Neuling

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Das glaube ich auch Jens. Vielleicht hast einen Notebook den du mitschleifen kannst, dann könntest dich jeden Abend bei uns aus :uebel

Also bei uns im COPD Forum sind ständig welche in Reha. Und es ist alles immer wunderbar und gut.

Du hast nur ein einziges Mal Pech gehabt. Und seh es mal richtig, nicht du hast damals versagt
sondern die. Es ist keine Art und Weise einen Kranken zurück zu schicken, das ist ein Armutszeugnis.

Aber du mußt da ja gar nicht mehr hin....vergiss sie einfach
die sind doch deine Gedanken und Ängste gar nicht wert.

Du kannst das, da bin ich mir sehr sicher ! :rose

und ich bin froh, dass ich nicht alleine da stehe mit den Panikattacken :lach3

Liebe Grüße
sunny
 
Moin Marlis,

bin seit ner halben Stunde auf, dir auch nen guten Morgen.

Sunny, ich hab zwar nen Laptop, aber die haben auf den Zimmer kein Zugang.

Was Computer betrifft bin ich ziemlich doof. Würde das mit so nem Stick von **** z.B.gehen?

LG
Jens
 
ja, das geht, nur mußt Du an der Kasse noch mal Nachfragen. Und das sollte auch eine Flat sein, das heißt, Du kannst solange im Internet sein, wie Du willst.

Also achte auf die Flat, ja?

Grüßle Marlis
 
Moin Stephanie,

Dir auch nen guten Morgen :moin.gif
Du bist ja schon recht lange NR, alle Achtung.

Marlis, muß mein Laptop WLAN haben dort?
Ich krieg WLAN an meinem Laptop nicht eingerichtet.
Also mit dem Stick würde es gehen? Einfach reinstecken und lossurfen?
 
Hallo Jens,
kommt mir gar nicht so lange vor.
Und manchmal überkommt mich immer noch die Schmacht.
So ganz traue ich mir nicht und das ist auch gut so.
So bleib ich aufmerksam und werde nicht leichtsinnig.

Wann geht es denn los zur Reha?
Du schaffst das. Die letzten beiden liefen doch gut. Darauf konzentriere dich und nicht auf die eine die in die Hose ging!
 
Hallo Fylgja,

die Reha beginnt nächsten Mittwoch.
Wenn es mit dem Laptop klappt, werd ich dann und wann mal berichten
 
Ja, tu das.

Und mit Panikattacken und Depressionen stehst du nicht alleine da.
Ich hoffe, daß es in unserer Gesellschaft eine immer breiter werdende Akzeptanz dieser Erkrankungen gibt.
So selten sind die gar nicht. Werden halt meist als Tabuthema behandelt und klein gehalten... Leider
 
Stimmt...siehe Robert Enke.
Mittlerweile stehen psychische Krankheiten an erster Stelle,was Krankschreibungen betrifft.
Ich selbst nehme auch Medikamente (Antidepressivum)

Das doofe ist ja, wenn sich jemand ein Bein bricht, dann sieht man das, weil der einen Gipsbein hat.
Depris hingegen sieht man jemandem nicht grade an, und wenn man es jemandem sagen würde,weiß ein ,Gesunder`wahrscheinlich gar nicht damit umzugehen.
 
Hallo Jens,

jetzt schreiben wir schon den ganzen Morgen miteinander und jetzt sehe ich erst : 55 Tage und toller Schnapszahl. Gratuliere

Marlis
 
Oh ja, gar nicht mal so übel. So lange war ich noch nie rauchfrei.
Und dann noch ne Schnapszahl :bier.gif
Gestern hat mich mein Zwillingsbruder besucht.
Er raucht selbstgedrehte American Spirit. Hatte mir aber nix ausgemacht.
Mein Bruder geht am 5.9. in eine Langzeitkur am Schweriner See, wg. Burn-Out.
Tja, so sind Zwillinge, machen fast zeitweise das gleiche.
 
Hi Jens,
die Akzeptanz seelischer Erkrankungen merke ich grad an mir selbst.
Ich bin die fünfte Woche zu Hause wegen einer: Posttraumatischen Belastungsstörung.
Mir dauert das zu lange... Soviel zur Akzeptanz... Ich akzeptiere es für mich ja selbst nicht...
Da hab ich noch ein bißchen was zu lernen.

Öhm 55 Tage? Das muss gefeiert werden. :party
 
Das tut mir leid, dass es dir nicht gut geht.
Ist das wegen deiner beruflichen Tätigkeit und bist du krankgeschrieben?

Ich habe das grosse Glück, in einem Institut(Max-Planck, Meeresforschung) als Buchhalter zu arbeiten,was mir Spass macht und keine Überforderung oder Stress ist.

Ich wünsche dir gute Besserung, Fylgja (ist das ein erdachter Name oder dein richtiger?
 
Hej Jens und Fylgja,

Toll das ihr auch so eine Psycho-macke habt, da bin ich nicht so allein :fuenf Ich habe GAD (generalisierte Angststörung), ursprünglich durch eine unbehandelte posttraumatische Belastungsstörung aus Kindheit/JUgend ausgelöst. Medikamente nehme ich keine, das macht in meinem Fall nichts wirklich besser. Bei mir geht es auch in Richtung Soziale Phoebie ( hab zum Glück liebe Freunde und Familie die das wissen und auch akzeptiern selbst wenn sie es nicht wirklich nachvollziehen können) und Hypochondrie und das macht das mit dem Rauchen aufhören wahrscheinlich schwieriger als bei vielen anderen. Man flieht durch die Zigarette vor den eigenen Gefühlen aber das hilft ja nicht wirklich.. :cry1
Ich habe gemerkt das es (meistens zumindest) am besten ist direkt zu sagen was man hat. Dann müssen sich andere auch nicht den Kopf darüber zerbrechen warum man manchmal "so komisch" ist und an gewissen Tagen einfach nichts unternehmen will oder so... :dafuer.gif

Lasst euch drücken - Zusammen schaffen wir das!

LG aus :schweden / Alvina
 
Klasse, eure Ehrlichkeit.

Mich trifft gerne auch mal eine Depression..dann aber richtig...Rauchen verschlimmet das aber eher:


Re: Körperliche und psychische Folgen starkemRauc
Hallo,
mir gehts mehr darum ob es auch psychische folgen haben kann

ja, kann es:

langfristig besteht ein erhöhtes Risiko, eine Depression zu entwickeln, die Empfindlichkeit gegenüber Stress nimmt zu, und es kommt zu einer Beeinträchtigung geistiger Leistungen wie logisches Denken oder Aufmerksamkeit, und zu mehr Vergeßlichkeit.

Dies ist deshalb so, weil bestimmte Botenstoffe im Gehirn verändert werden, es kommt zu einem Serotoninmangel. Kurzzeitig jedoch wird Dopamin freigesetzt, wodurch es einem subjektiv vorübergehend besser geht. Außerdem ist der Zigarettenrauch eine Mischung von sehr vielen Stoffe, von denen manche eine betäubende Wirkung haben.

Das ist nur eine Zusammenfassung von Informationen aus folgendem Link, der auch Deine anderen Fragen beantworten dürfte:

http://www.aerzteinitiative.at/_Raucher_1.htm


mehr...
 
Klasse, eure Ehrlichkeit.

Mich trifft gerne auch mal eine Depression..dann aber richtig...Rauchen verschlimmert das aber eher:


Re: Körperliche und psychische Folgen Rauchen
Hallo,
mir gehts mehr darum ob es auch psychische folgen haben kann

ja, kann es:

langfristig besteht ein erhöhtes Risiko, eine Depression zu entwickeln, die Empfindlichkeit gegenüber Stress nimmt zu, und es kommt zu einer Beeinträchtigung geistiger Leistungen wie logisches Denken oder Aufmerksamkeit, und zu mehr Vergeßlichkeit.

Dies ist deshalb so, weil bestimmte Botenstoffe im Gehirn verändert werden, es kommt zu einem Serotoninmangel. Kurzzeitig jedoch wird Dopamin freigesetzt, wodurch es einem subjektiv vorübergehend besser geht. Außerdem ist der Zigarettenrauch eine Mischung von sehr vielen Stoffe, von denen manche eine betäubende Wirkung haben.

Das ist nur eine Zusammenfassung von Informationen aus folgendem Link, der auch Deine anderen Fragen beantworten dürfte:

http://www.aerzteinitiative.at/_Raucher_1.htm


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Rauchen drückt gehörig auf die Glücksgefühl-Chemikalien im Hirn (Foto: DAK/Wigger)

Rauchen drückt aufs Gemüt


Rauchen drückt gehörig auf die Glücksgefühl-Chemikalien im Hirn. Der Fluss des Botenstoffs Dopamin wird verändert. Die Effekte wirken nicht nur kurz- sondern auch langfristig.

Der Griff zur Zigarette als Nervenberuhigung scheint nach jüngsten Forschungsergebnissen wohl zu den Legenden zu gehören: Forscher der University of Michigan haben nämlich festgestellt, dass Rauchen gehörig auf die Glücksgefühl-Chemikalien im Hirn drückt. Die schlechte Nachricht dabei: Das passiert nicht nur kurzfristig, sondern auch auf längere Sicht.

Die Chemikalien namens endogene Opioide spielen bei der Schmerzreaktion aber auch beim Fühlen von Glücksgefühlen eine wesentliche Rolle. Dieses System wird auch bei der Einnahme von Morphium und Heroin stimuliert. Die Studie wurde zunächst nur bei einer kleinen Gruppe von jugendlichen Nichtrauchern und Rauchern, die rund eine Schachtel pro Tag rauchten, erstellt. Dennoch waren die Forscher erstaunt darüber wie groß die Effekte von Zigaretten auf das Gehirn sind.

"Bei Rauchern war der Opioid-Fluss nach einer Zigarette um 20 bis 30 Prozent verändert", so der Neurowissenschaftler David Scott. "Das geschieht in einer Hirnregion, die wichtig für Emotionen ist", führt der Forscher aus.

Die Studie wurde unter anderem mit einer Positronen-Emissions-Tomographie (PET) durchgeführt. Darüber hinaus wurden die Probanden vor dem Rauchen und danach gezielt über ihren Gemütszustand befragt. Was die Wissenschaftler zusätzlich noch nachweisen konnten, war die Tatsache, dass auch der Fluss des Botenstoffs Dopamin im Hirn verändert war. Das wurde zuvor bereits in Tierversuchen nachgewiesen.
 
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