war wie bei einer Kastanie...

Ich denke, das war son Maronenröhrling....
http://www.natur-lexikon.com/Texte/FM/001/00073-marone/fm00073-marone.html

Übrigens:
Es gibt heutzutage VIEL mehr Pilzarten im Wald als zu meinen Kindertagen, weil nicht mehr SO stark gedüngt und gespritzt wird.

Was ich mich NICHT zu sammeln traue, sind Wiesenchampignons.
Da gibts es eine äußerst gefährliche Verwechslungsmöglichkeit mit dem grünen Knollenblätterpilz. Sie sehen sich sehr ähnlich.
Letzterer ist bös giftig- und überdies roh auch noch wohlschmeckend. Die anderen Unbekömmlichen sind unschmackhaft/bitter.
 
Und ja: Alleine traue ich mich das auch nicht-
Wir quatschen uns zu zweit ab... ob oder lieber nicht :angst2

Es ist eine ganz andere Art, Verantwortung für seinen Mageninhalt zu übernehmen.
Es gibt welche, die sind nicht zu verwechseln- Hallimasch zum Beispiel. Die sehen aus, als hätte einer ne Pfeffermühle überm Hut arbeiten lassen.
Da gibts auch kein Vertun- die haben keinen fiesen Doppelgänger...

Und na klar: wir gehen kein überflüssiges Risiko... zuwenig Pilze für eine komplette Mahlzeit kann man anders verwenden, für eine Suppe, für eine Soße auf Schnitzel oder Nudeln.
Man kann die auch mit gekauften oder anderweitig vorher eingelagerten Pilzen "strecken"... Kann man recht gut "passend machen"...
 
Leute, jetzt ist es wieder an der Zeit Ebereschen und Holunderbeeren zu pflücken! Und die Schlehen, aber diese erst nach der ersten richtig kalten Nacht damit sie süsser werden (man kann sie auch für einige Stunden in den Gefrierschrank legen wenn die Temperaturen draussen zu hoch sind).
Natürlich nur ernten wenn man sich sicher ist was man da pflückt ;).

Aus den Ebereschen mache ich meist ein paar kleine Gläschen Gelee. Lecker zum winterlichen Braten und in Saucen.

Schlehenmarmelade, Schlehenschnaps und Schlehenlikör kennen die meisten, aber man kann sie auch einlegen zu sogenannten Eifel-Oliven^^. Echt lecker und man kann daraus zum Sylvesterbuffet Schlehen-Tapenade machen und auf kleinen Crostini/Knoblauchbrot als Snack servieren!

Aus den Holunderbeeren mache ich meist nur Saft. Wichtig dabei ist den Saft ordentlich aufzukochen und niemals roh zu trinken sonst verbringt man die nächsten Stunden mit Durchfall auf dem stillen Örtchen..
 
Bei Pilzen bin ich mit dabei; wenn auch eingeschränkt: ich sammle ausschliesslich bekanntes, das sind nur Schwammpilze; da gibt es wenig Verwechslungsmöglichkeiten mit bösartigem, und das kann man schnell lernen. (Erste Regel: läuft er blau am Anschnitt an - weg damit!).
Und als NMR hat man endlich wieder ein unheimlich gutes Hilfsmittel: Man kann bei vielen Pilzen auch am Geruch schon vieles erkennen!
 
WAS IST DAS??? :shocking :umfall

Bei meinen heutigen Betriebsspaziergang sah ich das hier mitten auf den Rasen:


ov_2a.jpg




ov_1a.jpg




das war gestern noch nicht da..denke ich :denk3

Rasenpenis?? :hehe :stuhl :huch
 
Morcheln...
Es gibt äußerst schmackhafte und gute Speisepilze darunter.
Augenfälliger- nein NASENfälliger sind allerdings Stinkmorcheln, die bei optimaler Entwicklung den schwefligen Geruch fauler Eier absondern können.

Neee- ich möchte nicht alles riechen, was mein wiedererstarkter Geruchssinn zuläasst.
Aber die Stinkmorcheln konnte ich problemlos auch zu Raucherzeiten riechen... :roll
Um den Duft wahrzunehmen, musst Du Dich nicht aufs Niveau des "Rasenpenis" herunterlassen.
Das klappt auch so....
 
Die stinken schon aus guter Entfernung....

Auf dem Weg zum Auto heir auf Arbeit laufe ich oft an welchen vorbei.....Puuuuhhh, das stinkt echt....

LG Annette
 
Glasmurmel meinte:
Augenfälliger- nein NASENfälliger sind allerdings Stinkmorcheln, die bei optimaler Entwicklung den schwefligen Geruch fauler Eier absondern können.
Zum Vergrößern anklicken....


Oja... die stinken teilweise nach Aas...

Auf dem Campingplatz,auf der Rückseite stinkt es über den ganzen Sommer danach... :uebel
zum Glück halten wir uns da nicht so oft auf.
Anfangs dachte ich weil es ja im Wald ist,das da ein Tier verwest...
 
Jetzt ist es allerhögste Zeit wilden Hopfen zu ernten. Wer ihn nicht im Garten hat, kann ihn auch an vielen Stellen in der Natur finden.
Die Hopfenzapfen werden getrocknet und können als Tee getrunken werden (1 Zapfen per grosse Tasse). Oder man füllt ein kleines Kissen mit Hopfen, da schläft man wie ein Murmeltier :).
Der Tee wirkt beruhigend, bei leichteren Magenbeschwerden, ist antiseptisch, fiebersenkend und hilft auch bei Blasenreizungen und in den Wechseljahren da er östrogenähnliche Stoffe enthält.
 
Hallo Alvina, was macht ihr mit dem Hopfen? Ist ja eine tolle Ernte, ich mag die Hopfenfelder immer gern, wenn wir im Süden unterwegs sind, sowas gibt es hier bei uns nicht.
LG fini
 
Hallo Fini...
Vor den Bildern gabs noch einen Beitrag...

alvina meinte:
Jetzt ist es allerhögste Zeit wilden Hopfen zu ernten. Wer ihn nicht im Garten hat, kann ihn auch an vielen Stellen in der Natur finden.
Die Hopfenzapfen werden getrocknet und können als Tee getrunken werden (1 Zapfen per grosse Tasse). Oder man füllt ein kleines Kissen mit Hopfen, da schläft man wie ein Murmeltier :).
Der Tee wirkt beruhigend, bei leichteren Magenbeschwerden, ist antiseptisch, fiebersenkend und hilft auch bei Blasenreizungen und in den Wechseljahren da er östrogenähnliche Stoffe enthält.
Zum Vergrößern anklicken....
 
Bald ist November und dann ist Zeit Wacholderbeeren zu pflücken (natürlich nur wenn man sich sicher ist was man da pflückt ^^).

Die Beeren kann man in der kalten Jahreszeit sehr gut im Fussbad oder auch im Vollbad einsetzen, denn sie wirken sehr erwärmend und durchblutungsfördernd. Man kann die Beeren auch für einen Wacholderbeeren-Schnaps verwenden oder eine Tinktur aus ihnen zubereiten, die man in Salben weiterverarbeiten oder als homöopathische Tropfen einnehmen kann. Wacholder kann auch als Dampfbad bei Bronchitis angewandt werden oder als Tee bei Magen-Darmbeschwerden, Harnwegsinfektionen und zur Entschlackung. Als Tee sollte er nicht über einen längeren Zeitraum als 3-4 Wochen getrunken werden.
 

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